Spitzkopp-Massiv
Ohangwena/NamibiaHotel nähe Spitzkopp-Massiv
Infos Spitzkopp-Massiv
Das „Matterhorn“ Namibias. Mit seinen 1.728 Metern ist das markante Spitzkoppe-Felsmassiv zwar keineswegs der höchste Berg Namibias, doch aufgrund seiner auffälligen Umrisse der Bekannteste im Land. Schon aus großer Entfernung lässt sich das Inselgebirge inmitten einer endlos-trockenen Ebene erkennen. Die beinahe harmlos wirkende Spitzkoppe ist jedoch äußerst schwer zu besteigen. Erstmals wurde sie 1946 bezwungen. Nur erfahrene Bergsteiger können den Berg mit entsprechender Vorbereitung und Ausrüstung meistern. Verfasst von HolidayCheck
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Tolle Felslandschaft
Schon von der Ferne hat man bei der Anfahrt einen tollen Blick auf das Spitzkoppe Massiv und es wird nicht umsonst als das Matterhorn Namibias bezeichnet. Man sollte unbedingt einen ganzen Tag zur Besichtigung der beiden nebeneinanderliegenden Felskolosse einplanen. Den Eintritt zahlt man beim Tor, es gibt Campingplätze, ein paar einfache Hütten zu mieten, ein "Restaurant-Cafe" und ein paar Wanderwege. Der Aufstieg auf die Spitzkoppe soll lt. Reiseführer auch ohne Kletterwerkzeug und grosse technische Voraussetzungen möglich sein- beim Anblick der hohen und steilen Felswände konnte ich mir aber nicht vorstellen, daß die Besteigung so einfach ist (zumindest muss man schwindelfrei sein). Für den Normalo-Wanderer kann ich Bushman´s Paradise und den Weg zur Natursteinbrücke empfehlen. Vom Parkplatz von Bushman´s Paradise (im östlichen Bereich des Parks) führt ein steiler Aufstieg mit Hilfe von Ketten (ist aber problemlos zu bewältigen) auf ein wirklich tolles Hochplateau, das mit unzähligen riesigen Felsblöcken übersät ist. Hier soll es auch historische Felsmalereien geben, diese sind aber leider nicht markiert und schwer zu finden (ehrlich gesagt sollten bei dem Eintrittspreis, den man zahlt, schon Beschilderungen drin sein, die einen hinführen, aber ok, war halt nicht der Fall) und so haben wir uns mit der tollen Landschaft und der Aussicht begnügt. Und die Landschaft war wirklich beeindruckend!! Auf der anderen Seite des Geländes kann man dann zu einer schönen Natursteinbrücke wandern (ist nur ein kurzes Stück- hier wollte man uns anfangs bei der Einfahrt in den Park weismachen, daß man einen Guide (horrender Preis) benötigt- ist aber keineswegs notwendig, der Steinbogen ist (auch bei wenig Orientierungssinn) leicht zu finden. Unbedingt noch bis zu den Campingplätzen am westlichen Parkrand fahren, erstens sieht das Campinggelände superbizarr aus und der Blick auf die Wände des Massivs vom Fuß aus ist ebenfalls beeindruckend. Für uns war die Spitzkoppe sicher einer der interessantesten und fotogensten Abstecher auf unserem Trip durch Zentralnamibia- sollte man sich schon ansehen, wenn man in der Gegend ist. Sonst hat man wirklich was versäumt.
Wunderschöne Natur
Die Spitzkoppe haben wir mittlerweile etwa 6 oder 7 Mal besucht. Immer wieder lieben wir es in diesen Felsen zu wandern und zu klettern. Meist übernachten wir auf einem der vielen Campsites, denn erst am Abend wenn die Sonne untergeht wird die wahre Schönheit von der Spitzkoppe sichtbar. Die Felsen beginnen zu glühen. Einfach wunderbar!
Spitzkoppe - Matterhorn Namibias
1. Bushmans Paradise erreicht man, wenn man über eine relativ steile Felsplatte ca. 50 Meter in die Höhe klettert. Man kann sich dabei an einer Eisenkette festhalten. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Blick über die Steppe. Es handelt sich um eine Senke / Hochplateau auf dem man unter einem Felsvorsprung Felszeichnungen finden kann (allerdings sind diese nicht sonderlich spektakulär). 2. Natural Bridge ist, wie der Name schon sagt, ein Felsbogen. Er ist recht imposant und nicht nur ein Foto wert. 3. Camping Rings um die Spitzkoppe und den Pondok-Berg sind etliche einzelne Campingstellplätze, Einsamkeit unter dem Sternenhimmel ist garantiert. Am Eingang muss ein geringes Permit (Tagesbesuch oder Camping) entrichtet werden.
Spitzkopp-Massiv
Für das Spitzokpp-Massiv sollte man einen Tag zum Wandern einplanen. Es ist eine tolle Tour, die wirklich sehr viel Spaß macht. Man klettert regelrecht über die glattgeschliffenen Rundungen der riesigen Steinmurmeln. Überall lohnt es sich den Fotoapparat zu zücken und Bilder zu knipsen. Lagebeschreibung: Spitzkoppe