Seno Ultima Esperanza

Puerto Natales/Chile
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Infos Seno Ultima Esperanza

Die Bucht "Seno Última Esperanza", auch als "Fjordo Ultima Esperanza" bekannt, erstreckt sich wenige Kilometer nordwestlich von Puerto Natales zwischen dem Eberhard-Fjord und dem Monte Balmaceda. Die Bucht wurde im Jahr 1557 von dem spanischen Seefahrer Juan Fernández Ladrillero entdeckt und benamt, als er ohne Erfolg den westlichen Eingang zur Magellan-Straße suchte. Am "Ultimo Esperanza"-Fjord liegt der gewaltige Serrano-Gletscher.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Bertram51-55
Januar 2010

Wunderschöne Bootsfahrt in den Torres del Paine

5,0 / 6

Eine bei gutem Wetter wunderschöne, bei schlechtem leicht aufregende Schiffsfahrt vorbei an Gletschern in den Torres del Paine Nationalpark. Zuerst geht es mit einem kleinen Passagierschiff bis zum sehenswerten Serranogletscher und dann mit Motorschlauchbooten weiter in den Park. Es ist eine sehr gute Alternative zur Bus-/Autofahrt in den Park und spannender, aufregender. Anbieter ist "www.turismo21demayo.cl".

Otto46-50
Dezember 2005

Tagesausflug auf dem Seno Ultimo Esperanza

5,0 / 6

Der Ort Puerto Natales bietet an sich nicht so tolle Sehenswürdigkeiten. Wer nicht zum Gletscher "Perito Moreno" nach Argentinien fahren will oder schon die Torres del Paine hinter sich hat, könnte als Alternative diese Excursion durchführen. Abfahrt ist an der einzigen Mole am See. Man kann sie nicht verfehlen. An welchem Tag diese Ausflüge durchgeführt werden, kann man im Ort oder im Hotel erfahren. Der Preis pro Person liegt bei (2005) 70 US$. Fürs erste ganz schön happig. Wir waren aber hinterher begeistert und der ganze Ausflug rechtfertigt locker den Preis, da die Fahrt gut 10 Stunden dauert. Die Abfahrtszeiten sind meist gegen 8:00 früh. Das Boot machte einen sehr sauberen und sicheren Eindruck. Gäste kamen aus aller Welt. Japaner, Australier, Deutsche und und und. Das Schöne an der Bootsfahrt liegt darin, dass die herrlichen Berge vorbeiziehen und man einfach genießen und in aller Ruhe schauen kann. Natürlich sieht man Natur pur. Ob nun 1000de von Kormoranen an einem Felsen, oder sitzende und fliegende Kondore, wild herabstürzende Wasserfälle und riesige Gletscher. Im Vergleich dazu geben sich die in Europa bekannten wie kleine Zuckerwürfel aus. Erklärungen wo man sich gerade befindet werden in spanischer und englischer Sprache abgegeben. Das Boot fährt auch so nahe an die einzelnen Gletscher heran, wie es die Sicherheit zuläßt. Meint man, dass der "Serrano-Gletscher" schon der Hit sei, wird man nach rund 1 Stunde eines besseren belehrt. Das Boot hält, man steigt aus und wandert (sehr einfach) ca. 20 Minuten. Plötzlich ist man sprachlos und sieht den nicht zu beschreibenden "Balmaceda-Gletscher". Das kobaltblaue Eis leuchtet in der Sonne in allen Schattierungen und ein ständiges Knistern und Knacken liegt in der Luft. Gut 300 Meter entfernt kann man miterleben, wie die Gletscher kalben. Mit ohrenbetäubendem Lärm stürzen sich haushohe Eisbrocken in den See, verschwinden gurgelnd um mit einer gigantischen Flutwelle wieder ans Tageslicht zu schießen. Einige implodieren auch unter Wasser; zurück bleiben riesige Gischtwellen und winzige Eissplitter die wie Schrapnellgeschosse durch die Luft surren. Ein wahrlisch phantastisches Schauspiel. Zurück auf dem Schiff gibt dann eine Erfrischung (kostenlos wie auch der Kaffee oder Tee). Psco sour ist angesagt mit Eiswürfeln aus dem vorher besichtigten Gletscher. Und das Alter dieses Eises spricht für sich. Sind`s 1000 Jahre oder 3000 Jahre? Später gibts eine Mittagspause, bei der Hungrige sich in einer Estancia laben können und andere sich am Ufer einfach dem bisher Geschehenen widmen. Die Rückfahrt erfolgt dann so gegen 16:00 Uhr direkt nach Puerto Natales; wo man um 18:00 Uhr wieder eintrifft. Lagebeschreibung: Nährers zur Route hier: http://www.chileaustral.com/21demayo/

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