Schiffsrundreise Capri Insel
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Traumhafte Schiffsrundfahrt
Gleich bei Ankunft unseres Fährschiffes aus Neapel buchten wir im Hafen von Marina Grande die Schiffsrundfahrt von Capri. Der Preis für diese 1,5 stündige Rundfahrt betrug 23,00 Euro. Auf unserem Schiff hätten 50 Personen Platz gehabt, wir waren 27 Personen d.h. es war nur unsere Reisegruppe auf dem Schiff. Es waren außer unserer Reiseleiterin auch noch eine Reisebegleiterin anwesend, die uns die Sehenswürdigkeiten während der Schiffsrundfahrt in deutsch erklärten. Bereits am Anfang unserer Fahrt kamen wir bei einem Felsen vorbei, auf welchem eine junge Person saß und uns zuwinkte, diese Figur ist aber aus Bronze. Diese Skulptur wurde lt. Aussage unserer Reiseleiterin im Jahr 1954 dorthin gesetzt, um den ankommenden Touristen zuzuwinken. Wir fuhren dann weiter entlang der schroffen Felsenwände bis zur Grotte Bianca (Weiße Höhle). Ihren Namen hat sie erhalten wegen den weißen Kalkverkrustungen an ihren Seitenwänden und den Ansammlungen weißer Stalaktiten, die von der Decke herabhängen und den Eingang säumen. Der etwa 21–24 m hohe Eingang führt in eine obere und eine untere Höhle, von denen die erste nicht leicht zugänglich ist. Nach dem Buch "The Sicilian" von Mario Puzo versteckte sich Salvatore Giuliano, ein berühmter sizilianischer Bandit, in der Höhle. Weiter entlang der steilen Felsenwände fuhren wir zur nächsten Sehenswürdigkeit zu den Felsen Faraglioni. Neben der berühmten Grotta Azzura sind die vier Faraglioni die Hauptattraktion auf Capri. Der größte unter den vier Felsen, der Faraglione di Terra oder „Stella“, ragt 109 Meter in den Himmel. Nur geringfügig kleiner ist der Faraglione di Fuori oder „Scopolo“, mit einer Höhe von 104 Metern. Der mittlere Felsen, Faraglione di Mezzo, misst 81 Meter und ist besonders bemerkenswert wegen seiner natürlichen Öffnung, durch die kleine Boote hindurchfahren können. Die vierte Klippe mit Namen Faraglione Monacone (Felsen oder Klippe der Mönche) liegt etwas von der Insel Capri entfernt und ist auf den meisten Ansichtskarten der Faraglioni vor Capri nicht mit abgebildet. Die Faraglioni, vom chilenischen Dichter Pablo Neruda als „Wächter von Capri“ bezeichnet, haben im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Legenden über ihre Entstehung hervorgebracht. Unsere italienische Reiseleiterin erzählte der Reisegruppe, mit einem Kuss unter den Faraglioni-Felsen verspricht man sich ewige Liebe. Na ja, die meisten Teilnehmer der Reisegruppe waren bereits schon über 60 Jahre. Vom Schiff aus, hatte man auch einen tollen Blick auf den Ort Marina Piccola und auf die die Via Krupp. Marina Piccola hat die meisten Sonnenstunden auf Capri. Die Bucht wird von einer steilen Felswand flankiert, die als Windschutz fungiert. Aus diesem Grund ist das Wasser hier fast das ganze Jahr über ziemlich warm – sogar im Winter. Die Via Krupp ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und zählt zu den bekanntesten Panoramawegen weltweit. Es wurde vom deutschen Industriellen Friedrich Alfred Krupp gebaut, um eine direktere Verbindung zwischen dem Grand Hotel Quisisana und Marina Piccola zu haben, wo seine Yacht festmachte. Mit dem Bau der Via Krupp wurde 1900 begonnen, 1902 wurde sie fertiggestellt, kurz vor Krupps Tod am 22. November. Das nächste Ziel unserer Schiffsrundfahrt war die Grotta Verde in deutsch Grüne Grotte. Die Grüne Grotte auf Capri ist eine natürliche Höhle, die für ihr smaragdgrünes Wasser bekannt ist. Die Lichtbrechung durch das Wasser verleiht der Höhle eine mystische Atmosphäre. In der Nähe der Grotta Verde ist die Küste sehr zerklüftet und vollständig Scirocco-Stürmen ausgesetzt. Da sich die Felsen sehr schnell abnutzen, sind frühere Wasserlinienmarkierungen wahrscheinlich nicht gut erhalten. Der Schirokko ( auch Scirocco genannt ) ist ein heißer Wind, der aus dem Süden bis Südosten kommt. Er weht von der Sahara in Richtung Mittelmeer und kann in Ausnahmefällen auch mit der Geschwindigkeit eines tropischen Wirbelsturms wehen. Nicht weit von der Grünen Grotte entfernt, befindet sich der Punta Carena Leuchtturm. Der Leuchtturm wurde 1866 erbaut. Er hat eine Höhe von etwa 28 Metern, und sein Lichtkegel reicht über 25 Seemeilen weit. Das Gebäude ist auffällig in weiß und rot bemalt. Er ist, nach dem Leuchtturm in Genua, der zweithellste Leuchtturm Italiens und eines der ältesten Bauwerke dieser Art in Italien. Nun kam die Etappe zur Grotta Azzurra (Blaue Grotte). Die Blaue Grotte war bei unserer Schiffsrundfahrt leider geschlossen. Die Grotta Azzurra ist bei gutem Wetter von Frühjahr bis Herbst täglich von 9-17 Uhr geöffnet und man gelangt nur auf dem Seeweg in ihr Inneres. Während der Mittagszeit ist das leuchtende Azurblau am intensivsten. Wenn sie für Besucher geschlossen ist, liegt es daran, dass starker Regen und raue See dieses Gebiet zu gefährlich machen, um die Grotte zu erreichen. Unsere Reiseleiterin sagte uns, der Eingang in die Grotte ist sehr klein ( 1m breit x 2 m hoch), aber das Innere ist sehr geräumig (54 m h, 30 m x 15 m b). Jetzt kam die Schlussetappe von der Blauen Grotte bis zum Ausgangspunkt in Marina Grande. Die Schiffsrundfahrt war der Höhepunkt unseres Aufenthaltes auf Capri. Besonderer Lob für unsere Reiseleiterin, die uns sehr ausführlich die Insel erklärte. Nebenbei erwähnt: Der Capri-Fischer („Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt …“) ein deutscher Schlager, wurde in der Aufnahme von Rudi Schuricke Ende der 1940er Jahre ein Welterfolg.
