Tour & Ausflug
Mahdia/Großraum Monastir
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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Super shoppen
Wir haben einen Ausflug nach Sousse und Port el Kantaoui gebucht. Wir wurden morgens abgeholt und sind dann kanpp zwei Stunden bis nach Port el Kantaoui mit dem Reisebus gefahren. Dort haben wir uns die kleine Hafenstadt und die Umgebung angesehen. Es gab einige nette Geschäfte, doch uns wurde geraten dort nichts zu kaufen, da die Preise sort ein wenig höher sind. Postkarten kann man jedoch sehr gut dort kaufen. Der Yachthafen ist wirklich sehenswert. Wir hatten eine Stunde Aufenthalt dort und sind dann weiter nach Sousse gefahren. In Sousse hatten wir zwei Stunden Zeit zum SHOPPEN! Dort gibt es sowohl einen Altstadtmarkt als auch ein großes Shoppingcenter. Der Markt ist ganz nett, aber war sehr voll und man musste wirklich auf seine Tasche aufpassen. Da war das Shoppingcenter wesentlich angenehmer. In diesem Fall war es auch sehr viel besser, da die Preise festgelegt, aber extrem günstig waren. Man konnte sich in Ruhe umsehen, es wurde einem zwar Hilfe angeboten, aber wenn man keine Hilfe möchte, wird man auch sofort in Ruhe gelassen und kann weitergucken. Danach sind wir dann wieder zurückgefahren. Während Hin- und Rückfahrt hat der Reiseleiter vieles über Land und Leute erzählt und durch kleine Umwege auch einiges Sehenswertes gezeigt. Nach dem Ausflug auf der Rückfahrt von zwei Stunden konnte man aber auch gut die Augen zu machen und sich ausruhen. Wir haben an diesem Tag viel eingekauft und dafür wenig Geld bezahlt.
Viel Fahrt, wenig interessantes
Man wird per Jeep in der jeweiligen Hotelanlage in Mahdia abgeholt. Leider wurde von uns Anfangs verlang, dass wir unsere Tochter auf den Schoß nehmen, obwohl sie auch für den Ausflug bezahlt hatte. Anschliessend ging es 2 Stunden lang darum weitere Gäste in verschiedenen Hotels aufzunehmen und Richtung Sousse zu fahren, bis sich die Jeep-Anzahl auf 8 erhöht hatte. Was also mit einem Jeep erst klein begann, endete dann doch wieder als Massenveranstaltung. Mit den Jeeps gib es dann zu einem alten Berberdorf, welches aber inzwischen verlassen ist, da die Regierung die Einheimischen umgesiedelt hat. Der Reiseführer erzählte etwas zu Tunesien, zur Region und zum Berberdorf in Englisch, Französisch und Deutsch. Leider nie hintereinander sondern die Sprachen mischten sich wild und der Inhalt war zumindest zwischen Deutsch und Englisch auch nie der selbe. Anschliessend sollten wir echte Nomaden in ihren Zelten besuchen. Ich kannte das bereits aus Djerba. Das was man uns zeigte waren aber wohl mehr lokale Ziegenhirten in einem Minizelt. Mit Nomaden hatte das nichts zu tun. Anschliessend wieder lange Fahrtzeiten bis wir an der eigenen Bar des Reiseführers ankamen und uns dort was zu trinken kaufen sollten. Erst als alle brav was gekauft hatten ging es wieder weiter. Nächster Halt sollte eine Salzwüste/Salzsee sein mit wild lebenden Flamingos. Entgegen dieser Ankündinung war der nächste Stop ein Zoo in dem wir kostenlosen Eintritt und eine Stunde aufenthalt hatten. Und natürlich stürmten sofort wieder Verkäufer, Fotografen, Eis, ... auf uns zu. Anschliessend sollte es nun wirklich zum Salzsee gehen. Doch stattdessen hielten wir an einer schönen Bucht an, wo uns der Reiseführer erst den schönen Ausblick zeigte und dann erklärte dass er aber auch hier wohnt und nun nicht mehr weiter mit uns fährt. Er wünschte uns eine gute Heimreise nach Mahdia und empfahl während der Fahrt nach rechts zu schauen, da wir an dem besagten Salzsee vorbeifahren würden. Insgesamt waren wir von dem Ausflug mehr als enttäuscht. Wir war von 6:30 Uhr - 16:00 Uhr unterwegs. Davon gefühlte 70% am fahren, 20% "Verkaufsveranstaltung" und 10% Sehenwürdigkeit.