Pfarrkirche St. Peter und Paul
Oberschwarzach/BayernHotel nähe Pfarrkirche St. Peter und Paul
Infos Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Die Dorfkirche St. Peter und Paul
Die heutige Kirche St. Peter und Paul ist die Nachfolgekirche zweier älterer Vorgängerkirchen (die erste wurde um das Jahr 1040 von / unter Bischof Bruno von Würzburg erbaut). Die Dorfkirche St. Peter und Paul ist recht nett anzuschauen, sowohl von außen als auch von innen. An der Außenwand der Dorfkirche befinden sich diverse Textafeln und Wappensteine, darunter auch eine Inschrifttafel mit dem Wappen des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (geb. 1545, gestorben 1617; Regierungszeit von 1573 bis zu seinem Tod 1617). In der Kirche findet man den schönen Hauptaltar, zwei schöne Nebenaltäre, diverse Heiligenfiguren, oben auf der Empore die Orgel usw. Aber besonders beachtenswert ist die Gedächtnisstätte für Pfarrer Georg Häfner (1900 – 1942), der ab 1934 Pfarrer in Oberscharzach war und der im Dez. 1941 von den NAZIs nach Dachau „verbracht“ wurde, wo er im Aug. 1942 an den Folgen der Haft und Misshandlungen starb.
Schöne Kirche oberhalb vom Schloss
Leicht erhöht steht die „Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul“ am Kirchberg in Oberschwarzach (über dem Schloss Oberschwarzach). Dort wo die Kirche St. Peter und Paus steht, dürfte schon um das Jahr 1040 eine Kirche unter dem Würzburger Bischof Bruno erbaut worden sein. Dieser ersten Kirche folgte ein Neubau, der laut der Inschrift auf einem Stein 1478 begonnen wurde. Im 17. Jahrhundert wurde die Kirche unter Fürstbischof Julius Echter nochmals neu erbaut und 1614 eingeweiht. An der Außenwand der Kirche befinden sich diverse Textafeln und Wappensteine, darunter auch eine Inschrifttafel mit der ovalen Wappenkartusche des Würzburger Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn (geb. 1545, gestorben 1617; Regierungszeit von 1573 bis zu seinem Tod 1617). Im inneren verfügt die Kirche St. Peter und Paul überwiegend ein barocke Ausstattung mit Hauptaltar, zwei Seitenaltäre, diverse Heiligenfiguren (darunter die Riemenschneiderfigur des Heiligen St. Sebastian) und mit einer Gedächtnisstätte des selig gesprochenen Pfarrers Georg Häfner (1900 – 1942), der ab 1934 Pfarrer in Oberscharzach war. Pfarrer Georg Häfner war NAZI-Gegner und wurde als solcher im Dezember ins KZ Dachau verschleppt, wo er im August 1942 an den Folgen der Misshandlungen, Folderungen und Unterernährung starb.
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