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Braniewo / Braunsberg/Ermland-MasurenHotel nähe Tour & Ausflug
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Abstecher bis an die russische Grenze
Braniewo/dt. Braunsberg liegt an der Straße nach Kaliningrad/dt. Königsberg, Rußland. Braunsberg ist der letzte größere Ort vor der russischen Grenze. Direkt auf dem Marktplatz von Braunsberg kann man gebührenfrei parken (ins Navi ul. Frombroska eingeben, der Markt ist dann rechtsetig mit Parkplatz) und man steht auch schon vor der wuchtigen Katharinenkirche, eine der größten Kirchen des Ermlandes. Sie wurde erst in den 1980er Jahren wieder restauriert. Teile der Stadtbefestigung in unmittelbarer Nähe sind instand gesetzt, aber nur schwer zugänglich (z.T. verschlossene Türen). Wer einen kleinen Fußweg in Kauf nimmt, sieht aber schon das eine oder andere davon. Läuft man vom Markt in Richtung des letzten Verkehrskreisels zurück, wie man in den Ort fuhr, befindet sich linksseitig der Brücke im Graben der Stadtbefestigung ist eine nette Freiluftgaststätte. Auf der anderen rechten Seite werden gerade die Fachwerkspeicher am Ufer des Flusses Passarge restauriert und Teile der Stadtbefestigung sind schon fertig instand gesetzt. Braunsberg ist nur ein kleines Städtchen, wo alles etwas ruhiger und beschaulicher zu geht. Es gibt auch nur wenige Läden und Gaststätten, aber es gibt welche ;-)) Von Braunsberg aus kann man noch 2 nette Abstecher ins unmittelbare Umland starten: 1. Fährt man die Hauptstraße 54 weiter Richtung Kaliningrad/dt. Königsberg, gelangt man nach Gronowo/dt. Grunau, dem letzten Dorf vor der russischen Grenze. Direkt hinter dem Dorfausgang von Gronowo ist der Grenzübergang nach Rußland, man kann ziemlich nah heran fahren, ich habe erst ca. 50 m vor dem Schlagbaum gewendet. Die Grenze kann man jedoch nur passieren, wenn man sich zuvor in Deutschland ein Visum für Rußland besorgt hat, ansonsten - keine Chance. 2. Fährt man in Braniewo wieder durch den Verkehrkreisel in der Ortmitte sollte man ul. Swietojananska herausfahren und am Plac Grunwaldu rechts die ul. Sadowa abbiegen. Über die lange ul. Morska und Swietokrzyska gelangt man vorbei am Klasztor (Kloster) Redemptorystow und durch die recht ursprünglichen Orte Ulowo und Klejnowko nach Nowa Pasleka/dt. Neu Passarge. Man überfährt eine einspurige Holzbrücke über den Fluss Pasleka/dt. Passarge und gleich dahinter sollte man links abbiegen. Die asphaltierte Straße ist zwar jetzt zu Ende, aber über den Fahrweg kann man noch einige Meter bis zu einem Hotel mit Restaurant und Parkplatz am kleinen Hafen von Neu Passarge fahren. Hier Auto abstellen und die kleinen Mole hinaus laufen. Man kann über das Frische Haff schauen, auf der gegenüber liegenden Seite befindet sich die frische Nehrung, allerdings schaut man hier nicht mehr auf Sanddünen von Polen, sondern das ist schon Rußland. Bei guter Sicht sind am Ende der Frischen Nehrung gut die Hochhäuser von Baltijsk/dt. Pillau zu sehen. Neu Passarge ist das letzte polnische Dorf am Frischen Haff vor der russischen Grenze. Ein Fernglas ist auch wegen der sehr schönen und ursprünglichen Natur hier sehr empfehlenswert.
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