Schnorcheln Ari Atoll

Mahibadhoo/Alif Dhaal Atoll
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Infos Schnorcheln Ari Atoll

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Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Andre51-55
Januar 2014

Schnorcheln Athuruga

5,0 / 6

Athuruga - das Hausriff Da ich immer wieder Fragen über den Zustand des Riffes bekomme, will ich darauf noch ausführlicher eingehen. Meine Eindrücke beziehen sich ausschließlich auf das Schnorcheln. Die Insel ist zum großen Teil von einem Riff umgeben - außer in der Lagune bei den Wasserbungis. Auch hier ist ganz weit draußen natürlich auch noch Riff - aber auf Grund der Entfernung und z.T. starken Stömungen nicht wirklich eine Option. Die Riffteile sind zum Teil extrem flach - schauen bei Ebbe aus dem Wasser - so dass um sicher gehen zu können immer die 4 gekennzeichneten Riffeingänge benutzt werden sollten. Diese befinden sich am Bootsjetty an der Lobby, bei den Wasserbungis, an der Bootsausfahrt von der Lagune und noch einer bei Bungi 30 ( geschätzt ). Am einfachsten ist bei O/NO Wind/ Stömung der Einstieg am Bootsjetty und dann der Weg bis zum Ausstieg bei den Wasserbungis, da man sich hier schön mit der Strömung treiben lassen kann. Hier wird auch meistens die begleitete Schnorcheltour durchgeführt. Wer also etwas unsicher ist, der kann hier zur Einfügung gern mitmachen. Man kann natürlich auch immer begleitet gehen, sollte aber auch bedenken das bei 10 -15 Teilnehmern auch ein Teil der Riffbewohner "verjagt" wird. Bei stäkerer Strömung auch unbedingt am Ausgang bei den Wasserbungis Schluss machen, da wenn man sich dort vorbei treiben lässt der Rückweg eine echte sportliche Herausforderung werden kann. Geschnorchelt wird Hauptsächlich an der Steilkante. Bei etwas ruhigerer See kann auch die Nordseite der Insel beschnorchelt werden. Hier sind wunderschöne Korallengärten bis den Abhang hinunter zu sehen - oder man ist Wellenfest und kann die starke Dünung vertragen. Die besten Sichtverhältisse sind um diese Jahreszeit immer am Morgen ( Weitsicht besser ) und bei auflaufendem Wasser.Bei ablaufendem Wasser wird das getrübte Lagunenwasser ( Bootsparkplatz und ständige Ein.-und Ausfahrten) durch den Riffeinstieg bei den Wasserbungis gesogen und verschlechtert hier dann zusätzlich die Sicht. Beste Schnorchelzeit für uns war immer um 08:00 Uhr ( 09:00 Uhr Inselzeit ). Hier sind auch die Ausflugsboote noch nicht gestartet. In dieser Zeit sind immer viele Adlerrochen zwischen Jetty und Wasserbungis zu sehen. Etwa in Höhe zwischen den Anemonen und der Barschputzerstation schwimmen die Rochen in den Flachriffteil und kommen nach kurzer Zeit auch an der gleichen Stelle wieder zurück - vorrausgesetzt es ist auflaufendes Wasser ! Delfine schmimmen auch regelmäßig dicht am Hausriff vorbei. Mit Glück auch mal ein Manta. Noch ein paar Hinweise für die Fotografie unter Wasser. Am besten wenn möglich Sonne von hinten/oben. Immer möglichst dicht an das Motiv heran. Möglichst Lichtstarkes Objektiv verwenden und Zoomen vermeiden ( Aufnahmen verwackeln meistens ). Bedenken da ab ca. 5 m unter Wasser das rote Licht komplett verschwunden ist ( auch horizontral ). Am besten beim Schnorcheln daher leichten Rotfilter verwenden. Bei Kameras mit Unterwassermodus ist dieser schon digital vorhanden und reicht zum Schnorcheln völlig aus. Wer mehr vom Riff sehen möchte kann sich in einem bekannten Portal ein Video anschauen - Bilder sagen mehr als Worte... Einfach Suchbegriff Athuruga 2014 eingeben und viel Spass beim Anschauen."

