Rio Celeste

Bijagua/Sonstiges Costa Rica
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Infos Rio Celeste

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Elke & Thomas46-50
Januar 2013

Schöne Wanderung zum türkisfarbenen Fluß

6,0 / 6

Wir unternahmen diese tolle Wanderung entlang des Rio Celeste. Ausgangspunkt: Rangerstation im Nationalpark Tenorio, Eintritt: US-$ 10,--/Person. Die Schotterpiste vom Ort Bijagua ist nicht besonders gut und ein 4WD absolut empfehlenswert. Der schön angelegte Wanderweg verläuft moderat und ist überhaupt nicht anstrengend. Relativ zu Beginn der Wanderung kann man links zum Wasserfall abzweigen; hier muss man über viele Stiegen zu den Becken absteigen. Aber es lohnt auf alle Fälle! Weiter geht es auf dem Wanderweg entlang des Rio mit seiner tollen milchig/türkis-blauen Farbe, die sich zu den Zusammenfluss von zwei Bächen mit unerschiedlichen Mineralien ergibt. Bei der La Laguna Azul sieht man heiße Quellen sprudeln. Dauer der Wanderung inkl. kurzer Rast: ca. 3 Std.

Helmut41-45
März 2012

Tolle Wanderung

5,0 / 6

Wir hatten bei unserer Wanderung zum Rio Celeste im Tenorio Nationalpark leider Pech mit dem Wetter. Leider gab es immer wieder Regen (trotz Trockenzeit) und der Vulkan hat sich hinter dichten Wolken versteckt. Die Wanderung fanden wir nicht so anstrengend, da der Weg mässig ansteigt. Das Problem bei nassem Wetter ist eher der schlammige, glitschige Untergrund. Zuerst kommt man zu einem netten Wasserfall, danach geht es über einen Aussichtspunkt zum Oberlauf des Rio Celeste weiter. Der Fluss hat durch vulkanische Ablagerungen eine eigenartig milchig-blaue Farbe. Diese kommt bei Sonnenlicht sicher besser zur Geltung, war aber auch bei Schlechtwetter toll. Am Oberlauf findet man heisse Quellen. Über kleine Brücken und Stege überquert man die beiden Zuflüsse ein paar Mal. Die Pflanzenwelt ist interessant, Tiere haben wir (wie auch bei einigen anderen Wanderungen in Costa Rica) mit Ausnahme einer kleinen Schlange und einem hühnerartigen Wildvogel leider keine zu Gesicht bekommen. Um da mehr zu sehen sollte man mit einem Ranger oder Führer unterwegs sein. Die Anzahl der Mosquitos hielt sich in Grenzen, ein wenig lästig waren kleine blutsaugende Minikäfer (ähnlich den kanadischen Blackflies). Die Stiche haben noch Tage danach stark gejuckt. Also besser lange Hosen, lange Ärmel und etwas Insektenschutzmittel mitnehmen. Bei der kleinen Rangerstation gibt es einen Parkplatz und ein kleines Restaurant, hier zahlt man auch den Eintritt (war in etwa 10 USDollar pro Person). Momentan ist der Nationalpark noch nicht so stark besucht, bleibt zu hoffen, dass sich das in näherer Zukunft nicht ändert.

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