Unter den Linden
Berlin-Mitte/BerlinHotel nähe Unter den Linden
Infos Unter den Linden
Die Straße "Unter den Linden", die älteste und bekannteste Flaniermeile Berlins, verläuft im Berliner Bezirk Mitte über etwa 1,5 Kilometer vom Brandenburger Tor bis zur Schlossbrücke. Sie wurde 1573 im Auftrag von Kurfürst Johann Georg als Reitweg angelegt und 1647 im Auftrag von Friedrich Wilhelm, dem großen Kurfürst, befestigt und mit Linden und Nussbäumen gesäumt. An dem Prachtboulevard befinden sich neben der Humboldt-Universität zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter das Brandenburger Tor, die russische Botschaft, das Kronprinzen- und das Kronprinzessinnenpalais, die Alte Staatsbliothek, die Staatsoper, das Reiterstandbild Friedrichs des Großen, die Neue Wache, die Sankt Hedwig-Kathedrale und das Deutsche Historische Museum (ehemaliges Zeughaus). Daneben gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés und Geschäfte.
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Vom ehem. Reitweg zu einem ehem. Prachtboulevard
Der ehemalige Prachtboulevard „Unter den Linden“, der vom Brandenburger Tor / Pariser Platz Richtung Osten bis zur Museumsinsel führt, wurde ursprünglich 1573 als Reitweg vom Stadtschloss zum Tiergarten angelegt. Dieser Reitweg wurde ab Mitte des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 18. Jahrhunderts in mehreren Bauabschnitten zu einer 60 Meter breiten, befestigten Straße ausgebaut und mit Linden bepflanzt. Im Laufe der Zeit entstanden entlang dieser Straße öffentliche Plätze wie z.B. der Opernplatz (heute Bebelplatz) oder der Pariser Platz, sowie viele, teilweise noch heute erhalten bzw. rekonstruierte Gebäude, wie z.B. die heutige Staatsoper, das Palais des Prinzen Heinrich (heute Humboldt-Universität), das Zeughaus, das Kommandantenhaus, das Prinzessinnenpalais, die Neue Wache usw. Kurz vor der Museumsinsel sich das imposante Reiterstandbild Friedrichs des Großen. Im Laufe der Zeit siedelten sich Unter den Linden auch die vornehmen Hotels an (wie z.B. das Adlon-Hotel, das 1907 eröffnet, im Zweiten Weltkrieg zerstört und zwischen 1995 und 1997 neu errichtet wurde). Unter den Linden entwickelte sich zu einem repräsentativen, gutbürgerlichen Wohngebiet und zu einem belebten großstädtischen Geschäftsgebiet mit Läden, Restaurants und Vergnügungsstätten. Wichtige große, bedeutende Länder errichteten hier ihre Botschaften (wie z.B. Frankreich, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die USA oder auch Russland). Seit der Wiedervereinigung wurde und wird viel am Boulevard Unter den Linden gebaut. Viele neue Geschäfte und Lokalitäten siedelten sich hier an, die nicht immer zu einem Prachtboulevard passen. Unter den Linden ist nach meiner Meinung zwar auf dem Weg zu einem Prachtboulevard, ist jedoch noch weit davon entfernt.
Bummel am Boulevard Unter den Linden
Der Berliner Straße „Unter den Linden“, die das Brandenburger Tor und den Pariser Platz mit der Museumsinsel und dem neu rekonstruierten Berliner Stadtschloss verbindet, ist inzwischen wieder auf dem besten Weg zurück zu einem Prachtboulevard (was sie früher, vor dem Zweiten Weltkrieg, einmal war).
Vom Brandenburger Tor zur Museumsinsel
Die ca. 1,5 km lange Straße „Unter den Linden“, die vom Brandenburger Tor / Pariser Platz in östlicher Richtung bis zur Museumsinsel führt, war einst der Prachtboulevard von Berlin. Inzwischen entwickelt sich diese Straße wieder zu einem Aushängeschild von Berlin. Wenn man keine Schwierigkeiten mit dem Laufen hat, empfiehlt sich ein Spaziergang entlang der Straße Unter den Linden. Auf dem Weg kommt man an vielen äußerst sehenswerten Gebäuden vorbei, wobei für mich die Bereiche Brandenburger Tor / Pariser Platz, sowie der Abschnitt von der Friedrichstraße bis zur Museumsinsel am interessantesten und sehenswertesten sind.
Tolle Prachtstraße mit vielen Sehenswürdigkeiten
Vom Brandenburger Tor bis zur Museumsinsel kann man hier bequem gut laufen und dabei die prachtvollen Gebäude bewundern. Wer schon etwas müde von einer Besichtigungstour ist kann auch die Buslinie 100 nehmen um bequem und einfach dann vom Bus aus die Gebäude anschauen zu können (teilweise durch die Linden allerdings eingeschränkte Sicht).
Unter den Linden – bald wieder eine Prachtstraße?
Unter den Linden, das war einst DIE Prachtstraße von Berlin – und sie ist heute auf dem besten Weg, dass sie das auch wieder wird. Sie hat eine Länge von ca. 1,2 km und führt vom Pariser Platz (mit dem Brandenburger Tor) im Westen bis zur Schlossbrücke (mit anschließendem Schlossplatz) im Osten. In den vergangenen Jahren war Unter den Linden mehr oder weniger eine einzige Baustelle, da hier auch die U-Bahn U5 gebaut wurde, die einmal die Lücke zwischen der U-Bahn-Station Brandenburger Tor und Bahnhof Alexanderplatz schließen soll. Die Fertigstellung der U5 zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz ist für Ende 2020 geplant (Stand August 2019). Die Baustellen am Boulevard Unter den Linden sind inzwischen zwar noch nicht völlig, aber immerhin weitgehend verschwunden, der Mittelstreifen ist auf weiten Teilen wieder begrünt und man kann hier bummeln oder sich auf den Bänken niederlassen und dem Treiben beiwohnen. Langsam kommt der alte Glanz von Unter den Linden zurück.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Staatsbibliothek zu Berlin Unter den Linden0,1 km
- Friedrichstraße0,1 km
- Deutsche Guggenheim Berlin (geschlossen)0,1 km
- Statue Lesender Arbeiter0,1 km
- Reiterstandbild Friedrichs des Großen0,2 km
Sport & Freizeit
- Lino City Tours0,2 km
- Stadtrundfahrt Berlin0,3 km
- Robot City Berlin Segway Tours0,4 km
- Segway Tour Berlin - SEG TOUR GmbH0,4 km
- Berlin Cycling Tours0,5 km
Restaurants
- Friedrichs0,1 km
- Restaurant Der Blumenkorb0,1 km
- Cafe-Bäckerei Steinecke Friedrichstraße0,1 km
- Restaurant Charlotte 43 (geschlossen)0,1 km
- Restaurant Mare e Monti0,1 km
Nachtleben
- Shark Club0,1 km
- Komische Oper0,3 km
- Windhorst0,3 km
- Staatsoper Unter den Linden0,3 km
- Kabarett-Theater Die Distel0,4 km