St. Elisabeth Kirche

Hann. Münden/Niedersachsen
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Infos St. Elisabeth Kirche

St.-Elisabeth-Kirche Hann. Münden Böttcherstraße 8 D-34346 Hann. Münden Niedersachsen   Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth   Telefon: +49 5541 4707 Telefax: +49 5541) 989937   E-Mail: pfarramt@katholische-kirche-muenden.de Internet: http://www.katholische-kirche-muenden.de/   Die katholische Kirche St. Elisabeth von 1889 liegt in der Böttcherstraße zwischen Altstadt und Bahnhof. Der dreischiffige Hallenbau trägt neuromanische und neogotische Elemente.   Weitere Informationen   Touristik Naturpark Münden e.V. Lotzestraße 2 D-34346 Hann. Münden Niedersachsen   Telefon: +49 5541 75313 Telefax: +49 5541 75404   E-Mail: info@hann.muenden-tourismus.de Internet: http://www.hann.muenden-tourismus.de/

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
Juli 2024

Schlichte Kirche

4,0 / 6

Hann. Münden war seit der Einführung der Reformation in den 1540er Jahren lutherisch. Erst ab Ende des 18. Jahrhundert kamen durch die örtliche Garnison und die Ansiedlung von Industrie Katholiken in größerer Zahl der Stadt. Nachdem katholische Messen zunächst in verschiedenen provisorisch hergerichteten Räumen stattfanden, wurde 1889 erstmals seit der Reformation eine katholische Kirche geweiht – die St. Elisabeth Kirche. Der Innenraum der Kirche ist für ein katholisches Gotteshaus relativ schlicht.

Wolfram66-70
Mai 2014

125-jähriges Jubiläum St. Elisabeth

5,0 / 6

Wir besuchten die katholische St.-Elisabeth-Kirche in Hann. Münden im Mai 2014, als sie gerade für die Feiern zum 125-jährigen Jubiläum geschmückt wurde. Von der Vorgeschichte der St. Elisabeth Gemeinde liegt einiges im Dunkeln, da die Pfarrchronik erst im 19. Jahrhundert einsetzt. Belegt ist, dass der Baubeginn für die dreischiffige Kirche im Jahre 1887 war. Am 26. 11. 1989 wurde das Gotteshaus durch den Hildesheimer Bischof Wilhelm Sommerwerck auf das Patrozinium der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht worden. Der Innenraum der neuromanischen Kirche ist weiß verputzt. Säulen, Bögen, Gesimse und Laibungen sind teils rötlich gefasst, teils steinsichtig. Jedes der drei Langhaus-Joche hat zwei säulengetrennte Bogenöffnungen vom Mittel- zum Seitenschiff. Den Pfeilern, die die Joche trennen, sind Halbsäulen vorgelegt, die bis in die Wandflächen des Mittelschiffs reichen und sich in den Gurtbögen des Kreuzgratgewölbes fortsetzen. Die Innenausstattung, Altar, Lesepult und Tabernakel sowie die sehenswerten Heiligenfenster der Seitenschiffe stammen größtenteils aus dem späten 20. Jahrhundert. Eine Holskulptur der Heiligen Elisabeth gibt seit dem Jahre 2008. Sie wurde aus einem Holzblock geschnitzt, der von einer von einer Linde stammt, die bis zum Sturm Kyrill auf dem Kirchhof gestanden hatte.