Stadtkirche St. Marien
Celle/NiedersachsenHotel nähe Stadtkirche St. Marien
Infos Stadtkirche St. Marien
Evangelisch-lutherische Stadtkirche St. Marien Celle An der Stadtkirche 8 29221 Celle Telefon: +49(5141)7735 Fax: +49(5141)550346 Internet: http://www.stadtkirche-celle.de/index.htm E-Mail: info@stadtkirche-celle.de Öffnungszeiten der Kirche: Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr Januar bis März von 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntags nach dem Gottesdienst. Führungen in die Fürstengruft finden Mittwoch und Donnerstag jeweils um 16.00 und 16.30 statt. Turmbesteigung (April bis Oktober) 235 Stufen, die mit einer herrlichen Aussicht belohnt werden. Dienstag - Samstag: 10 bis11.45 Uhr und 14 bis 16.45 Uhr. Zweimal täglich, 9.30 Uhr und 17.30 Uhr, lässt der Turmbläser vom Kirchturm in alle vier Himmelsrichtungen einen Choral erklingen. Zu kirchlichen Anlässen und bei schlechter Witterung ist eine Kirchturmbesteigung nicht möglich.
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Schlichte evangelische Kirche
Direkt neben dem Rathaus, schöne Kirche mit Turm, evangelisch schlicht. Davor Wasserspiele für Kinder.
Wunderschöne Emporen und Stuckdecke
Das Äußere der ev.-luth. Stadtkirche St. Marien ist hübsch. aber recht einfach gestaltet. Umso erstaunter war ich, nachdem ich die Kirche durch das Portal gegenüber dem Museumscafé betreten hatte. Sehr sehr schön das Kircheninnere, prächtig, aber keine erdrückende Pracht. Nachdem mein erster Blick Richtung Altar gegangen war, ging der zweite hoch zu den Emporen und zur prächtigen Stuckdecke: Wunderschöne Bilder an der Brüstung der Emporen, laut Quelle über 100 Bilder - biblische Darstellungen, die Ungebildeten helfen sollten, die biblische Geschichte besser zu verstehen. Diese Emporen stammen von Ende des 17. Jahrhunderts. Jünger (von 1566) sind der Fürstenstuhl (Fürstenprieche) und das Epitaph (1576) linksseitig im Altarbereich. Letzteres ließ Herzog Wilhelm der Jüngere für seine Eltern errichten. Daneben – ebenfalls im Chorraum - Grabdenkmäler von welfischen Herzögen und ihren Frauen. Die Fürstengruft (habe ich nicht besichtigt) befindet sich unterhalb des Chorraums. Als Letzte (1775) wurde dort die ehemalige und nach Celle verbannte Königin von Schweden und Norwegen Caroline Mathilde bestattet. Insgesamt befinden sich in der Fürstengruft 20 Särge, darunter drei Kindersärge und – in einem Zinkkasten – soll das Herz von Herzog Georg Wilhelm liegen (?). Zum sehr schönen Altar der Kirche (von ca. 1613): Es ist ein Flügelaltar, der das Abendmahl, die Kreuzigung und die Auferstehung zeigt. Weitere Bibelszenen sind auf dem schönen Taufbecken von 1610 zu sehen. Der Bergpredigeraltar hinter dem Taufbecken stammt von Mitte des 20. Jahrhunderts. Lt. Infotafel zeigt er mittig die Darstellung der Bergpredigt, links die Heilung des Aussätzigen und rechts Jesu Salbung durch die Sünderin. Kanzel und Orgel – beide ebenfalls sehr schön – stammen aus dem 17. Jh., wobei die Orgel aber wohl mehrfach verändert und 1997/99 wieder auf den Stand von 1687 gebracht wurde. Zum Turm (von 1913) bin ich nicht aufgestiegen. Die Aussichtsplattform ist in 52 m Höhe. Mein Fazit: Insgesamt eine sehr schöne Kirche. Emporen und Stuckdecke – wunderschön. 6 Daumen mit Sternchen. Quellen: Infotafeln vor Ort / „Celle an einem Tag“, Lehmstedt Verlag, 2019
Eine sehenswerte schöne Kirche und ein muss...
Eine sehenswerte Stadtkirche mit Turmbläser in der historischen Altstadt von Celle..Für eine evangelische Kirche erstaunlich prunkvoll und reichlich verziert.Der Baubeginn der dreischiffigen gotischen Hallenkirche fällt mit der Zeit der Stadtgründung zusammen, bereits 1308 wurde sie vom Bischof zu Hildesheim als St. Marienkirche geweiht.Ab und zu steigt der Turmbläser wie in alten Zeiten auf den 74,5 Meter hohen Turm der 700 Jahre alten Kirche und bläst einen Choral in alle vier Himmelsrichtungen.
Sehr schöne Kirche
Ein Kleinod in der Stadt, in der man/frau auch nicht soooo ganz streng ist.
Absolutes Muss einer Celler Stadtbesichtigung
Die Anfang des 14. Jahrhunderts im gotischen Stil errichtete Stadtkirche St. Marien steht mitten im Zentrum der ehemaligen Residenzstadt Celle. Umgeben von historischen Fachwerkbauten und in unmittelbarer Nähe zum Residenzschloss gelegen, ist sie mit dem weithin sichtbaren Kirchturm (Höhe 74 m) und dem dreischiffigen Hallenbau Mittelpunkt der Celler Altstadt. Dieses prachtvoll ausgestattete Gotteshaus wird nicht nur für die evangelische Gemeindearbeit genutzt, sondern steht den Besucherinnen und Besuchern mit seiner „offenen Tür“ für Führungen zur Verfügung. Weitere Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen werden hier durchgeführt. Der sehenswürdige Altar stammt aus dem Jahre 1613. Die Besichtigung dieses Sakralbaus und die Besteigung des Glockenturms sind ein absolutes „Muss“ einer Celler Stadtbesichtigung. Weitere Einzelheiten und die Öffnungszeiten sind der Homepage: http://www.stadtkirche-celle.de/index.htm zu entnehmen.
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