Tempel Ta Som
Siem Reap / Angkor/KambodschaHotel nähe Tempel Ta Som
Infos Tempel Ta Som
Ta Som ist ein buddistischer Tempel aus der Regierungszeit von Jayavarman VII., der 1190-1210 erbaut und später unter Indravarman II. erweitert wurde. Jayavarman VII. hat diesen Tempel seinem Lehrer und Mentor Som gewidmet. Dieser Tempel strahlt noch immer Dschungelatmosphäre aus, auch wenn die wuchernden Feigenbäume den Konservatoren ein Dorn im Auge sind, sind sie doch nicht so langlebig wie die Tempelanlagen und drohen beim Umstürzen weite Teile der Tempelanlagen zu zerstören. Die Anlage Ta Som kann man von einem zum anderen Ende durchlaufen. Den westlichen Haupteingang betritt man durch einen Gesichterturm, wo früher eine Würgefeige das Gesicht des Bodhisattva Avalokiteshvara besonders malerisch einrahmte, der östliche Turm ist dagegen auch heute noch ganz von einer Feige in den Würgegriff genommen, die man durch regelmäßiges Zuschneiden im Zaun hält. Der archäologische Park von Angkor, zu dem auch Ta Som gehört, wurde 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Ta Som-Tempel liegt wie Pre Rup, die Tempel der Ruluos-Gruppe und Preah Khan am sogenannten Grand Circuit. Architektonisch ist Ta Som ein achsensymmetrischer Flachtempel mit einer dreifach konzentrischen Einfassung mit Wassergraben, in deren Mitte sich das heute zerfallene zentrale Heiligtum befand. Dennoch sieht man noch viele gut erhaltene Apsara-Figuren.
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Tolle Anlage
Ehrfurchtgebietend wie die anderen Anlagen auch
Ta Som: unter dem Würgegriff der Feige
Ta Som ist ein buddhistischer Tempel aus der Regierungszeit von Jayavarman VII., der 1190-1210 erbaut und später unter Indravarman II., erweitert wurde. Jayavarman VII. hat diesen Tempel seinem Lehrer und Mentor Som gewidmet. Dieser Tempel strahlt noch immer Dschungelatmosphäre aus, auch wenn die wuchernden Feigenbäume den Konservatoren ein Dorn im Auge sind, sind sie doch nicht so langlebig wie die Tempelanlagen und drohen beim Umstürzen weite Teile der Tempelanlagen zu zerstören. Die Anlage Ta Som kann man ebenfalls von einem zum anderen Ende durchlaufen. Den westlichen Haupteingang betritt man durch einen Gesichterturm, wo früher eine Würgefeige das Gesicht des Bodhisattva Avalokiteshvara besonders malerisch einrahmte, der östliche Turm ist dagegen auch heute noch ganz von einer Feige in den Würgegriff genommen. Der archäologische Park von Angkor, zu dem auch Ta Som gehört, wurde 1992 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der Ta Som-Tempel liegt wie Pre Rup, die Tempel der Ruluos-Gruppe und Preah Khan am sogenannten Grand Circuit. Die Besichtigung dieser Tempel füllt bereits einen ganzen Tag aus. Architektonisch ist Ta Som ein achsensymmetrischer Flachtempel mit einer dreifach konzentrischen Einfassung mit Wassergraben, in deren Mitte sich das heute zerfallene zentrale Heiligtum befand. Dennoch sieht man noch viele gut erhaltene Apsara-Figuren (Tempeltänzerinnen), einige allerdings auch mit abgeschlagenen Köpfen (Kunstraub). Da ich 11 Tempelanlagen gesehen habe, ist meine Bewertung nach Schulnoten relativ zu den anderen Tempeln zu sehen: Note 2, sollte man sich ansehen, wenn man mehr als einen Tag in Angkor verweilt.
Einsam, aber sehr schön
Der Ta Somtempel liegt von Siem Reap aus gesehen am weitesten abgelegen auf dem Grand Circuit. Vielleicht wird er auch deswegen nicht so häufig besucht. Er stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist im Bayonstil mit den in vier Richtungen schauenden Gesichter gebaut. Auch bei diesem Tempel hat sich die Natur an manchen Stellen als die Stärkere gezeigt und Wurzeln überlagern die Tempelanlage. Da der Tempel kaum besucht wird, kann man diesen ganz in Ruhe besichtigen und photographieren. Es lohnt sich!
Kleiner Tempel Ta Som mit Dschungelfeeling
Dieser eher kleine unrestaurierte Tempel liegt etwas abgelegen nordwestlich von den großen Tempeln. Er wurde von den Archäologen als eine Miniaturversion des Ta Prohm eingestuft. Der Tempel wurde von dem König für seinen Lehrer und Mentor gebaut. Beeindruckend ist an diesem Tempel die hier herrschende Dschungelatmospäre. Da bei unserem Besuch kaum Touristen da waren und wir quasi alleine in den teilweise mit Vegetation überwucherten Ruinen herumkletterten, hatte ich manchmal den Eindruck mich in einer irealen bizarren Welt von Schatten und Licht zu bewegen ein Zauber dem man sich kaum entziehen kann, der aber schnell verfliegt wenn man sich dem Ausgang nähert und die Kinderverkäufer sich mal wieder auf einen stürzen. Beeindruckend sind auch die Gesichtstürme am Eingang und Ausgang dse Tempels vor allem der ösliche Gesichtsturm (Gopuram) mit der Würgefeige.
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