Ruinenstätte Copan

Copan/Honduras
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Infos Ruinenstätte Copan

Die Mayaruinen von Copán liegen im Tal des Río Copán im äußersten Westen von Honduras und gehören seit 1980 zur Liste der Weltkulturerben der UNESCO. Eine der Stufenpyramiden ist vor allem wegen der Hieroglyphentreppe bekannt, deren 2.200 Hieroglyphenblöcke, verteilt auf 55 Stufen, in ihrer Gesamtheit den längsten in Stein gemeißelten Text in Maya-Schrift darstellen. Sie finden überall verteilt weitere steinerne Stele, die an allen Seiten mit Verzierungen, Gravierungen oder Inschriften der Mayas versehen sind. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Athanasios36-40
November 2025

Das Muss in Copán

6,0 / 6

Der Eingang zum archäologischen Museum ist nur einen kurzen Spaziergang vom Städtchen Copán entfernt. Tuk-Tuks bieten mir eine Mitfahrgelegenheit an, aber ich lehne dankend ab, denn das Wetter ist gut und ein paar Schritte tun mir gut. Ich kaufe Eintrittskarten für den Park (20 USD) und die Tunnel (15 USD) und beginne mit der Besichtigung. Die ersten „Einheimischen” begegnen mir schon nach kurzer Zeit, es sind natürlich Aras, die hier leben, bevor sie in den tropischen Wald entlassen werden. Aber zurück zum Park: Copán ist eine Maya-Stadt, die am weitesten östlich (bisher bekannt) in dieser Region der Welt liegt. Den heutigen Zustand verdanken wir den 1953 begonnenen archäologischen Arbeiten, und 1980 wurde Copán in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Es war eine der größten und wichtigsten Städte der Maya. Vielleicht nicht so groß wie Tikal oder so weitläufig wie Chichén Itzá, aber berühmt für seine in Stein gemeißelten Hieroglyphen. Der größte Schock für mich war die Abwesenheit von Menschen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die meiste Zeit war ich allein, abgesehen natürlich von den Parkmitarbeitern, die für Ordnung sorgten, und den Archäologen. Die imposanteste Treppe, die zum Zentrum führt, die sogenannte Hieroglyphen-Treppe, enthält über 2500 Zeichen. Es ist das längste bekannte Denkmal der Maya-Schrift und gleichzeitig das bekannteste Element von Copán. Leider kann man sie nur von unten betrachten. Für die Besichtigung sollte man etwa zwei Stunden einplanen, am besten mit einem Führer oder einem E-Guide. Die Tunnel nehmen weitere 20 Minuten in Anspruch. Ich hatte auf etwas mehr gehofft, vielleicht eine unterirdische Stadt, aber es stellte sich heraus, dass sie nur zeigen, wie einige Orte vor der Rekonstruktion aussahen. Interessant, aber die zusätzlichen 15 USD nicht wirklich wert. Nun ja, man lernt aus seinen Fehlern.

Kirsten51-55
November 2018

UNESCO-Weltkulturerbe ohne Touristen

6,0 / 6

Endlich mal ein UNESCO-Weltkulturerbe ohne Touristen. Die Anlage ist sehenswert und trotzdem fast Menschenleer. Gegenüber Tikal in Guatemala eine Oase der Ruhe.

Xaver51-55
Januar 2014

Ruinen sowie ein Museum, die lohnenswert sind

4,0 / 6

Die Ruinen sowie das Museum sind sicherlich lohnenswert, aber mit anderen Stätten in der Region nicht vergleichbar

Fred36-40
Oktober 2012

Ein interessanter Rundgang

6,0 / 6

Dieser Ort gehört seit vielen Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Teil dieser Anlage hat es als Bild auch auf einen nationalen Geldschein geschafft. Die Bedeutung ist also recht hoch und kann durch eine sachkundige Führung noch besser vermittelt werden. Teilweise können die Gebäude betreten werden, es gibt aber auch abgesperrte Teilstücke. Die Anlage macht insgesamt einen gepflegten Eindruck (Beschilderung, befestigte Wege, Rasen usw.). Auch haben wir Sicherheitskräfte während des Rundganges angetroffen. Bereits am Eingangsbereich können auch Vögel beobachtet werden, die durch aufgestellte Futterstellen angelockt werden.

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