Stadtrundgang

Tromso/Troms
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Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Frank46-50
Januar 2023

Wunderschönes Tromso

5,0 / 6

Stadtrundgang zu Fuss ist eines der Highlights von Tromsö. Es gibt eine schöne Fussgängerzone mit diversen Sehenswürdigkeiten am laufenden Band (Museen, Denkmäler, Kirchen, Parka, Restaurants, Cafes und Geschäfte). Tromso mit seinem nordischen Flair ist einfach sehenswert. Im Winter muss man allerdings aufgrund des Schnee/Eis in einigen Bereichen vorsichtig sein (Allgemeines Risiko im Polarkreis im Winter).

Werner71+
März 2022

Tromsø zu Fuß erkunden

5,0 / 6

Wir hatten auf der Kreuzfahrt zum Nordkap einen zweitägigen Aufenthalt mit (erfolgloser) nächtlicher Suche nach Nordlichtern. Tagsüber war ausreichend Gelegenheit, sich die Stadt anzusehen. Wir haben zunächst eine organisierte Stadtrundfahrt gemacht, um einen Überblick zu bekommen und dann einen längeren Stadtrundgang auf eigene Faust. Einige Sehenswürdigkeiten von Tromsø lassen sich vom Hafen aus in der Tat leicht bei einem Spaziergang durch die Stadt erkunden. Aber wenn man z. B. zur Eismeerkathedrale auf der anderen Seite des Fjords möchte, ist eine Bustour schon angebrachter.

Wolfgang66-70
Juni 2013

Landausflug Tromso

5,0 / 6

Wer vom KF Schiff einen Landausflug anstrebt, sollte den von der Reederei angebotenen Busshuttle nutzen. ( 8 $ hin u. rück). Im Ortszentrum befindet sich die Touristinfo, in der man optimal beraten wird. Bei schönem Wetter empfiehlt sich ein Ausflug zur Seilbahnstation, erreichbar zu Fuß über die große Brücke ( ca. 40min !! ) oder mit dem öffentl. Bus. Hinweis : wenn KF Schiffe da sind, gibt es lange Warteschlangen an der Talstation. Entweder gleich morgens oder erst um die Mittagszeit hin, da ist es wesentlich ruhiger. Bei großem Andrang laufen die Gondeln ohne Fahrplan. Kabinen fassen 27 Personen, Fahrzeit 4 Min. Oben auf dem Berg ein herrlicher Ausblick und Wandermöglichkeiten. Nach der Bergvisite kann man gut zu Fuß die Eismeerkathedrale erreichen. Dort ist ebenfalls eine Bushaltestelle. Wem das alles zu wenig ist, kann noch einen Stadtbummel anhängen.

Dagmar66-70
September 2003

Tromsö -- das Tor zum Nordpol

6,0 / 6

Von allen Städten im Norden Norwegens gefällt mir Tromsö am besten, denn diese lebendige Stadt ist voller Flair und Temperament. Vielleicht liegt es daran, dass die Universität (die nördlichste der Welt!) so viele junge Leute anzieht. Oder es liegt an den hübschen Holzhäusern, die hier noch erhalten geblieben sind (obwohl manche leider modernen Scheusslichkeiten weichen mussten) oder an dem Hauch von Abenteuer, den die vielen Nordpol-Expeditionen aus früheren Jahrhunderten hinterlassen haben. Auf jeden Fall hat Tromsö dem Besucher einiges zu bieten. Uns zieht es zuerst an den Hafen, um nachzusehen, ob gerade ein Kutter mit frisch gefangenen und gleich auf dem Boot gekochten Eismeerkrabben angelegt hat. Damit wäre ein köstliches Mittagessen gesichert. Man kann im Sommer an der Mole im Windschatten der hohen Kaufmannsspeicher sitzen und über die elegant geschwungene Brücke zur Eismeerkathedrale (die nördlichste Kathedrale der Welt!) hinüber sehen. Hier hat die moderne Architektur ein wirklich beeindruckendes Bauwerk geschaffen: Die Kathedrale sieht von weitem aus, als wolle sie direkt in den Himmel fliegen. Im Inneren der Kirche leuchtet das riesige Glasmosaikfenster in herrlichen Farbtönen. Ein Spaziergang über die Brücke, die das Zentrum Tromsös, das auf einer Insel liegt, mit dem Festland verbindet, empfiehlt sich sehr, denn man hat von der höchsten Stelle (43 m) ein wunderbaren Blick über die Stadt, den Hafen und die umgebende Landschaft. Wer noch höher hinaus will, kann in der Nähe der Eismeerkathedrale eine Seilbahn hinauf zu Tromsös Hausberg besteigen; in 400 m Höhe ist die Aussicht noch spektakulärer -- wenn nicht gerade eine Nebelbank über den Bergen oder der Stadt liegt, was recht oft vorkommt. Die Fußgängerzone in der Storgata reizt mit vielen interessanten Geschäften zum Shopping, allerdings ist das, was gut ist, auch norwegisch teuer. Doch ein Blick auf Winterkleidung lohnt sich, denn hier findet man neben wunderschönen dicken Wollpullis auch funktionelle Ski-Ausrüstung für tiefste Kältegrade; das Angebot von praktischen Wintersachen für Kinder ist toll. Direkt am Hafen in einem denkmalgeschützten, ehemaligen Zollhaus befindet sich das hochinteressante Polarmuseum, in dem viele Erinnerungsstücke von früheren Nordpol-Expeditionen gezeigt werden, vor allem von Roald Amunsen und Fridjof Nansen. Das alte Holzhaus mit seinen niedrigen Balkendecken und hohen Türschwellen gibt die richtige Atmosphäre, um sich in die damalige Zeit zurück zu versetzen. Modern ist dagegen das „Polaria“, auch eine Art Museum mit Filmvorführungen z. B. über die Polarnacht. Uns hat es nicht so sehr angesprochen. Geht man aber weiter, so kommt man zuerst am Gelände der Mack-Brauerei (die nördlichste Brauerei der Welt!) vorbei, die aber auch Limonaden herstellt. Hier soll es Bierverkostung geben, wir haben das aber nicht ausprobiert. Uns zog es weiter zum Tromsö Museum, das auf einem Hügel oberhalb der Stadt liegt. Dieses Museum ist unbedingt einen oder auch mehrere Besuche wert. Es zeigt eine sehr vollständige Ausstellung über die verschiedenen Aspekte der samischen Kultur und Geschichte. Außerdem ist ein großer Bereich mit vielen Exponaten der Natur des Nordens gewidmet, dazu gibt es auch ein Aquarium mit den Fischen der Region. Das Museum bietet eine moderne Cafeteria und einen Shop mit fantastischer Auswahl an themenbezogenen Souvenirs, vom samischen Schmuck bis zum Knudel-Eisbären. Die meisten Touristen besuchen Tromsö in den kurzen Sommermonaten, wenn die Sonne auch nachts nicht untergeht, doch ein Besuch im Winter hat seinen besonderen Reiz. Dicker Schnee bedeckt die Straßen, die Studenten gleiten auf Langlaufskiern über beleuchtete Loipen zur Uni, die Fenster und Straßenlampen strahlen goldgelb in das bläulich schimmernde Dunkel der Polarnacht. Die ganze Stadt wirkt dann wie die Dekoration eines Weihnachtsmärchens. Da es dank des Golfstromes nicht extrem kalt wird, man kann hier den Winter einfach geniessen.