Radfahren Stockholm
Stockholm/MittelschwedenInfos Radfahren Stockholm
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Zu viele Nachteile
Wir haben damit bei unserem 3-Tage-Aufenthal schlechte Erfahrungen gemacht. Am ersten Tag ließ sich ein Fahrrad nicht aus dem Ständer nehmen, die Karte zeigte "gebucht" und war blockiert, über die Hotline niemand erreichbar, sodass wir schließlich mit der U-Bahn zum Hotel zurückfahren mussten. Am zweiten Tag radelten wir auf die Insel Djurgarden. Dort gibt es nur eine Radstation, die war voll belegt, die Fahrräder konnten nicht abgestellt werden. Also nichts mit Besichtigung und zurück in die Innenstadt. Am dritten Tag wollten wir noch Essen gehen, Lokal war ansprechend, aber weit und breit keine Station und die drei Stunden waren auch schon fast vorbei. An einer Station war am nächsten Tag dann nur noch ein Fahrrad verfügbar, wir hätten aber zwei gebraucht. Fazit: die Bindung an die Radstationen und die 3-Stunden-Befristung schränken zu sehr ein. Ein Dauerleihrad dürfte die bessere Lösung sein.
Fahrräder ausleihen in Stockholm
In Stockholm kann man sich prima mit dem Fahrrad in der Stadt bewegen. Wir sind zuerst zum Tourismusbüro gegangen, haben dort unsere Daten und schlappe 2, 50€ für einen Tag hinterlegt und haben dann eine Karte erhalten, mit der man sich durch Vorhalten an einen Scanner die Fahrräder aus den jew. Ständern nehmen kann. Von diesen Fahrradständern gibt es ca. 20 im Stadtzentrum (an allen größeren Bahnhöfen/Stadtkarte mit den eingezeichneten Stationen gibt es dazu). Man kann sich z. B. ein Fahrrad am Hauptbahnhof abholen und dieses dann in der Altstadt wieder zurück stellen. Allerdings muss das Rad aus Sicherheitsgründen alle 3 Stunden kurz in einen Ständer gestellt werden, sonst gibt es einen Strafpunkt. Hat man 3 dieser Strafpunkte, wird die Karte gesperrt. Wenn man das Rad länger als 5 Stunden nicht in den Ständer stellt, wird die Karte ebenfalls gesperrt. Wir waren begeistert von dieser Möglichkeit, da man so viel mehr von der Stadt zu sehen bekommt und ausserdem viel schneller unterwegs ist.