Preikestolen
Jørpeland/RogalandHotel nähe Preikestolen
Infos Preikestolen
Eines der bekanntesten Fotomotive des Landes ist der Preikestolen. Hier inmitten einer unbändigen Natur steht man am Abgrund eines Felsens, der 600 Meter abrupt in die Tiefe abfällt. Dieses schwindelerregende Erlebnis ist nichts für Menschen mit Höhenangst, aber die Glückseligkeit, die einem dort widerfährt ist ebenso überwältigend, wie der Ausblick von dem Felsen über den fast 40 Kilometer langen Fjord. Der fast vier Kilometer lange Wanderweg bis zum Gipfel lohnt sich auf alle Fälle, hier kann man die Freiheit spüren, wie fast nirgendwo anders auf der Welt. Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Eines der Weltwunder!
sollte man unbedingt ansehen!! Der Anstieg hat es in sich und ist nichts für Konditionsarme!! 1,5 Stunden hoch, wenn man gut zu Fuß ist. Bitte wählen Sie gutes und festes Schuhwerk und nehmen Sie eine Windjacke und Wasser mit!
Völkerwanderung zum Preikestolen - Trotzdem Spitze
Das Erlebnis Preikestolen ist jeden Schweißtropfen des etwa 2-stündigen Aufstieges wert. Mindestens bei schönem Wetter sollte man aber recht früh aufbrechen, um dem extremen Gedrängel zur Mittagszet auf dem etwa 25 m x 25 m großen Felsen zu entgehen. Der Abstieg dauert dann genauso lange wie der Aufstieg, da man an einigen Engpässen schonmal warten muss, wenn einem die Busgruppen entgegenkommen.
Anstrengend
Aufstieg 2 km, dauert vom Parkplatz aus 2 Stunden, Abstieg ebenso lange. Der Wanderweg ist nicht mit denen im deutschen Mittelgebirge vergleichbar, es ist nämlich gar kein Weg. Man muss etwa die Hälfte der Strecke über eine Geröllhalde zurücklegen. Zwei steile Anstiege, bei denen die Höhe im Wesentlichen gemacht wird. Eine kleine Stelle, wo man schwindelfrei sein sollte, da etwa 2 m über eine 15 cm breite Kante balanciert werden muss. Oben ist natürlich kein Geländer, aber man muss ja nicht bis zur Kante gehen. Oben tolle Aussicht auf den Lysefjord, während der Wanderung aber keine Aussicht. Unbedingt hohe Wanderstiefel verwenden, da erhebliche Umknickgefahr. Bei nassen Steinen Abrutschgefahr. Walkingsticks sind nützlich. Bei erheblichen Verletzungen erfolgt der Abtransport per Hubschrauber. Auslandskrankenversicherung sollte man da haben.
Super Aussicht auf grandiose Landschaft
Die Wanderung auf den Aussichtsfelsen Prekestolen ist ein Muss! Obwohl beinahe halb Norwegen auf dem Wanderweg unterwegs war, lohnt es sich unbedingt. Ausgangspunkt ist die an einem schönen Stausee gelegene Prekestolen Hütte. Nach einigen Höhenmetern geht es über Holzstege durch ein Hochmoor, nach dem zweiten grossen Aufstieg erreicht man ein herrliches Felsplateau mit tollen Aussichten auf die Umgebung und weiteren Seen. Am Ende des Weges ist dann der spektakuläre Aussichtsfelsen Prekestolen 600m über dem Lysefjord. Der Blick in den Fjord und in die Tiefe ist atemberaubend. Nichts für Menschen mit Höhenangst.
