Piratenschifffahrt Midoun

Midoun/Djerba
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Infos Piratenschifffahrt Midoun

Einer der gelungensten Ausflügen war der mit einem Piratensegelschiff zur "Flamingoinsel". Unterwegs wird ein Netz ausgeworfen um Fische zu fangen, die dann auch frisch zu bereitet werden. Eine geniale Show wurde uns auf dem Schiff geboten. NAch einer Stunde Fahrt ungefähr, haben wir dann auf der Flamingoinsel angelegt. Wir hatten 1 Stunde zur freien Verfügung und konnten in das türkisfarbene Wasser springen. WAHNSINN. So klar und sauber. :o) Wir wollten dann gar net mehr raus. Dann gab es Mittagessen, das frisch zubereitet wurde. Eine kleine Showeinlage war auch noch dabei. Leider keine Flamingos, wohl nur im Winter, :o( Auf dem Heimweg gab es wieder eine kleine Showeinlage. Wir hatten leider kein Glück mit Delfinen. Nur zu empfehlen. Interessant vorallem für Kinder!!!Der Ausflug geht fast einen Tag.

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Heike41-45
Mai 2022

Nicht empfehlenswert

1,0 / 6

Absolut nicht empfehlenswert! wir haben über den Veranstalter gebucht. Das Schiff war in einem ungepflegten Zustand, kaputte Bretter, eine Sitzbank ist eingebrochen, auf der ein Gast saß. Alle Getränke sind kostenpflichtig. Auf der Insel angekommen hält das Schiff nicht an der Strandseite, sondern auf der gegenüberliegenden, damit der Weg dorthin noch einmal durch den Transport mit Kutsche, Quad oder Kamelen Umsatz macht. Wer dort mitmacht sollte eine Kopfbedeckung tragen, es gibt keinen Schatten. Die Insel ist eine öde, platte trockene Wüstenplattform, kein Schatten, keine Toiletten, die Sonnenliegen und Strohschirme sind durchlöchert, kaputt und auch nicht kostenlos. Der Anblick passt zum übrigen Ambiente, überall liegt Plastikmüll, Scherben, Kanister, Haufen entsorgter Strohschirme uvm. Es gibt weder Flamingos, noch hat man seine Ruhe. Im Minutentakt laufen Melonenverkäufer, Palmenverkäufer, Schmuck, Tücher, Zigaretten an allen vorbei und wollen Umsatz machen. Pferdereiten, Kamelreiten und Quad fahren einmal geradeaus runter der Insel entlang alles kostenpflichtig. Nach einer Stunde Belästigung darf man dann wieder auf die andere Seite laufen oder sich gegen Geld fahren lassen und alle versammeln sich unter einem Strohdach zum Essen. Freiwillige Gäste werden dann mit Trommeln aufgefordert die Salate vom Schiff zu holen diese Aktion fällt dann unter „Live Musik“. Das kulinarische Essen besteht aus einem kleinen gebratenem Fisch, einer Kelle Couscous und ein Plastikbecher mit Wasser. Wer andere Erfrischungsgetränke möchte, muss bezahlen. Dieser Ausflug war für viele Gäste eine Enttäuschung

Sven Erik31-35
Juni 2016

Ein wirklich gelungener Ausflug

6,0 / 6

Morgens nach dem Frühstück wurden wir (eine kleine Gruppe gemischt aus Franzosen und Deutschen) abgeholt und direkt zum Hafen von Houmt Souk gefahren. Dort ging es nach einem kleinen Fußweg auf eins der zahlreichen Piratenschiffe. Wir durften an Bord der "La Reine" gehen. Nationen werden zum Teil getrennt, so dass die momentan überwiegende Mehrheit von osteuropäischen Gästen auf getrennten Schiffen fährt. Nachdem das Schiff gut, aber nicht zu sehr gefüllt war, ging es los Richtung Flamingo-Insel. Extra für die Schifffahrt wurde ein ausreichend tiefer Kanal ausgehoben, da das Meer um Djerba bekanntermaßen nicht all zu tief ist. Der Vorteil der geringen Seetiefe ist natürlich das meist kristallklare Wasser. Nach circa einer Stunde und dem Auswerfen eines Fischernetzes (Delfine haben wir während der Fahrt nicht gesehen) legte das Boot an einem Steg der Flamingo-Insel an. Von dort waren es knapp 100 Meter Fußweg bis zum anderen Ende, an dem eine flach abfallende Bademöglichkeit wartet. Wer soweit raus gehen möchte, dass er nicht mehr stehen kann, muss sehr weit gehen. Auch nach mehreren hundert Meter war das Wasser nur knietief und immer noch kristallklar. Liegen am Strand der Flamingo-Insel sind kostenpflichtig. Für eine Liege in zweiter Reihe zahlt man 5 Dinar. Es handelt sich hierbei um ausgediente Liegen der djerbischen Hotels. Zum Ärgernis vieler war die erste Liegenreihe denen vorbehalten, die gleich zwei Liegen nahmen. Am Strand hat man natürlich die üblichen, hier zum Teil aufdringlicheren Verkäufer, die man auch von der Hotelzone kennt. Nach knapp 1,5 Stunden Badepause ging es zurück zum Steg, wo in stilecht dekorierten "Hütten" das Mittagessen und nachfolgend Animation geboten wurde. Das Mittagessen hat mich auf Grund der großen Auswahl sehr überrascht: Salate, Fisch, Brik, Couscous, Brot, etc. gehörten zum Aufgebaut. Die Vielfalt war für einen Tagesausflug überdurchschnittlich. Gegen Nachmittag ging es wieder aufs Boot. Während der Rückfahrt zum Hafen wurde noch das zuvor ausgeworfene Fischernetz eingeholt. Da dieses mehr Löscher als Maschen hatte, war die Ausbeute natürlich gering: 2 Fische, 1 Krabbe. Vom Hafen ging es letztendlich wie schon auf der Hinfahrt zügig zurück zu den Hotels. Rundherum war dies ein gelungener Ausflug und günstiger Ausflug für die gesamte Familie. Beim Reiseveranstalter zahlt man 60 Dinar, bei Anbietern im Hotel oder am Hafen sicher noch mal weniger. Ich empfehle die Piratenschifffahrt gerne weiter.

