Pfarrkirche St. Martinus

Zons/Nordrhein-Westfalen
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Infos Pfarrkirche St. Martinus

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner66-70
Juli 2017

Kirche in der Mitte der Altstadt

4,0 / 6

Im Zentrum auch heute noch von einer intakten Stadtmauer umgebenen Altstadt von Zons steht die St. Martinus-Kirche an einem kleinen Platz. Die Kirche beherrscht das gesamte Stadtbild und bildet einen Gegensatz zu den kleinen Häuschen in den verwinkelten Gässchen der Stadt.

Wolfram71+
April 2015

Stadtbild prägendes Gotteshaus

5,0 / 6

St. Martinus ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Zons am linken Ufer des Rheins zwischen Neuss und Köln, einem Ortsteil der Stadt Dormagen im Rhein-Kreis Neuss. Erstmalig wurde im Jahre 1019 eine Kirche in Zons unter den Besitzungen der Abtei Deutz erwähnt. Sie war Filialkirche der Pfarrkirche in Bürgel. Um 1300 wurde St. Martinus zur Pfarrkirche ernannt. Eine Erweiterung fand 1408 statt. Das heutige große Gotteshaus wurde in den Jahren von 1875 bis 1879 durch den Kölner Dombaumeister Vincenz Statz errichtet. Es ist ein dreischiffiger Backsteinbau im neugotischen Stil. Auf dem Vorplatz der Kirche, der früher als Friedhof genutzt wurde, befindet sich ein Steinkreuz, das ursprünglich vor dem Franziskanerkloster stand. An der Nordwand der Vorhalle befindet sich eine Statue des Patrons der Kirche, der Heilige Martinus. Er trägt die Zeichen der Bischofswürde, Bischofsstab und Bibel. An der Westwand des rechten Querschiffes befindet sich eine Statue der Hl. Barbara. An der gegenüberliegenden Wand ein Seitenaltar, welcher der Hl. Odilia geweiht ist. An der Südwand des Chorraumes hängt ein Gemälde aus dem 15. Jahrhundert, das die Kreuzigung Jesu zeigt. Der neugotische Hochaltar steht auf einem großen Steinblock, der mit kunstvollen Verzierungen versehen ist. In der Mitte des Altars steht ein kleines Kruzifix in einer beleuchteten Nische, eingerahmt von den beiden Heiligen Martinus und Hubertus. Der rechte Seitenaltar (1830) ist der heiligen Walburga während der linke dem Heiligen Rochus, dem Pestpatron geweiht ist. Der ovale Taufstein ruht auf einem marmorierten Holzsockel und die hölzerne Kanzel wurde 1897 eingebaut.. Die Kirchenorgel stammt noch aus der Vorgängerkirche: Sie ist 1847 angeschafft worden, der Bildhauer Stephan aus Köln fertigte den Orgelprospekt, die Orgel selbst schufen die Gebrüder Müller aus Reifferscheid.