Palaisplatz

Dresden/Sachsen
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Infos Palaisplatz

Mit dem Bau des Japanischen Palais entstand dieser Platz,der zunächst unbenannt blieb und im Volksmund „der freie Platz vor demJapanischen Palais“ genannt wurde. Seit etwa 1825 hieß er Palaisplatz. In derFolgezeit gab es mehrfach Umbenennungen des Platzes, so 1871 inKaiser-Wilhelm-Platz, 1919 in Wilhelmplatz, 1945 in Karl-Marx-Platz und 1991wieder in Palaisplatz. Die Gestaltung des Platzes beruht auf Plänen von MatthäusDaniel Pöppelmann. Barockbauten und zwei zwischen 1827 und 1829 imklassizistischen Stil von Thormeyer erbaute Torhäuser, von denen das nördlichenoch existiert, zieren diesen Ort. Von 1952 bis 1994 wurde das erhalteneTorhaus als Standesamt genutzt. Ab Frühjahr 2015 wurde es innen zu einer Discoausgebaut, der Dresdner Künstler Frank K. Richter verzierte es mit buntenWandmalereien. Einige Graffitis an den Wänden wurden erhalten. Äußerlich istdas Haus noch immer unsaniert.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2019

Palaisplatz

5,0 / 6

Benannt ist der Platz nach dem Japanischen Palais, welches auch bestimmendes Element des Platzes ist. Bereits um 1730 in der heutigen Form errichtet, dient es heute als Ausstellungsgebäude mehrerer Dresdner Museen, unter anderem des Völkerkundemuseums. Auf dem Platz ist ein Rundbrunnen mit 21,6 Metern Innendurchmesser, der 1898 entstand.

Klaus66-70
November 2017

Brunnen mit Fontäne auf dem Palaisplatz

6,0 / 6

Der Platz ist eine „grüne Insel“ in der Inneren Neustadt. Sternförmig abgehend von hier gelangt man in die Große Meißner Straße, Robert-Blum-Straße, Hainstraße, Heinrichstraße und zur Königstraße, also mitten in das Barockviertel. Rund um den Palaisplatz befinden sich einige Parkmöglichkeiten. Gegenüber dem Japanischen Palais befindet sich ein Brunnen mit 26 Metern Durchmesser, der um 1900 entstand. Der Beckenrand ist aus Granit. Um eine 10 Meter hohe Fontäne sind darin 34 kleine Fontänen angeordnet.