The Neon Museum

Las Vegas/Nevada
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Infos The Neon Museum

Homepage: https://www.neonmuseum.org/

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Felix31-35
Oktober 2017

Tolles Erlebnis

5,0 / 6

Sehr spannende Führung über einen Neon Friedhof.

Nadine36-40
März 2016

Ein Stück Vegas-Geschichte

6,0 / 6

Nach etwa 8 oder 9 Vegas-Besuchen war es mal Zeit für Neues, Exotisches. Da kam die Tour im Neon Museum, auch Neon Boneyard genannt, gerade recht. In diesem Museum werden die alten Leuchtzeichen von Hotels, Museen, auch vieles in Neon, ausgestellt. Man kann die Zeichen nur im Rahmen einer geführten Tour sehen. Man kann diese Tour über die Website http://www. neonmuseum. org buchen. Kostenpunkt liegt derzeit (Stand Mai 2016) bei 18 $ pro Person für die Tour am Tag und 25 $ pro Person für die Nachttour. Auf jeden Fall kann ich empfehlen, die Nachttour zu machen, denn dann werden die Schilder schön angeleuchtet und die Atmosphäre ist wirklich klasse. Und überhaupt: Vegas erwacht in der Nacht! Die sollten die Tickets unbedingt im Voraus buchen, denn vor Ort waren bei unserem Besuch die Abendtermine alle ausgebucht. Die Tour dauert etwa 45 - 60 Minuten, je nach dem, wie geschwätzig der Guide ist. Unser Guide war absolut klasse und hat tolle Anekdoten aus der Vegas-Geschichte passend zu den Schildern erzählt. Blöd ist lediglich, dass man bei der Abendtour keine Stative benutzen darf, aber man kann trotzdem gute Bilder hinbekommen.

