Stolpersteine Rödelsee
Rödelsee/BayernInfos Stolpersteine Rödelsee
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Kleine Denkmale – bedrückende Schicksale
Auch in Rödelsee findet man „Stolpersteine“. Die Stopersteine wurden und werden für jene Menschen verlegt, die unter dem NAZI-Regime verfolgt und ermordet wurden, in erster Linie waren dies jüdische Menschen. Diese Stolpersteine sind in den Gehwegen im Boden eingelassen - meistens direkt vor den Häusern, in denen die jeweiligen Menschen ihre Wohnung hatten, bevor sie vertrieben oder verschleppt, gequält und ermordet wurden oder die durch Flucht evtl. ihr Leben retten konnten. Auf den Messingplatten steht der Name und zum Teil das Schicksal der betroffenen Personen. Im März 2021 waren in Rödelsee 4 dieser Stolpersteine verlegt, die sich alle in der Alten Iphöfer Straße befinden. Die Deportation dieser 4 namentlich genannte Personen in die Konzentrationslager / Vernichtungslager (Todeslager) erfolgte in den Jahren 1942 und 1943. Diese 4 Männer und Frauen wurden alle ermordet.
Kleine Mahnmale gegen das Vergessen
Wie in vielen anderen Orten, so wurden auch in Rödelsee Stolpersteine für NAZI-Opfer verlegt. Diese Stolpersteine sind kleine Mahnmale gegen das Vergessen, sie erinnern an die Opfer des Nazi-Terrors, an jüdische Mitmenschen, die hier lebten, bis sie von den NAZIs vertrieben wurden - oder von den NAZIs verschleppt und ermordet wurden. In dem kleinen unterfränkischen Ort Rödelsee wurden für 4 jüdische Mitbürger Stolpersteine verlegt, die in den Jahr 1942 und 1943 nach Theresienstadt bzw. nach Auschwitz deportiert wurden und schließlich ermordet wurden. Die Stolpersteine sollten, egal in welchem Ort man sie antrifft, mit Respekt angesehen werden.