Petrusbrunnen

Köln/Nordrhein-Westfalen
Möchtest Du Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Dir gefallen

Infos Petrusbrunnen

Der "Petrusbrunnen" steht seit dem Jahr 2010 auf der so genannten Papst-Terrasse an der Südseite des Kölner Doms. Die im Auftrag der preußischen Königin und späteren Kaiserin Augusta nach dem Entwurf des damaligen Dombaumeisters Richard Voigtel gefertigte Brunnenanlage wurde im Jahr 1870 in einer begrünten Terrassenanlage am Ostchor des Domes aufgestellt. Hier erhielt sie wegen der zunächst nicht vorhandenen Wasserleitung und des später nur geringen Wasserflusses die Bezeichnung "Drüje Pitter" (trockener Peter). Trotz der großen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg blieb der Brunnen nahezu unbeschädigt. Im Jahr 1969 wurde er im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Domplatte auf einen neuen Standort zwischen der Sakristei und dem Domchor verlagert. Wegen seiner schlechten Erreichbarkeit wurde er 1999 abgebaut und zur Restaurierung in die Dombauhütte verbracht. Der von der Figur des Apostel Petrus, dem Schutzheiligen des Kölner Doms, gekrönte neugotische Brunnen aus Sandstein ist acht Meter hoch. Das untere kreisrunde Becken, aus dem sich ein reich verzierter dreistöckiger Corpus mit weiteren Wasserbecken erhebt, hat einen Durchmesser von etwa 7,50 Meter. Homepage: https://www.stadt-koeln.de/artikel/72364/index.html

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Enelore66-70
Juli 2025

Petrusbrunnen von 1870

5,0 / 6

Wenn man in Köln bei der Papstterrasse auf der Domplatte ist, so sollte man sich auch einmal den Petrusbrunnen von 1870 anschauen, der unmittelbar an der Südmauer vom Dom steht.

Herbert66-70
Juli 2025

Der „Drügge Pitter" von 1870 neben dem Dom

5,0 / 6

Der Petrusbrunnen neben dem Kölner Dom stammt aus dem Jahr 1870. Nachdem er ursprünglich einen anderen Standort hatte, musste er mehrfach umziehen und steht nun seit 2010 bei der Domplatte auf der Papstterrasse / Roncalliplatz, an der südlichen Längsseite vom Dom. Aus dem unteren, großen Wasserbecken erhebt sich ein reich verzierter Sockel, auf dem sich drei weitere Wasserschalen befinden. Am Zusammentreffen dieser drei Wasserschalen erhebt sich drei nebeneinander stehende Säulen, auf der sich die nächste Wasserschale befindet. Aus dieser erhebt sich eine weitere Säule, auf der Petrus, welcher der Schutzheilige des Kölner Doms ist, steht. Insgesamt ist diese Brunnenanlage ca. 8 Meter hoch. Es ist ein schöner Brunnen, sehenswerter Brunnen, der im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt blieb. Der Petrusbrunnen trägt in Köln den Spitznamen „Drügge Pitter" (trockener Peter). Dieser stammt daher, dass der Brunnen an seinem ersten Standort keine ausreichende Wasserzufuhr hatte und deswegen weitgehend trocken blieb. An seinem heutigen Standort an der Papstterrasse läuft zwar das Wasser, aber den Spitznamen „Drügge Pitter" (trockener Peter) wird er wohl für immer behalten.

Klaus71+
Juli 2025

Figur des Apostel Petrus

5,0 / 6

Der Brunnen wurde 1870 von der Kaiserin Augusta der Stadt Köln gestiftet. 1969 wurde der Brunnen an seinen heutigen Standort versetzt. Er befindet sich bei der Sakristei und dem Domchor. Es ist ein neugotischer Brunnen. Er ist 8 m hoch. Den Brunnen ziert die Figur des Apostel Petrus, dem Schutzheiligen des Kölner Doms. Adresse: Roncallipl. 2, 50667 Köln Geodaten: WXR5+C4 Köln

Ulrike51-55
Juli 2025

Petrusbrunnen auf der Domterrasse

6,0 / 6

Der Petrusbrunnen der Stadt Köln liegt direkt am Dom auf der Papstterrasse.Er wurde 1870 angefertigt und die preußische Prinzessin und spätete Kaisern Augusta stiftete diesen Brunnen der Stadt Köln.Die stehende Figur oben am Brunnen, stellt Petrus dar.

Werner71+
April 2024

Schöner Brunnen neben dem Dom

5,0 / 6

Der 1870 aufgestellte Brunnen mit der Figur des des Apostels Petrus, dem Schutzheiligen des Kölner Doms, wurde von der preußischen Königin und späteren deutschen Kaiserin Augusta gestiftet. Nachdem der Brunnen vorher an verschiedenen Standorten aufgestellt war, hat er jetzt seinen Platz auf der Papstterrasse an der Südseite des Domes. Ein schönes, filigran ausgearbeitetes Kunstwerk aus der Werkstatt des damaligen Dombaumeisters Richard Voigtel.