Stadtteil Pietermaai

Willemstad/Südosten
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Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Jörn51-55
März 2016

Der lebendig-kreative Stadtteil der Hauptstadt

6,0 / 6

Willemstads Ortsteil „Pietermaai“ liegt östlich vom zentralen Punda und dürfte wohl das trendigste Viertel der Insel sein. Benannt wurde Pietermaai nach dem Plantagenbesitzer Pieter de Meij, der sich dort 1674 niedergelassen hatte. In den Folgejahren siedelten an dieser Stelle Kapitäne, Kaufleute und Handwerker und 1882 wurde von Missionaren sogar eine Kathedrale errichtet. Außerhalb des klassischen Zentrums gelegen, verfiel der Stadtteil später jedoch zunehmend und erst in den letzten 15 Jahren hat sich hier wieder ein zunehmend urbanes Leben entwickelt. In spürbar kreativer Aufbruchsstimmung werden die alten Häuser behutsam renoviert, es entstehen Open-Air-Restaurants direkt am Wasser und Boutique-Hotels bieten idyllische und sehr individuelle Unterkünfte an. Bars und Cafés sind bis spät in die Nacht frequentiert, dabei aber auf eine angenehm ruhige Art – in Pietermaai gilt überall ein entspanntes „Leben und leben lassen“. Pietermaai lässt sich zwar beschreiben, aber die Stimmung muss man irgendwie schon selbst erleben. Als Anregung sind vielleicht die Adressen hilfreich, die mir besonders gut gefallen haben: Das Restaurant „BijBlauw“ (traumhafte Terrasse am Meer), das „Ginger“ (asiatisch-karibische Fusionsküche in charmantem Ambiente), französische Küche im „Déjà Vue!“ und kubanisches Flair im „Mundo Bizarro“. Am Donnerstag gibt es einen Barbecue-Abend in der „Brasserie Chapter“ und der abendliche Cocktail in der „Scuba Lodge Ocean Bar“ wird mit einem romantischen Sonnenuntergang über dem Meer gekrönt.