Perahera Umzug
Colombo/Sri Lanka WestküsteInfos Perahera Umzug
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Bei Vollmond nicht verpassen
Wer zu einem Vollmondtag in Sri Lanka ist, sollte es nicht versäumen sich nach der Perahera zu erkundigen, die an dem Tag stattfindet. Am Gangarama Tempel in Colombo ist es die "Navam Perahera", die am Vollmond im Februar stattfindet. An andere Vollmondtagen finden Umzüge an anderen wichtigen Tempeln des Landes statt. Die Umzüge, bei denen manchmal bis zu 100 oder mehr geschmückte Elefanten Reliquien durch den Ort tragen und Tanzgruppen sie begleiten, haben einen religiösen Ursprung, haben mittlerweile aber Volksfestcharakter. Man sollte jedenfalls die Gelegenheit nicht verpassen, wenn man an einem Vollmond in Sri Lanka ist,
Unbedingt ansehen und erleben
Immer auf den Vollmondtag im Februar fällt die PERAHERA des Gangamaraya Tempels in Colombo. Eine Perahera ist ein religiöser Umzug, wie eine Prozession. Hier aber buddhistisch und tropisch. Höhepunkt ist die wichtigste Reliquie des Tempels, die unter einem Baldachin auf einem Elefanten vorbei geführt wird. Dieser Elefant läuft immer auf weißem Leinen, das vor ihm ausgerollt und hinter ihm wieder aufgenommen wird. Der Baldachin, die sicher verpackte Reliquie, dieser Elefant und die beiden Elefanten rechts und links von ihm, sind beleuchtet bzw. mit Lampen behängt und der Strom kommt von einem Auto, das hinter den Elefanten herfährt. Einige Helfer passen auf, dass die Kabel sich nicht verheddern. Beherrscht wird die Perahera vom Schlag der althergebrachten Trommeln. Aus dem ganzen Land kommen Gruppen von meist Tänzern oder Artisten und Akrobaten, die in herrlichen Kostümen und mit und ohne Masken, auch mit Feuerrädern oder auf Stelzen oder mit sehr langen Peitschen, vorbei defilierten. Oft angeführt von prächtig „bekleideten“ großen und kleinen Elefanten. Gezählt haben wir sie nicht, aber fünfzig Elefanten waren es bestimmt. Ca. 19 Uhr ging es los und dauerte mind. 2,5 Stunden. Wir saßen für 30 $ am Straßenrand auf einer Tribüne und konnten alles sehr gut sehen – unser Guide Mahinda hatte die Karten besorgt. Als wir erfuhren, dass dieses Geld vor allem für die Verköstigung der Armen verwendet wird, war es uns nicht zu viel.