Tully River Rafting

Queensland/Australien
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Infos Tully River Rafting

Tully River (früher Mackay River) befindet sich etwa eine Fahrstunde südlich von Cairns und trägt den gleichen Namen wie die 3.500-Einwohnerstadt Tully, die als regenreichste Stadt Australiens gilt. Bekannt ist der Fluss allerdings hauptsächlich durch das White-Water-Rafting. Mehrere Anbieter führen Tagestouren, z.B. ab Cairns oder Port Douglas durch. Der zeitweise künstlich regulierte Wasserstand ermöglicht hierbei Rafting-Schwierigkeiten der Stufen 3-4, was durchaus ein Mindestmaß an körperlicher Fitness, auf keinen Fall Wasserscheu und im Idealfall etwas Erfahrung mit dem Paddel erfordert. Neben dem sportlichen Aspekt erlebt man die einzigartige Flora und Fauna eines echten Regenwaldflusses. Anbieter Raging Thunder, RnR White Water Rafting Preis ab ca. 150 AU$

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Simone26-30
März 2006

White Water Rafting auf dem Tully River

5,0 / 6

Wir hatten für einen Tag eine Rafting Tour gebucht. Man wird früh morgens am Hotel abgeholt und fährt dann in Richtung Tully. Die Rafting Tour dauert ca. 4-5 Stunden, inklusive einer langen Mittagspause. Nach der Tour wird man wieder bis vors Hotel gebracht. Es ist ein echtes Abenteuer, das wirklich viel Spaß macht. Natürlich hat es uns auch ab und an aus dem Boot geworfen und in dem Fluss konnte man auch super schwimmen. 100 % Spaßgarantie!

André31-35
Januar 2006

Auge um Kinn, Rippe um Zahn

6,0 / 6

Die Ganztagestour ab Cairns kostet 180 AU$ und ist das viele Geld wert. Man wird am Hotel abgeholt und dort am Abend auch wieder abgesetzt. Mittagessen gibt es direkt am Flussufer (Barbeque, auch für Vegetarier). Tully River bietet den Schwierigkeitsgrad 3-4 und ist unserer Meinung nach eine echt harte Sache gewesen. Das hängt natürlich auch vom Guide im Boot ab und unser Guide war echt schräg drauf!!! Wir wurden mit Europäern und Amerikanern in ein Schlauchboot gesteckt und das hatte Methode. Asiaten wurden meist in separate Boote verfrachtet und besonders oft Baden geschickt, aber die haben bei weitem nicht das volle Programm bekommen. Bei uns ging es anders zur Sache. Obwohl einige Jungs unserer Besatzung schon eine Menge Rafting-Erfahrung hatten sind wir einige Male mörderisch von der Ideallinie abgekommen und Baden gegangen. Ich bin in einem Strudel abgetrieben und habe mir bei einem Zusammenprall mit einem Fels in der Stromschnelle eine Rippenprellung geholt. Meine Freundin hatte eine Kieferprellung von einem fliegenden Paddel. Eine junge Dame in unserem Boot ist K. O. durch einen Kopfstoß gegangen. Doch das ist keine Kritik sondern nur der Beweis für absolute Action. Ich glaube nicht, dass diese Tour so in Deutschland erlaubt wäre und alle im Bus waren auf der Rückfahrt platt oder Reif für die Reha. Zuvor gab es jedoch noch Fotos auf CD oder Papier zu kaufen, die vom Ufer aus geschossen worden waren und die meisten von uns haben sich ein Bier oder Wodka/Cola reingejagt um runter zu kommen. Leute: Wenn ihr fit seit, macht diese Tour und ihr werdet sie garantiert nie vergessen!

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