Perito Moreno Gletscher
El Calafate/ArgentinienHotel nähe Perito Moreno Gletscher
Infos Perito Moreno Gletscher
Ein gewaltiges Naturwunder präsentiert sich hier in Patagonien. Reisen Sie zu der faszinierenden blau-weißen Eiswelt des Perito Moreno Gletschers, dem meistbesuchten UNESCO-Weltnaturerbe. Auf 30 km Länge erstreckt sich soweit das Auge reicht eine unwirkliche, zerklüftete Landschaft aus Eis. An der Gletscherfront ragt eine weiße Eiswand aus den türkisfarbenen Schmelzwassern empor und hin und wieder brechen gigantische Eisstücke aus der Masse heraus und rasen mit einem lauten Krachen ins Wasser. Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Mega tolles Erlebnis
Die vielen verschiedenen Balkone geben sehr tolle Blickwinkel auf den Gletscher und die Zunge sowie die Berge frei. Man kann das Kalben des Gletschers sehr deutlich hören und findet auch immer gute Plätze zum Fotografieren. Die Bootsfahrt mit dem Katamaran war auch beeindruckend, aber die Dimensionen kann man dabei noch gar nicht abschätzen. Am besten auf dem Katamaran vorne rechts positionieren, dann hat man 90% der Zeit den Gletscher im Blick. Links ist nicht sinnvoll
Unvergesslich und einzigartig
Es lohnt sich den ganzen Tag vor Ort zu verbringen und mit dem Boot zu fahren.
Eines der Highlights in Südamerika
Den Perito-Moreno-Gletscher erreichten wir von El Calafate mit einer etwa einstündigen Fahrt, bei der uns auch Nandus begegneten. Einen ersten Eindruck von der Gewaltigkeit dieses riesigen Eisfeldes bekamen wir am "Mirador de los Suspiros", bei dem man auf jeden Fall einen Zwischenstopp einlegen sollte, zu Gesicht. Da wir bei unserem Besuch des Nationalparks herrlichen Sonnenschein und fast keinen Wind hatten, wollten wir natürlich möglichst viel von diesem Naturschauspiel sehen und machten als erstes eine Bootsfahrt, die zu der 60 Meter hohen Abbruchkante führt. Angenehm war, dass wir wegen des guten Wetters sogar die Sonnenterrasse des Bootes nutzen konnten. Es war ungemein beeindruckend, die riesige in allen Blautönen schimmernde Gletscherwand aus den verschiedensten Blickwinkeln von unten zu sehen. Wir hatten sogar das Glück, mehrere Abbrüche von großen und kleinen Eisstücken hautnah zu erleben; bei einem nahm selbst das Boot wegen der entstehenden Wellen Reißaus. Nach der einstündigen Fahrt begaben wir uns zum Besucherzentrum, wo man zur Stärkung auch Snacks bekommt. Von hier hat man die Gelegenheit auf fünf Touren über Metallstege die schönsten Ausblicke auf den Gletscher zu erreichen. Am Ausgangspunkt der Wanderungen befindet sich eine Tafel, auf der man Infos zur Streckenlänge, zur benötigten Zeit und zum Schwierigkeitsgrad erhält. Hier ist auch erkennbar, welche Strecken wegen vieler Stufen für Personen, die schlecht zu Fuß sind, nicht geeignet sind. Die anderen sind sogar rollstuhlgerecht. An den spektakulärsten Punkten sind Aussichtsplattformen angelegt, auf denen man im allgemeinen genügend Platz hat, die jeweilige Aussicht direkt -ohne über andere Toristen schauen zu müssen- zu genießen. Dauernd hört man die Geräusche, die der Gletscher durch seine ständige Bewegung von sich gibt und sieht immer wieder sich lösende Eisteile ins Wasser stürzen. Man sollte mindestens drei bis vier Stunden dort einplanen, um das Wichtigste zu sehen. Für uns war es das Highlight unserer diesjährigen Patagonien-Rundreise. Anmerkung: Es ist empfehlenswert für alle Wettersituationen gerüstet zu sein: Warme Kleidung (Zwiebelprinzip), Mütze, Handschuhe und Sonnenschutzmittel sind ein Muss.
Atemberaubender Gletscher
El Calafate ist der ideale Ausgangspunkt für einen Besuch des Nationalparks Los Glaciares. Hier gibt es die beeindruckendsten Gletscher des Landes. Der herausragendste ist der Perito Moreno, dessen Gletscherzunge ca. 1 km lang und 60 m hoch ist. Der Perito Moreno ist einer der wenigen Gletscher auf der Welt, der noch weiter wächst und regelmäßig kalbt. Immer wieder brechen Eisstücke ab und stürzen in das smaragdgrüne Wasser des Lago Argentino. Man fährt mit dem Boot am Gletscherrand vorbei. An anderen Rand der Gletscherzunge gibt es verschiedene Wanderwege und Aussichtspunkte. Im November 2009 wurden diese Wege noch weiter ausgebaut. Das Besucheraufkommen war im November noch moderat. In der Hochsaison (Dezember bis Februar) dürfte es hier wahrscheinlich fast zu voll sein. Die Aussichtspunkte bieten fantastische Ausblicke auf den Gletscher.