Christoph26-30
Mai 2013

Schnorcheln bei Athuruga

6,0 / 6

Das Hausriff von Athuruga ist noch gut intakt und man bekommt viele Fische wie Haie, Drücker und Schildkröten zu Gesicht.

Hans-Juergen46-50
August 2012

Das Paradies auf Erden

6,0 / 6

Für " Hobby - Schnorchler " und " Tauchanfänger " bietet die kleine Insel Maayafushi im Ari Atoll der Malediven ein wahres Paradies. Das unmittelbar gelegene Hausriff, ca. 50 m vom weißen Sandstrand entfernt, zeigt schon ungeübten Schnorchlern die einzigartige Unterwasserwelt des indischen Ozean. Ob Schwärme von Skalaren oder farbenprächtige Papageienfische, hier ist man hautnah dabei. Und mit etwas Glück bekommt man auch den einen oder anderen Riffhai und Rochen zum Anfassen nah zu Gesicht. Ich war ( und bin es immer noch ) begeistert...............

Michael46-50
April 2012

Schwimmen + Schnorcheln, Bathala, Ari-Atoll

5,0 / 6

Ergänzend zu meinem Reisebericht über Bathala im Ari-Atoll ergab sich nachträglich eine Leserfrage, welche mich zu einem Reisetipp inspirierte: Die Frage lautete sinngemäß, wie es um die Schwimmgelegenheiten auf Bathala bestellt sei. Eine häufige Frage, da auch auf den Malediven inzwischen erstaunlich viele Nichtschnorchler- und Nichttaucher ihren Urlaub verbingen. Meine Antwort lautete: Dies kann man pauschal so einfach nicht beantworten. Ich versuch's mal so: Wer kein sicherer Schwimmer ist, also unbedingt IMMER erreichbaren Boden unter den Füssen benötigt, wird sich auf Bathala deswegen nur zeitlich eingeschränkt betätigen können, weil dies von den Gezeiten und deren mondabhängiger Ausprägung abhängt. Will sagen: Bei Flut ok, bei Ebbe wird man wahrscheinlich mit den Knien im (puderfeinen) Sand rutschen. Je voller der Mond, desto stärker die Differenz zw. Ebbe und Flut. Das kommt daher, dass zwischen Riff und Ufersaum nur wenige Meter Sandfläche sind. Dort ist es nur bei Flut gerade so tief genug zum Schwimmen (Schau dir mal die Panoramabilder im Hauptbericht von mir an. Der türkishelle Streifen ist der Bereich, wo man evtl. Schwimmen könnte, das Dunke sind die Korallen, die bei Ebbe sogar z.T. aus dem Wasser ragen!) Immerhin gibt es am Weststrand eine etwas ausgedehntere Fläche. Meist saßen die "Nichtschnorchler/Nichttaucher", vorwiegend italienische Frauen, dort aber auch nur faul im Sand, während das Wasser maximal bis zum Hals ging. OK, denen reichte das anscheinend. Wer keine Angst vor Bodenlosigkeit hat, kann aber sehr gut von einem der Stege ins Wasser gehen. Am Supply-Jetty hätte man sogar die Möglichkeit, zu Fuß bis an's Ufer zurückzuwaten, weil es dort zwischen tiefem und flachem Bereich kaum Steine und Korallenstücke hat. Vorsicht ist aber trotzdem angebracht! Folgendes ist zu bedenken: Bathala liegt frei auf einem unterseeischen Sockel im Wasser, d.h. rings um die Insel fällt es relativ steil auf 25-30m ab und wird dann langsam tiefer. Strömungen können relativ ungehindert aufkommen. Nicht ohne Grund hat man die geradezu vorbildlich abgesicherten Ausstiege installiert. Ich persönlich bin auch kein austrainierter Sportschwimmer, habe vor der Drift auch aus der Erfahrung als Taucher gesunden Respekt. Ich würde im Freiwasser nie ohne Flossen (und mindestens Schwimm-, besser Taucherbrille) ins Wasser gehen, um weder den Korallen zu nahe zu kommen, noch abgetrieben zu werden. Wir