Pfarrkirche Zarrentin

Zarrentin am Schaalsee/Mecklenburg-Vorpommern
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Infos Pfarrkirche Zarrentin

Zarrentin am Schaalsee Zarrentin am Schaalsee (bis 2004: Zarrentin) ist eine Stadt im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern und war bis zur Wende Grenzübergangsort an der Bundesautobahn A24.

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Leonie56-60
Oktober 2015

Sehr sehenswerte Kirche

6,0 / 6

Dank einer hervorragenden Führung gute Erinnerungen

Jochen41-45
Juli 2015

Schöne einsame Gegend

6,0 / 6

Wer Ruhe sucht ist hier richtig

Manuel36-40
März 2015

Toller Bau mit viel Geschichte!

6,0 / 6

Die alte Pfarrkirche hat in den letzten Jahrhunderten einiges erleben dürfen! Alleine deshalb ist sie beeindruckend...auf jeden Fall mal reinschauen!

Wolfram66-70
September 2013

Ehemalige Klosterkirche der Zisterzienserinnen

5,0 / 6

Aus der Pfarrkirche Zarrentin wurde Mitte des 13. Jahrhunderts nach Gründung des Zisterzienserinnenkloster die Klosterkirche. Eine Erweiterung zum heutigen gotischen Langhaus fand 1460 unter Verwendung von Teilen der alten Kirche statt. Die ehemalige Klosterkirche und heutige reine Pfarrkirche gründet sich auf einen romanischen Feldsteinbau, der vermutlich bereits vor der ersten urkundlichen Erwähnung des Ortes im Jahre 1194 angelegt wurde. Bereits zu dieser Zeit war Zarrentin ein deutsches Pfarrdorf in der Grafschaft und im Bistum Ratzeburg. Die geschichtlichen Wurzeln des Ortes sind in einer slawischen Siedlung zu sehen, die auch bei der Namensgebung eine Rolle spielte. Der kleine Glockenturm an der Westseite hingegen wurde erst im Rahmen von Renovierungsarbeiten in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts (Abschluss der Arbeiten vermutlich 1672) dem Langhaus aufgesetzt. Der Innenraum ist geprägt durch drei große, rechteckige Kreuzrippengewölbe. Die mit hölzernen Reliefs geschmückte Renaissance-Kanzel aus den Jahren 1533/34 gehörte mehr als 150 Jahre der Lübecker Marienkirche und gilt als die älteste evangelische Kanzel Norddeutschlands. Im Jahre 1699 gelangte die Kanzel durch Kauf des Zarrentiner Pastors nach Zarrentin. Im Altarraum findet man sehenswerte romanische und gotische Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. In den Spitzbogennischen des Altarraumes sind acht Apostelfiguren zu erkennen. Der barocke Altar datiert aus dem Jahre 1733.