Platz des 18. März

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Platz des 18. März

Der Platz des 18. März ist direkt vor dem Brandenburger Tor. Man geht von diesem Platz durch das ehrwürdige Gemäuer und kommt am Pariser Platz wieder raus. Am Pariser Platz liegt das Hotel Adlon, diverse Botschaften, zum Beispiel der Vereinigten Staaten. Vom Platz des 18. März kann man den ehemaligen Grenzverlauf sehen durch farbige Steine auf der fahrbahn oder dem Bürgersteig.

Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)

Heidi W66-70
August 2024

Platz an der Rückseite vom Brandenburger Tor

6,0 / 6

Wenn man von der Straße des 17. Juni bzw. vom Reichstagsgebäude zum Brandenburger Tor geht, so überquert man vor dem Brandenburger Tor den Platz des 18. März. Diesen Namen trägt der Platz seit dem Jahr 2000, womit zum einen an den 18. März 1848 (Märzrevolution) und zum anderen an die einzige freie Wahl der DDR-Volkskammerwahl am 18. März 1990 erinnert wird. Vom Platz des 18. März hat man einen guten Blick auf die „Rückseite“ vom Brandenburger Tor. Wenn man durch das Brandenburger Tor geht, so kommt man auf den Pariser Platz.

Herbert66-70
Juli 2024

Erinnerungen werden wach

6,0 / 6

Der Platz des 18.März ist praktisch das Gegenstück zum Pariser Platz. Während der Pariser Platz sich gleich östlich vom Brandenburger Tor befindet, befindet sich der Platz des 18.März auf der westlichen Seite vom Brandenburger Tor. Vom Platz des 18. März´führt dann die Straße des 17. Juni weiter nach Westen Richtung Großer Stern.und darüber hinaus. Während man vom Pariser Platz die Vorderseite vom Brandenburger Tor sieht, blickt man vom Platz des 18.März auf die Rückseite vom Brandenburger Tor. Dieser Platz wurde im 18. Jahrhundert angelegt und trug bis 1934 den Namen Platz vor dem Brandenburger Tor. Unter den NAZIs wurde der Platz in Hindenburgplatz umbenannt. 1958 erfolgte die Rückbenennung in Platz vor dem Brandenburger Tor. Im Jahr 2000 erfolgte schließlich die Umbenennung in Platz des 18. März. Mit der Namenswahl Platz des 18.März wird einerseits an die Märzrevolution von 1848 erinnert, als es in Berlin am 18.März 1848 schwere Barrikadenkämpfe und Feuergefechte mit Hunderten Toten gab. Andererseits wird damit der 18.März 1990 hervorgehoben, der Tag, an dem die erste und einzige freie Volkskammerwahl der DDR erfolgte. Zu Zeiten der DDR war hier die Grenze zwischen Ostberlin und Westberlin bzw. zwischen Ostdeutschland (DDR) und Westdeutschland (BRD). Der Platz gehörte zwar zum Westen, war aber Sperrgebiet und von einer halbrunden Mauer umgeben. Von hier blickte ich 1971 bei meiner Schulabschlussfahrt erstmals zum Brandenburger Tor. Es ist für mich auch heute noch ein besonderes Gefühl, wenn ich vom Platz des 18. März durch das Brandenburger Tor zum Pariser Platz gehe bzw. vom Pariser Platz durch das Brandenburger Tor hindurch zum Platz des 18.März gehe.

Claudia46-50
Juli 2023

Rückwärtige Seite des Brandenburger Tores

5,0 / 6

Wer vom Reichstagsgebäude ein Stück durch den Tiergarten Richtung Brandenburger Tor läuft kommt automatisch auf den Platz des 18. März. Von hier sieht man die Quadriga auf dem Brandenburger Tor von der Rückseite. Während DDR-Zeiten war der Platz Sperrgebiet.

Zibebe61-65
Februar 2020

Platz am Brandenburger Tor

5,0 / 6

Der Platz des 18. März vor dem Brandenburger Tor (westlich vom Brandenburger Tor) erinnert an die sogenannte Märzrevolution von 1848. An diesem 18. März 1848 kam es vor dem Berliner Stadtschloss zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Bürgern und Militär (mit wohl über 300 Toten). Gleichzeitig erinnert der Name des Platzes an die erste und einzige Freie Wahl der DDR-Volkskammer vom 18. März 1990. Der Platz trägt seit dem 15. Juni 2000 den Namen „Platz des 18. März“.

Josefson61-65
August 2019

Platz westlich vom Brandenburger Tor

6,0 / 6

Während östlich vom Brandenburger Tor der Pariser Platz anschließt (der dann in die ehmalige Prachtstraße Unter den Linden übergeht), befindet sich westlich vom Brandenburger Tor der Platz des 18. März (und von hier führt die Straße des 17. Juni weiter nach Westen). Der Name bezieht sich zum einen auf den 18. März 1848 (Märzrevolution) und zum anderen auf den 18. März 1990 (erste und einzige freie Wahl der Volkskammer der DDR). Obwohl der Platz schon seit vielen Jahren inoffiziell als Platz des 18. März bezeichnet wurde, erfolgte die offizielle Umbenennung erst im Jahr 2000. Seit dem 18. Jahrhundert bis 2000 wurde der Platz als „Platz vor dem Brandenburger Tor“ bezeichnet (mit einer Unterbrechnung von 1934 bis 1958, als der Platz den Namen Hindenburgplatz hatte). Zur Zeit der Teilung von Deutschland und von Berlin lag der Platz nach Errichtung der Berliner Mauer von 1961 bis 1990 im Sperrgebiet, d.h., man konnte den Platz nicht betreten. Der Platz vor dem Brandenburger Tor war durch einen halbkreisförmigen Mauerabschnitt vom Westen abgetrennt. Diese Mauer war 3 Meter breit und diente auch als Panzersperre. Von hier hatte man vom Westen aus einen Blick über den Platz auf das Brandenburger Tor.