Tierbeobachtungen

Verhalten bei Tierbeobachtungen

Amerikas Parkranger und Umweltschützer widmen sich seit Jahrzehnten berharrlich der Aufgabe, die Öffentlichkeit über die Grundregeln der Tierbeobachtung zu Informieren. Was Leuten vom Land meist schon in frühester Kindheit beigebracht wird, ist Städtern oft im gestandenen Alter noch nicht bekannt. Resultat: Begegnungen von Mensch und Tier in freier Wildbahn führen manchmal zu durchaus vermeidbaren Unfällen. Wild sollte man grundsätzlich aus gebührendem Abstand durchs Fernglas oder Teleobjektiv der Kamera beobachten mit Augenmerk darauf, ob es sich ruhig verhält oder gestört fühlt. Bären, Hirsche, Elche und andere Wildtiere mit Jungen entwickeln einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Dieser kann verhängnisvoll werden, wenn man zwischen Mutter und Nachwuchs gerät oder der Familie zu Nahe kommt. Parkranger raten, sich auf Wanderungen möglichst durch geräusche bemerkbar zu machen, um Wildtiere nicht zu überraschen. Ganz besondere Vorsichtsmaßnahmen müssen alle Camper im Back Country ergreifen. Lebensmittel dürfen nur sehr gut verschlossen aufbewahrt werden. Auf häufiger besuchten Campingplätzen gibt es meist Tonnen aus Metall, in denen man Verpflegung bärensicher unterbringen kann. Proviant hat nachts im Zelt nichts zu suchen, sondern muss entfernt vom Lagerplatz hoch an einem Ast aufgehängt werden. Zu den absoluten Notwendigkeiten gehört es, sich vor einer längeren Hiking Tour ein Permit zu besorgen bzw. sich in einem Besucherzentrum oder einer Ranger Station über örtliche Gegebenheiten zu informieren und sich an und abzumelden. Hinweis/Insider-Tipp: Siehe Oben