Daniela31-35
Juli 2011

Neon-Friedhof

6,0 / 6

Aufgrund einiger guter Bewertungen im Internet entschieden wir uns, einen Besichtigung des ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****THE NEON MUSEUM**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ am Las Vegas Boulevard. Hierbei handelt es sich un ein Non-Profit-Unternehmen, das sich darüber spezialisiert hat, die legendären Leuchtreklameschilder von Las Vegas aufzubewahren und auszustellen. Dies macht es seit 1996 und zu der Zeit, zu der wir dort waren, ging es darum, so viel wie möglich vom ehemaligen Sahara zu bekommen. Außerdem steht dort ein Teil der La Concha Lobby, das als Besucherzentrum eröffnet werden soll. Sobald dies Mitte 2012 von statten gegangen ist, soll es auch verbesserte Öffnungszeiten und Besuchsmöglichkeiten geben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****BUCHUNG & PREIS**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir allerdings mussten uns noch online anmelden und einen Besichtigungstermin reservieren - das ist übrigens auch jetzt noch so. Mittels E-Mail nimmt man mit der Organisation Kontakt auf und bekommt dann eine Buchungsbestätigung. Diese Buchungsbestätigung ist nicht mehr rückgängig zu machen und kann auch nicht auf andere Personen übertragen werden. Da es sich um ein Non-Profit-Unternehmen handelt, dürfen sie offiziell keinen Eintritt verlangen, aber sie wollen eine Mindestspende von $ 15,-- für Erwachsene, Kinder und Jugendliche sind kostenfrei. Zu unserer Zeit war es so, dass sie gerade von Barzahlung auf Vorabzahlung umgestiegen sind. Etwa eine Woche vor unserem Termin haben sie uns angeschrieben, dass wir vorab den Betrag bezahlen sollen. Doch da waren wir bereits in den USA und hatten so keinen Zugang zu unserem Mailordner. Nach einigem Hin und Her haben sie die Barzahlung dann doch genommen und wir konnten and er Führung teilnehmen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****ÖFFNUNGSZEITEN**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im Grunde gibt es keine Öffnungszeiten. Während der Sommermonate wird von Dienstag bis Samstag einmal täglich eine Führung um 10.00 Uhr vormittags angeboten. Es gibt keine Möglichkeit, ohne Vorab-Reservierung an dieser Führung teilzunehmen, also muss man das vorher schon gut planen. Zum Glück ist man in Las Vegas nicht unbedingt vom Wetter abhängig, weil es ohnehin meist sonnig und heiß ist - aber vielleicht stört ja gerade das. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****RAHMENBEDINGUNGEN**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie oben erwähnt ist es in Las Vegas heiß und daher müsst ihr euch für die Führung, die etwa eine Stunde dauert, auf jeden Fall Wasser mitnehmen. Das allerdings müsst ihr in der Hand tragen, denn Rucksäcke sind während der Führung nicht erlaubt. Auch Kamerataschen oder andere große Taschen dürfen nicht mitgenommen werden. Es gibt keine sanitären Einrichtungen vor Ort, das müsst ihr auf jeden Fall miteinplanen. Ihr müsst immer beim Tourguide bleiben und dürft wegen Fotos oder aus Interesse nicht zu weit von der Gruppe entfernt bleiben. Die Gruppe muss in jedem Fall zusammenbleiben, sonst kann es passieren, dass man zwar galant, aber bestimmt, hinausgeleitet wird. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****UNSERE ZEIT DORT**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wir machten uns also rechtzeitig gegen 9.15 Uhr bereits auf den Weg zum Neon Museum, denn wir mussten den ganzen Strip hinauffahren und wussten nicht, wie lange das in etwa dauern wird. Da es aber für Las Vegas Verhältnisse wohl mitten in der Nacht war, kamen wir zügig voran, Autos sahen wir nur selten, Menschen noch seltener und waren recht bald vor Ort. Fast hätten wir die Parkmöglichkeit auf der rechten Seite versäumt, die hinter einem baufällig wirkenden Gebäude angeschrieben war. Wir parken also das Auto, ließen alles bis auf Fotoapparat und Trinkflaschen im Auto und gingen zum Eingang. Zumindest dachten wir, dass das der Eingang sein müsste. Wir waren die ersten und es dauerte fast eine Viertelstunde, bis ein weiteres Ehepaar zu uns stieß. Ich dachte schon, wir wären falsch, weil sich dann auch nichts tat, aber kurz nach 10.00 Uhr kam ein aufgeregter Tourguide, der uns suchte, denn das Neon Museum bzw. der Eingang lag auf der anderen Seite. Dort drüben waren dann auch so etwa dreißig Leute. Beim Bezahlen gab es dann das Problem, dass wir das Mail mit der Überweisung nicht bekommen hatten und daher das Geld in bar mithatten. Das war jetzt nicht ideal und auch nicht zu ändern, aber schließlich nahm eine ältere Dame das Geld an sich und wir konnten mit der Führung mitgehen. Da insgesamt etwa fünfunddreißig Leute da waren, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Leider weiß ich nicht mehr, wie unser Tourguide hieß, aber er war ein „Local“, also ein Einheimischer, der sein Leben nur in Las Vegas gewohnt hatte und absolut begeistert von der Einmaligkeit des Neon Museums. Er wusste die Geschichte, die hinter jedem einzelnen Schild lag und oft hatte er auch gleich noch eine persönliche Verbindung dazu, sei es, dass er mit dem Rad vorbeigefahren ist, als dieses Schild abgenommen oder aufgehängt wurde, er bei Löscharbeiten des anderen war oder Dinge solcher Art. Es war eine reine Freude, dem Führer zu lauschen und die spannenden Geschichten zu erfahren - allerdings nur für mich, denn weder mein Mann noch meine Kinder verstehen Englisch so gut als dass sie den vielen Storys hätten folgen können. Bei Führungen in den USA ist es also immer angeraten, Englisch zu können, aber das ist ja im Grunde ohnehin nie falsch. Ich selbst war begeistert von dem Arrangement der Schilder und Neonreklamen, die Anordnung erinnerte irgendwie an einen Autofriedhof, dennoch hatte jedes Schild seinen Platz und wirkte oft noch intensiver in Kombination mit anderen Reklametafeln. Hier gab es Fotomotive in Hülle und Fülle und vor allem die Vielfalt und die Farben waren ein absolutes Highlight. Mir persönlich ging die Führung viel zu schnell vorbei, ich hätte den Ausführungen noch länger folgen können, aber die Kinder jammerten schon ein wenig ob der Hitze und mein Mann musste dringend auf die Toilette, daher waren meine drei wohl dankbar, als es hieß „Danke für die Aufmerksamkeit“. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****DIE HIGHLIGHTS**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ **ALADDINS LAMP** Das Symbol des ehemaligen Hotel Aladdin, nämlich die Lampe, befindet sich hier. **SILVER SLIPPER** Das Silver Slipper Casino hatte als Highlight einen silbernen Schuh, der nunmehr restauriert wurde und vor den Toren des Museums als Blickfang wiederfindet. Die Renovierung dieses Schuhs hat über $ 100.000,-- gekostet. **TOTENKOPF** Das Treasure Island hatte als Aushängeschild einen riesigen Totenkopf, doch das Hotel hat sich in den letzten Jahren umorientiert und gilt jetzt modern und hipp nur mehr als TI. Alles, was zu traschig war, wurde entsorgt, der Totenkopf konnte aber für das Neon Museum gerettet werden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ****RESTAURIERUNG**** ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Abgesehen vom Sammeln der Schilder und dem Aufbewaren auf dem Neon Boneyard hat es sich der Verein auch zur Aufgabe gemacht, wertvolle Schilder aufwändig zu restaurieren und zurück in das Straßenbild von Las Vegas zu bringen, die meisten befinden sich auf der Fremont Street. Hierzu zählen: • The Hacienda Horse and Rider • The Flame • Chief Court Hotel • Andy Anderson • Wedding Information • The Red Barn • Nevada Motel • Dots Flowers ~~~~~~~~~~~~~~ ****KONTAKT**** ~~~~~~~~~~~~~~ The Neon Museum P.O Box 147 Las Vegas, NV 89125-0147 Phone 702-387-NEON (6366) Fax 702-477-7751 Geschäftszeiten fürs Büro: Montag bis Freitag 11.00 bis 17.00 Uhr www.neonmuseum.org info@neonmuseum.org ~~~~~~~~~~~ ****FAZIT**** ~~~~~~~~~~~ Mich hat das Neon Museum absolut interessiert. Es gefiel mir gut, hinter die Kulissen des alten Las Vegas zu schauen und ein paar nette Geschichten zu erfahren. Dadurch, dass die Kinder gratis waren, hielt sich auch der Eintritt für die Familie in Grenzen und ich persönlich kann nur jedem einen Besuch empfehlen, der in Las Vegas ist. Ich empfand das Neon Museum neben der Titanic Ausstellung als das Highlight in Las Vegas, daher eine große Empfehlung und volle Punktezahl von mir!