Preikestolen - Felskanzel der Superlative
Für viele Urlauber gilt, möglichst viel in einem Land zu sehen und dazu gehören die absoluten TOP Highlights. Liegen diese aber nicht auf der vom Reiseveranstalter vorgegebenen Route, ist man zu einem Umweg gezwungen, der im norwegischen Fjordgebiet (..bei max. erlaubten 80 km/h) schon zu einer Herausforderung werden kann. Am Ende eines Tages ist man aber glücklich dies getan zu haben. So auch wir, die eigentlich von Bergen in das östlich gelegene Al hätten fahren müssen. Wir haben uns anders entschieden und einen Abstecher zum Preikestolen - einer 600m emporragenden Felskanzel im Lysefjord - unternommen. Dazu ging es ab Bergen - ein früher Aufbruch ist sehr sehr ratsam, wenn man - so wie wir - zurück auf die ursprüngliche Strecke muss - Richtung Süden nach Stavanger. Mehrere Fahrten mit der Fähre sind erforderlich (...über die Abfahrtszeiten sollte man sich im Vorfeld informieren/ auf den Fähren liegen Fahrpläne für Fähren im Umfeld aus), bis man schließlich am Ausgangspunkt der Wanderung zum Preikestolen ankommt. Der Preikestolen erweist sich insbesondere in den Saisonmonaten zur internationalen Pilgerstätte. Auf dem Weg nach oben - die angesetzten 2h für einen Weg sind keinesfalls übertrieben - treffen Sie Leidensgenossen aus allen Ländern dieser Welt. Eines haben alle gemeinsam: Den Schweiß auf der Stirn! Zudem trifft man auf alle nur denkbaren Schuhmodelle. Modischen Experimenten sollte man sich allerdings nicht hingeben, da der Aufstieg schon recht anspruchsvoll ist und fast komplett über Steine und grobes Geröll geht und dies mit happigen Steigungen. D. h., gut zu Fuß "MUSS" man sein. Die Tour ist anstrengend. Kleinen Kindern sollte man die Tortur ersparen, wenn diese nicht zur großen Fangemeinde der Wanderer gehören. Der Satz: "Papa sind wir bald da?", wird dann schnell zur Zerreißprobe. Belohnt wird man am Ende mit einem grandiosen Blick auf den und vom Preikestolen, hinein in den Lysefjord. Keine Absperrung, kein Gitter hindern einen daran, seine Füße über die 600m abfallende Felskante baumeln zu lassen, oder gar sich liegend darüber zu lehnen. Wir haben eine Art Volksfest erlebt, mit Gesang, Musik und guter Laune. Der Preikestolen, der in und auf einem Norwegen Reiseführer nicht fehlt, der viele Postkarten ziert, egal wo man sich in Norwegen aufhält, hat auch uns in seinen Bann gezogen und wir waren froh, dass wir die Strapaze auf uns genommen haben, einen so grossen Umweg zu fahren. Ein Pflichtbesuch für Norwegen Touristen. Wer vergisst ein Getränk einzupacken, der wird unterwegs auf viele Wasserstellen treffen, wo es frisches Wasser gibt, was besser nicht schmecken kann. Den Würstchen Kiosk am Ziel sucht man allerdings vergebens. Also Proviant einpacken und ein tolles Picknick am Preikestolen verleben. Auch wenn man nach einem anspruchsvollen Abstieg völlig fertig im Tal ankommt und sich schwört, nie nie wieder, so werden wir den Preikestolen bestimmt irgendwann noch einmal wiedersehen. Noch ein Tipp! Vom Preikestolen mussten wir noch rund 380 km nordöstlich zurück nach Al fahren. Unsere Route führte uns über die norwegische Bundesstraße 13, wenn man diese Bezeichnung für Norwegens Straßen überhaupt in den Mund nehmen darf, entlang einer traumhaften Naturkulisse. Diese Route können wir mit gutem Gewissen empfehlen, auch wenn es schon einmal eng wird, wenn Konkurrenten des Highways - ein deutsches Wohnmobil und ein holländischer Sattelauflieger - aufeinandertreffen. Da geht es um Millimeter. Dennoch eine Traumstraße. Herrliche Fjordlandschaften - zu unserer Zeit wurden an jeder Straßenecke Kirschen angeboten - Hochebenen mit Schnee und Eis und beeindruckende Wasserfälle. Da möchte man an jeder Ecke Quartier machen, weil man glaubt dies sei die "Schönste"! Wenige Meter weiter lädt eine noch schönere Stelle zum Verweilen ein. Wir waren unterwegs: Bergen - Stavanger - Preikestolen (+Wanderung zur Felskanzel) - Al - von 07. 30 Uhr - 0. 15 Uhr. Ein langer Tag, aber eine tolle Tour, die uns noch lang in Erinnerung bleiben wird. Noch ein guter Rat. Aufgrund des Tempolimits in Norwegen (max. 80 km/h) und dem meist sehr "ungeraden Straßenverlauf", sollte bitte für alle Fahrtrouten ausreichend Zeit eingeplant werden. 500 km werden dort zum Ganztagestrip!
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Sehenswürdigkeiten
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