Etwas Besseres gibt es auf Capri kaum !!
Wir hatten das Glück, daß unser Reiseführer uns die Möglichkeit eröffnete, solch eine Rundreise um die Insel Capri mitzumachen. Solch eine Fahrt geht mit einem Boot auf welchem ca. 50 Personen Platz hatten, zum Glück aber nur17 Personen mitfuhren. Das Boot startete gegen 14°° Uhr ab der Marina Grande. Wir lieben die See, für uns war es wichtig, daran teilzunehmen. Eine solche Aussicht auf die besonderen Punkte der Küste, sowie den Felsen wollten wir zu gerne mitmachen. Damit hatte ich Fotos gemacht, die von Capri bisher nicht zu sehen waren. Die Fahrt dauerte nicht lange und schon wurden wir über einen kleinen Felsen informiert, auf welchem eine junge Person saß und uns zuwinkte, die Person ist aber aus Bronze. Diese Skulptur wurde im Jahr 1954 dorthin gesetzt, um den ankommenden Touristen zuzuwinken. Das ist ein neapolitanischer Bub, der als Straßenkind dort aufwuchs und auf italienisch Gennario Scognizzo di Capri genannt wird. Die Figur wirkt zwar klein, sie soll aber ca. 2 Meter hoch sein. Sicherheit beim Bootsführer geht vor, er muß sich etwas entfernt von den Felsen halten. Dank Tele konnte ich die Figur etwas größer abbilden. Es gibt auf Capri 6 Grotten wovon nur eine befahrbar ist, die anderen können teilweise vom Land "erobert" werden. Ich hatte eine gesehen, aber in die kann kein Boot fahren, eine Person könnte nur kriechend hinein. Die befahrbare ist wie jeder weis, die Blaue Grotte , aber dabei gibt es kleine Probleme. Unsere Grotte die wir zwar anliefen mit der Bootsspitze war die "Weisse Grotte", sehr schön, aber ganz normal anzusehen, mit Ausnahme des Wassers um das Boot herum, einfach Tintenblau, so schön kann das Wasser in der Blauen Grotte nicht sein. Was kommt auf den Gast zu, der die Blaue Grotte befahren will, so sagte uns der Reiseleiter. Zunächst ab Marina Grande ein Boot finden welches die Personen für den Preis von 22.- € je Nase dorthin fährt. Aber dort warten ja schon viele Boote darauf, daß jeweils nur 2 Personen in einen Nachen umsteigen,denn die müssen auch noch den Kopf einziehen, damit dieser heil bleibt. Vorher kassiert der Nachenbesitzer aber je Person weitere 18.- Euro und dann geht es für ganze 3 Minuten hinein und zurück. Darin sind noch weitere Boote, ja so geht die Reise zur Grotte. Bis man dran kommt, kann man bei schönem Wetter sogar 30 Minuten warten und das zum "Discount" von 40.- €uro !! Wir sahen aber noch weitere Grotten und immer fuhr das Boot ganz nah heran, das war interessant mit den steil heraufsteigenden Felswänden. Weiter bis zum Felsen der Faraglioni Gruppe, sehr schön und bei einer kann man sogar mit dem Schiff durchfahren. Diese 2 Felsen kann man auch vom Punta Belvedere von der Via Tragara sehen und fotografieren. Die Felsendurchfahrt heisst : Tunel of Love. Felsen über Felsen kommen hinzu, bis auf einen Vorfelsen, darauf steht der einzige Leuchtturm der Insel. Es steht dort mit einer Höhe bis 78 Metern bis zur Leuchtlaterne, die über 25 Seemeilen hinaus aufs Meer strahlt. Die Fahrt geht dann noch weitere ca. 20 Minuten bis man dann wieder zur Marina Grande kommt. Wir waren aber so etwas von überzeugt, daß wir das Glück hatten diese Insel zu erkunden.
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