Michael36-40
Mai 2010

Neon Museum - für Vegas Nostalgiker

5,0 / 6

Wer kennt Sie nicht aus den unzählingen alten Vegasfilmen. Die Neonreklamen der alten Vegas Hotels. Das Neonmuseum hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Schätze zu retten. Wenn ein Hotel abgerissen wurden, hat man die alte Neonreklame gesichert und auf dem sog. Boneyard in Norden von Vegas abgelegt. Dort finden sich - in einem ziemlichen Durcheinander - viele alte Reklameschilder und Souvenirs der alten Las Vegsa Hotel (z.B. Silver Slipper, Stardust, Alladin). Auch der alte Totenkopf vom Treasure Island liegt dort. Wenn man weiss wo sich der Boneyard befindet, kann man den Totenkopf sogar mit Google Maps sehen ;-). Unter www.neonmuseum.org muss man sich für eine Tour anmelden. Die Kosten liegen zur Zeit bei $15. Einfach vorbeischauen geht leider nicht. Die Tour selber wird in Englisch abgehalten. Übersetzungen gibt es nicht. Um die Geschichten hinter den Schildern zu erfahren, sollte man zumindest ein wenig Englisch verstehen. Ansonsten - einfach nur schauen ist auch toll. Für Fan des alten Vegss ein Muss. Eine tolle Erfahrung.