Unterwegs in Venezuela
Sonstiges Venezuela/VenezuelaInfos Unterwegs in Venezuela
Der deutsche Forscher Alexander von Humboldt unternahm 1799 bis 1804 eine beschwerliche Reise durch den nördlichen Teil Südamerikas. Von Cumana (Venezuela) kommend landeten sie in Caracas. Dort bestieg er den 2.180 m hohen Pico El Avilar und maß mit einem sehr kostbaren und schweren Meßinstrument die genaue Höhe des Berges. Mit dem Schiff führ er an der Karibikküste entlang bis zur Hafenstadt Puert Cabello. Von dort aus begab er sich ins Landesinnere in Richtung Süden und erforschte u.a. den Orinoco in seiner ganzen Länge. Danach bereiste er Kuba, erforschte das Flußgebiet des Rio Magdalena in Kolumbien und bestieg in Ecuador den Vulkan Chimborazo (6.310 m Höhe). Über Mexiko kehrte er nach Deutschland zurück.
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Traumland mit tollen Stränden und netten Menschen
Ein Traumland mit tollen Stränden und netten Menschen, schönem wetter und tollen Aktivitäten, Kontrasten und guten Hotels, grossen Insekten und leckeren Fischen.
Höhepunkte Venezuelas
Rundreise (6Tage),4*Flug, Rest im Klimabus. Perfekt zusammengestellte Rundreise aller guten Reiseveranstallter (bei uns T. Cook). man sieht einen guten Durchschnitt vom Land und erlebt auch Aktion. Auf keinen Fall unter diese 6 Tage gehen, man zahlt sonst drauf. Reiseleitung war ein ausgewanderter Holländer, für deisen Jop gebohren. Etwas Mut bzw Augen zu bei den Inlandflügen. Übernachtung täglich neu, Orinoko-Delta Camp war am aller besten.
Rundreise "Naturerlebnis Venezuela"
Da es für meinen Vater der erste besuch in Venezuela war, wollte Ich natürlich auch das er ein paar eindrücke diese faszinierenden Landes bekommt, so habe ich für unseren 3 wöchigem Aufenthaltes gleich zu beginn eine 5 tägige Rundreise gebucht Nachdem wir gegen 18. 00 In Porlamar gelandet sind wurden wir direkt in unserer Stadthotel das Puerta del Sol nach Porlamar gebracht, ich glaube dieses Hotel wird von vielen Veranstaltern als Ausgangspunkt für RR gebucht, im Restaurant waren viele Gruppen zu sehen die ihre bevorstehenden Touren besprochen haben. Dirket nach dem Abendessen sind wir unser Zimmer haben unser Rundreise Gepäck fertig gemacht und sind dann auch bald schlafen gegangen, denn um 3. 30 war die Nacht auch schon vorbei und die Tour konnte beginnen, wir haben dann in der Lobby die beiden anderen Pärchen kennen gelernt die mit uns diese Rundreise machten, wir hatten großes Glück das wir so eine kleine Gruppe waren Nach dem einchecken am Flughafen, mussten wir nur noch ein wenig warten bis unsere Cessna Startklar war, und schon ging’s los in Richtung Los Roques, der Flug dauert etwa 1 Stunde. Gleich im Anflug auf Grande Roque der Hauptinsel kann man schon einen kleinen Einblick dieses wundervollen Archipels gewinnen. Es hatte wohl in der Nacht zuvor stark geregnet deshalb waren auch viele Wolken am Himmel, die die eigentlich so schillernden Farben von Los Roques ein wenig unterdrückten, aber es sollte im laufe des Tages bessern werden. Unsere erster Weg führte uns zur Plaza Bolivar an der sich unsere Rezeption befand, wir haben dort unsere Schlüssel für die nahe gelegenen Posada bekommen, dort hab ich dann ganz in der Nähe einen ganz anderen Weihnachtsbaum entdeckt, ich finde der hat was. ist mal was anderes. nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, haben wir uns am Strand bei der Kirche getroffen, wo wir von unserem Katamaran abgeholt wurden, mit dem wir den ganzen Tag unterwegs waren, wir haben 2 verschiedene Inseln angefahren, bei denen es auch mehrere Schnorchelmöglichkeiten gab, bei er 2. Insel Madrizqui die wie ich finden einen der schönsten Strände hat. konnte man auch problemlos zur benachbarten Isla Pirata laufen da das Wasser hier nur Knietief war, dort haben einige Fischer ihre Hütten