Torres del Paine Nationalpark
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Infos Torres del Paine Nationalpark
Der "Parque Nacional Torres del Paine" liegt an der Südspitze der Andenkette und gilt als schönster Nationalpark Südamerikas. Er wurde bekannt wegen seiner fantastischen Berglandschaft mit einer artenreichen Flora und Fauna. Atemberaubende Berge bis 3000m hoch, glasklare Seen und fantastische Gletscher auf einer Fläche von ca. 2420 km² erwarten die Besucher. Die bekannteste Felsformation ist der Torres del Paine, nach der der Park benannt wurde. Drei grosse Seen befinden sich im Park; der Lago Grey mit dem Grey-Gletscher, der Lago del Toro und der Lago Sarmiento de Gamboa; daneben noch etliche kleine Seen. Etliche Wanderrouten durchziehen den Park in unterschiedlicher Schwierigkeitsstufe und rustikale Lodgen laden zum Verweilen. Der Park kostet Eintritt und es gibt keine Tankstelle im Park. Warme, wetterfeste Kleidung ist emfohlen das ganze Jahr hindurch.
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Paradies auf Erden
Ein Paradies uf Erden. Mindestens drei Tage einplanen!
Unberührte Natur so wie man sich diese vorstellt
Wer nach Chile reist muss diesen Parkt unbedingt besuchen, da die Natur hier einfach grandios ist. So rauh das Klima auch ist kann man dieser Natur wirklich etwas abgewinnen. Es war eines der Highlights unserer Reise.
Spektakuläre Berge in einer unverfälschten Natur
Unsere Rundreise durch Patagonien und Feuerland beinhaltete auch einen eintägigen Besuch des Nationalparks Torres del Paine. Von Anfang an war uns bewusst, dass man sich in so kurzer Zeit nur einen ganz oberflächlichen Eindruck dieses mehr als 2.400 qkm großen Parkgebiets verschaffen kann. Wir hatten glücklicherweise gutes Wetter und ganz wenig Wind. Schon kurz nach der Einfahrt in das geschützte Biotop sahen wir die ersten typischen Bewohner: Nandus, Füchse und eine Riesenansammlung von Guanacos. Erster Höhepunkt der Tour war die Milodón-Höhle, wo 1895 der deutschstämmige Kolonist Hermann Eberhard die Überreste eines unbekannten Tieres, wahrscheinlich eines Riesenfaultiers, gefunden hatte. Bald hatten wir das Glück, die Felsspitzen der Torres del Paine im vollen Sonnenschein zu sehen - was nicht oft vorkommen soll. Im Lauf der weiteren Fahrt konnten wir die Granitformationen noch aus allen möglichen Richtungen bewundern. Die Fahrt ging weiter zum Lago Grey, in dem große Eisberge schwammen, die vom gleichnamigen -17 Kilometer entfernten- Gletscher abgebrochen waren. Eine Wanderung führte uns zur Endmoräne, die den See teilte. Von hier konnte man den weit entfernten Gletscher, der wegen seiner unterschiedlichen Blaufärbungen bekannt ist, sehen. Eine Bootsfahrt dorthin war leider aus Zeitmangel nicht möglich. Bei der Rückfahrt waren die Torres del Paine von Wolken umgeben und darin kaum zu erkennen. Die Zeit war viel zu knapp. Nach Möglichkeit sollte man sich mindestens eine Woche Zeit nehmen, den Park zu erkunden.
Tolles Gebirgsmassiv. Sollte unbedingt besuchen!!!
Eine Eindruckvolle Naturkulisse mit vielen verschiedenen Bergspitzen. Von jeder Seite bieten sich andere Einblicke
Wunderschöner Nationalpark
Wir haben den NP Torres del Paine von El Calafate aus besucht und haben die Grenze nach Chile mit dem Bus überquert. An der Grenzstation musste der Bus gewechselt werden. Dazu mussten wir ca. 2 Stunden auf den nächsten Bus warten. Das ganze war ziemlich nervig und zeitraubend. Aus diesem Grunde kann ich einen Besuch des NP Torres del Paine von Argentinien aus nur empfehlen, wenn dies der einzige Grenzübertritt ist und der Urlaub in Chile weiter geht. Der NP Torres del Paine hat eine faszinierende Landschaft, die von den gezackten Berggipfeln, den Torres, und dem Rio Paine geprägt werden. Der NP Torres del Paine kann gut auf eigene Faust entdeckt werden, da die Wanderrouten im Park gut ausgeschildert sind. Bei der Wahl der Unterkunft sollten Sie darauf achten, dass Sie in der Nähe der Wanderwege untergebracht sind. So sind Sie flexibler und nicht auf die An- und Abfahrtszeiten der Busse angewiesen.
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- Gletscher Grey10,4 km