Palais Rastede

In der Sommerresidenz der Großherzöge

Das Palais Rastede wurde 1788 errichtet und gehörte zum Schloss der Großherzöge von Oldenburg, die die Gebäude als Sommerresidenz nutzten. In seiner Geschichte wurden am Palais Rastede mehrere Um- und Anbauten vorgenommen und das zunächst eingeschossige Bauwerk noch um ein weiteres Stockwerk ergänzt. Heute präsentiert sich das Palais in gründerzeitlichem Charme und liegt inmitten eines 5 Hektar großen Parks, der im Stil eines Englischen Landschaftsgarten mit verschlungen Wegen, Baumgruppen und Wiesenflächen sehr beeindruckend wirkt und zum Spaziergang einlädt. Die Stadt Rastede hat das Palais langfristig gepachtet und stellt es dem örtlichen Kunst- und Kulturkreis zur Verfügung, der die Räume für wechselnde Ausstellungen nutzt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Gegen einen kleinen Obolus kann man das Interieur in aller Ruhe auf sich wirken lassen und besonders die Dauerausstellung zur Residenzgeschichte im Obergeschoss ist überaus lohnend.