Pico Bolivar

Infos Pico Bolivar

Der Pico Bolívar ist der höchste und zugleich imposanteste Gipfel in Venezuela. Hier beginnen (oder enden) die Anden. Die großen Schneeverwehungen in Gipfelnähe sind deshalb umso unglaublicher, weil nur wenige Kilometer entfernt das warme Nass des Wassers lockt. Mit einer Seilbahn kann man in Gipfelnähe fahren und von dort sowohl den Gipfel wie auch den Ausblick über die restlichen Gipfelketten sowie das Meer genießen. Das ist die natürliche Kontrastreiche Venezuelas. Verfasst von HolidayCheck Der 4.978 Meter hohe Pico Bolívar, der höchste Berg Venezuelas, liegt östlich der Stadt Mérida im Sierra Nevada Nationalpark. Er entstand durch das Zusammentreffen der kontinentalen südamerikanischen Platte mit der Karibik-Platte. Unterhalb von seinem Gipfel befanden sich ehemals vier Gletscher, von denen zwei verschwunden sind und die beiden anderen seit den 1970er Jahren stark schrumpfen. Der Berg soll erstmals im Jahr 1935 von den Bergsteigern Enrique Bourgoin, Heriberto Márquez Molina und Domingo Peña erklommen worden sein. Seit dem April 1951 befindet sich auf dem Gipfel eine Bronzeskulptur von Simón Bolívar, die vom Bildhauer und Maler Leon Marcos Mariño gestaltet wurde.