Veronika19-25
Oktober 2011

Achtung, Touristenfalle

1,0 / 6

Wir haben diesen Ausflug zu viert über den Reiseveranstalter vor Ort gebucht und wurden total enttäuscht! Das Piratenschiff ist nicht ein Schiff, sondern es sind ca. 10 Schiffe, die die Touristen zur "Flamingoinsel" befördern. Von Segeln kann nicht die Rede sein! Auf jedes Schiff werden etwa zwei Busse voller Touristen geladen, die dann auf das Ödland im Meer gefahren werden. Auf der Insel gibt es weder Flamingos (vielleicht zu einer anderen Jahreszeit) noch Schatten, Palmen, Pflanzen oder der gleichen. Stattdessen Seegras und das so viel, dass sich der "Traumstrand" den man auf den Fotos zuvor gezeigt bekommt schnell in ein unangenehmes Badeerlebnis verwandelt. Der Müll trägt dazu seinen Teil bei. Trotzdem baden dann ca. 500 Menschen gleichzeitig auf einem Inselabschnitt, da der andere Teil laut "Piraten" von Krokodilen heimgesucht wird. Um 12 uhr gibt es dann Essen in einem Holzverschlag. Raubtierfütterung würde es eher treffen. Die Piraten klatschen einem den Couscous (in unserem Fall) nur so auf den Teller. Der versprochene selbstgefangene Fisch hingegen fällt ziemlich winzig aus. Selbst gefangen wurde übrigens nur ein kleiner Tintenfisch, der auf der Rückfahrt aus dem Wasser gezogen wurde. Auch die Ausschreibung "All inkl" war irreführend. Die Getränke an Board mussten bezahlt werden. Lediglich beim Mittagessen gab es eine Flasche Cola und Wasser pro Tisch (ca. 10-12 Personen). Obwohl der Ausflug (3/4 Tag) nur etwa 25€ gekostet hat, haben wir ihn als verlorenen Urlaubstag mit viel Warterei angesehen. Vor allem für deutsche Touristen wohl nicht zu empfehlen (Piraten sprechen kaum einen deutschen Satz, stattdessen bezeichneten sie die Deutschen als "Kapitalisten"). Die Franzosen dagegen fanden die zeitvertreibende Animation nach dem Mittagessen wohl eher gelungen... Kurzum: Die Schifffahrt war okay, die Insel ein trostloses Ödland (plus einiger 100 Touristen), das Mittagsessen spartanisch, die Piraten für Franzosen lustig und Langeweile & Warterei inklusive!

Liane51-55
September 2009

Piratenschiff

6,0 / 6

Können wir nur weiter empfehlen, auch mit kleineren Kindern, unser war auch erst 3 Jahre, er war sehr begeistert. Einmal ein Pirat zu sein.

Ramona36-40
August 2009

Gerne wieder

5,0 / 6

Von der Reiseleitung angeboten, habe ich den Piratenbootausflug gebucht. Man wurde morgens 8.30 Uhr im klimatisierten Bus abgeholt und nach Homut Souk zum Hafen gefahren. Nach den ablegen den Bootes spielten sie Musik, machten Fotos mit Piratenkostüm ect! Nett, nicht aufdringlich ! Es wurde ein Fisch-Netz von uns Frauen ausgeworfen, denn Frauen bringen meist mehr Glück beim Fang! Dazu später mehr..... an der Flamingo Insel angekommen erhielt man noch eine TischNR fürs spätere Essen ...dann konnten wir 2 Std lang schwimmen im klaren türkisfarbenen Wasser...herrlich ! Es sind zu dieser Jahreszeit leider keine Flamingos da, aber trotzdem ist die Insel wunderschön. Mittags im Zelt angekommen, hungrig vom schwimmen, wurden wir Frauen erneut nach draussen gerufen, trugen das Essen auf grossen Tellern und Körben , begleitet von handgespielter Musik in das Zelt hinein. Es gab frischen Fisch, Brot , Salat...tunesische Köstlichkeiten! Anschliessend spielt die Bootsmannschaft noch einige Sketsche, wir tranken Tee und es gab noch Musik. Dann versammelten wir uns wieder auf dem Boot...es ging zurück zum Hafen und dann mit dem Bus ins Hotel.... alles in allem ein schöner Tag...16 Uhr waren wir zurück!