The Soup Dragon

Ausgebildetes Personal erfreut den Gast

Der Leser mag erstaunt sein ueber meine Ueberschrift, aber nach vier Wochen Suedostasien ist es sehr angenehm, mal einen Kellner vorzufinden, der eine Ausbildung genossen hat. Fliessendes Englisch, aufmerksame Betreuung, mal zur Abwechslung nicht das Besteck quer uebers bzw. ins Essen gelegt, mal die Tasse dorthin, wohin sie nach europaischen Massstaeben gehoert, usw. usf. Um nicht missverstanden zu werden, hier treffen Kulturunterschiede aufeinander. Asien ist eben anders! Da ist es egal, wohin was gestellt wird. Aber man moechte eben nicht immer das Besteck erst mit selbst mitgebrachten (meistens jedenfalls) Servietten abwischen muessen. Wirklich ein Genuss! Es gibt im Suppendrachen natuerlich nicht nur Suppen, sondern querbeet. Ich hatte Lamm und Couscous, dazu gab es eine Suppe extra, die ich aber nicht mehr geschafft hatte, da grosse Portionen. Lagebeschreibung: Old Market Quarter, an der Ecke schraeg gegenueber ist das Red Piano. Hinweis/Insider-Tipp: Am besten im 1. Stock Platz nehmen, es sei denn, Sie geniessen es, dass ihnen die Tuktukfahrer praktisch pausenlos auf den Teller schauen in Erwartung einer baldigen Fuhre.