hatten während unserer Zeit nie heftige Strömungen, wie von Anderen vor uns gelegentlich berichtet wurde. Dennoch war es zeitweise kaum möglich, trotz sehr guter Geräteflossen gegen die Strömung anzukommen. Aber das war kein Problem. Nach 3 Tagen hatte man gelernt, das abzuschätzen, suchte sich einen strömungszugewandten Aus-/Einstieg und ließ sich von dort zum nächsten treiben. Das war schön gemütlich, und die Unterwasserwelt zog wie in einem Film an einem vorbei. Wenn's mal etwas zu schnell ging, hielt man eben etwas dagegen. Meine Frau hat aus gesundheitlichen Gründen wenig Ausdauer und Kraft, aber auch sie kam zurecht (mit meiner Begleitung natürlich) und wollte meist gar nicht mehr raus. Ich kann nur raten, sich nicht abschrecken zu lassen und es mal zu probieren. Das Schnorcheln lernt sich, mit passendem Equipment (z.B. Komfortschnorchel mit Ausblasventil) leichter als man denkt. Noch einfacher ist es, man hat jemanden, der einem ein paar Tipps gibt (heimatliche Tauchsportläden oder Tauchclubs sind oft auch gerne mit einem Schnorchelkurs im Schwimmbad behilflich). Es wäre echt schade, auf den Malediven Urlaub zu machen, und von der UW-Welt nichts gesehen zu haben, obwohl das Manchen tatsächlich zu reichen scheint. Noch ein Aspekt: Beim Schnorcheln liegt man viel entspannter (und flacher) im Wasser, was für den Rücken besser ist. Bei korrektem Flossenschlag werden die Muskeln von den Oberschenkeln über den Po bis in den Rückenbereich trainiert. Man kann zusätzlich mit den Armen Schwimmbewegungen ausführen, muss man aber nicht. Für mich ist das Quasi-Schwimmen mit Zusatznutzen. Meine Rückenschmerzen von daheim waren jedenfalls nach wenigen Tagen verschwunden. Das Barfußlaufen im Sand erledigte den Rest. Sollte dagegen die Strömung sehr stark sein, wird man sich vernünftigerweise wahrscheinlich auch nicht mit Schnorchel + Flossen bis an die Riffkante trauen. Übrigens sollte man auch nie alleine schnorcheln, da sich natürlich spontan auch mal ein Wadenkrampf einstellen könnte. Dann kann man aber immer noch, zumindest temporär bei Flut, überm Riffdach vom Strand aus Schnorcheln. Das geht mit Schwimmen nicht so gut, weil sehr schwer abzuschätzen ist, wie nahe die Knie von den Korallen entfernt sind. Wie gesagt, beim Schnorchlen liegt man flacher in Wasser, und beugt bei mäßigem Flossenschlag nicht so stark die Beine. Wir wollen ja schließlich nichts kaputt machen, am aller wenigstens den eigenen Körper. Eine leichte Schramme kann sich im Salzwasser nach Tagen leicht zu einem größeren Problem entwickeln! Ich hoffe, hiermit Allen, mit ähnlicher Frage ein wenig die Bedenken genommen zu haben! VG Michael

Martina41-45
September 2011

Hausriff Athuruga

5,0 / 6

Das Hausriff Athuruga hat 3 gekennzeichnete Einstiege, bei denen man problemlos zur Riffkante kommt. Der Einstieg bei den Wasserbungalows eignet sich prima da man von dort aus gut ¾ der Insel umrunden kann, ohne grossartig mit der Strömung kämpfen zu müssen. Wir hatten jeden Tag eine Schildkröte gesehen, an manchen Tagen auch 2 gleichzeitig. Generell sind sehr viele Fische jeglicher Farbe zu entdecken, wir hatten diesesmal auch mehrmals das Glück Adlerrochen zu sehen. Die Korallen sind an vielen Stellen sehr dicht. Das Schorcheln lohnt sich hier auf jeden Fall. Die Bilder und Videos zeigen dies.