Pfarrkirche St. Theresia
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Infos Pfarrkirche St. Theresia
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Katholische Kirche am Mittleren Ring
Bei unserem Spaziergang entlang der Landshuter Allee besichtigten wir auch die Pfarrkirche St. Theresia. Die Landshuter Allee ist eine Allee in München und im Großteil ihres Verlaufs ein Teil des Mittleren Rings. Wegen ihrer Lage an der Dom-Pedro-Straße wird die Kirche Sankt Theresia oftmals auch Dom-Pedro-Kirche genannt. Der 62 Meter hohe Turm ist auch aus größerer Entfernung sichtbar. Der Bau der Kirche geht auf die Initiative der Karmeliten zurück, die seit 1921 die Wiedererrichtung einer Ordensniederlassung in München betrieben. Die Karmeliten sind Mitglieder des Ordens der Brüder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel, der um das Jahr 1150 am Karmelgebirge im Heiligen Land gegründet wurde und der Tradition des Eremitentums entspringt. Die Pfarrkirche im neobarocken Stil wurde 1924 nach den Plänen des Architekten Franz Xaver Boemmel fertig gestellt. Die Kirchenweihe vollzog der Erzbischof von München und Freising Kardinal Michael Faulhaber (1869 – 1952) am 14. Dezember 1924; die Fertigstellung der Ausstattung zog sich allerdings noch bis ins Jahr 1935 hin. Michael Faulhaber war Erzbischof von München und Freising seit 1917 und Kardinal ab 1921. Eine Kirchenweihe findet statt, wenn die neuerbaute Kirche erstmals als Gotteshaus in Dienst genommen wird oder ggf. nach einer Renovierung. Die Kirche ist der hl. Teresa von Avila geweiht. Teresa von Ávila (1515 -1582), war Karmelitin sowie Mystikerin. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Daneben wird auch in der anglikanischen und evangelischen Kirche mit Gedenktagen an sie erinnert. Sehr interessant fand ich den Hochaltar und die Heiligenfiguren an den Seitenwänden. Bei den beiden Seitenaltären handelt es sich um reich skulptierte, säulenlose Aufbauten mit großformatigen Gemälden von Carl Martin von Feuerstein. Carl Martin Feuerstein, ab 1914 Ritter von Feuerstein, war ein deutscher Maler und Hochschullehrer. Er war ein später Repräsentant der Nazarener. Als nazarenische Kunst wird eine romantisch-religiöse Kunstrichtung bezeichnet, die deutsche Künstler zu Beginn des 19.Jh. in Wien und Rom begründeten. Vertreter dieser Stilrichtung, die Nazarener, standen überwiegend dem Katholizismus nahe. Wer in der Nähe der Dom-Pedro-Straße ist, sollte auf jeden Fall die Pfarrkirche St. Theresia besichtigen.
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