Pfarrkirche St. Georgen

Waren/Mecklenburg-Vorpommern
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Infos Pfarrkirche St. Georgen

Pfarrkirche Sankt Georgen Ev.-Luth. Kirchengemeinde Waren St. Georgen Güstrower Straße 18 D-17192 Waren an der Müritz Telefon: +49 3991 732504 Telefax: +49 3991 732505 E-Mail: waren-georgen@elkm.de Internet: http://www.waren-tourismus.de/reisemagazin/stadtleben/sehenswertes-museen/sehenswerte-gebaeude/st-georgen-kirche.html Die Kirche St. Georgen, die „Oll Kerk“, ist eine dreischiffige, kreuzrippengewölbte Backsteinbasilika mit einem massiven Westturm aus dem frühen 14. Jahrhundert. Sie wurde als Pfarrkirche der Altstadt in Waren an der Müritz erbaut und ist das älteste Gebäude der Stadt. Aus dieser frühen Zeit sind jedoch nur noch bauliche Überbleibsel erhalten, da auch die Georgenkirche von vielen Stadtbränden nicht verschont blieb. Der letzte große Brand im April 1699 hinterließ eine stark beschädigte Kirche, deren Wiederaufbau aufgrund fehlender Gelder nur sehr langsam erfolgte. Im 19. Jahrhundert erhielt die Georgenkirche ihr heutiges Erscheinungsbild. Der Chor und die einheitliche neugotische Ausstattung entstammen dieser umfassenden Rekonstruktionsphase. Die Kirche beherbergt weiterhin eine über 600 Jahre alte Kruzifixgruppe.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Matthias41-45
Oktober 2015

Tolle Stadt mit tollen Möglichkeiten

6,0 / 6

Stadt mit vielen Möglichkeiten und vollem Leben und ruhigem bis menschenleerem Nationalparkwegen zum entspannen.

Wolfram66-70
April 2012

„De Oll Kerk“ von Waren

6,0 / 6

Die Georgenkirche in Waren an der Müritz, sie wird auch „De Oll Kerk“ genannt, ist die evangelische Pfarrkirche in der Altstadt von Waren im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Eine erste Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahre 1273. Diese war vermutlich noch eine Holzkirche, da keinerlei bauliche Reste vorhanden sind. Um 1300 wurde mit dem Bau des aus roten Backsteinen bestehenden jetzigen Kirchengebäudes begonnen. Die Georgenkirche vom Anfang des 14. Jahrhunderts war eine dreischiffige Basilika mit vier jochigem Langhaus, das von einem Kreuzrippengewölbe gedeckt wird. Nach einer Renovierung im neugotischen Stil wurde sie Mitte des 19. Jahrhunderts neu geweiht. Aus dieser Zeit stammt auch die Innenausstattung mit Altar, Kanzel, Galerien und Kirchenbänke. Der sehenswerte Altar stellt eine Kreuzigungsgruppe mit Maria, Maria Magdalena und Johannes dar.