und eine menge Roisen im Wasser, als wir dort ankamen, sind gerade 2 Fischer mit einer Roise voller Langusten zurückgekommen. Abend hatten wir in einem kleinen Restaurant direkt am Strand unserer Abendessen, anschließend sind wir in die benachbarte Bar um mit einem Polarcita den wundervollen Tag ausklingen zu lassen, direkt hier daneben befand sich die Kirche von Grande Roque in der sich ein paar junge Roqueños trafen und anfingen Musik zu machen, es dauerte nicht lange, da platzen die Kirche aus allen nähten, Einheimische und Touristen waren gemeinsam am feiern und tanzen, ich bin dann auch noch mit den Jungs vom Katamaran und unserem Guide lange unterwegs gewesen, irgendwann wurde die Feier aus der Kirche in sämtliche Gassen der Insel verlegt ein Umzug quer durch den Ort, mir wurde erklärt das das hier ein Brauch zu beginn der Adventszeit ist, es hat sehr viel spaß gemacht. Gleich nach dem zeitigen Frühstück ging’s mit der ersten Maschine zurück nach Porlamar, nach kurzem Aufenthalt, starteten wir erneut in Richtung Delta, wir sind ca. 1 Stunde nach Maturin geflogen, von aus ging’s mit dem Bus 1 Stunde bis zur Brücke am Rio Morichal, am Flussufer war auch schon eine Indianersiedlung zu sehen, in der aber auch schon der Fortschritt Einzug gehalten hat, man merkte die Nähe zur Zivilisation, jede 2. Hütte hatte einen Kühlschrank bzw. einen Fernseher doch irgendwie passte das nicht wirklich zusammen. Unserer Einbaum wartete schon auf uns und wir machten uns auf dem Weg zu unserem Camp, unterwegs haben schon einen Einblick in die wundervolle Natur bekommen, ebenso haben wir viele Eisvögel, Schildkröten, Papageien, einen Flussdelfin, eine Brüllaffen Familie, und einen Ameisenbär der sich in einer Palme kletterte ( den ich aber leider nicht erkennen konnte ) gesehen. Unterweg fing es auch mal richtig an zu regnen, wir waren Nass bis auf die Haut, im Camp angekommen, freuten wir erst mal sehr aus den nassen Klamotten raus zu kommen, am Nachmittag haben auch schon den nächsten Ausflug gemacht, sind erneut mit dem Boot losgefahren, wir haben u. a. Piranhas geangelt, die sehr gut gebissen haben, unser Kapitän hat auch ein paar mitgenommen die Abends gegrillt wurden und wir die Möglichkeit bekommen haben diese zu probieren. eine Indiana Familie besucht, und später auf einer Lagune den Sonnenuntergang beobachtet, und sind dann anschließend mit großen Taschenlampen auf die Jagd nach Schlangen und Kaimane gegangen, Schlangen konnte wir zwar keine entdecken, aber dafür haben wir 2 kleine Brillenkaimane am Ufer entdeckt, die haben feuerrote Auge wenn diese mit der Taschenlampe angeleuchtet werden. Am nächsten morgen ging’s sehr früh zurück nach Maturin, von da aus ist es etwa eine Stunde Flug bis nach Canaima, wir haben u. a. den Rio Morichal, den Orinoco und einen kleinen teil des Guri-Stausee´s überflogen. Unser Weg führte uns nicht sofort nach Canaima sonder ins Arekuna Camp das etwa 10 Flugminuten von Canaima entfernt liegt, das Camp liegt wunderschön am Rio Caroni auf einem kleinem Hügel, um den sich die einzelnen Wohnhäuser schmiegen, ganz oben ist das offene Restaurant von dem man einen wunderschönen Ausblick auf den Fluß hat. Wir haben nachmittags auch noch einen Boots Ausflug Flussabwärts gemacht zum Baba-Wasserfall in dem wir uns eine Wassermassage gönnten, auch wenn das Wasser am Anfang sehr kalt war, brrrhhhh, aber wenn man eine zeitlang sitz gewöhnt man sich daran!!! Danach haben wir noch einen Spaziergang zu einem weiteren Wasserfall gemacht bei dem sich auch eine Höhle mit Höhlenmalereien befinden soll, die man aber nur in der Trockenzeit besuchen kann, einige dieser Malereien findet man auch im Camp wieder. Als wir dort auch wieder ankamen sind wir auf einen nahe gelegenen Hügel geklettert, von dort aus hatte einen wunderschönen Ausblick auf das Camp und den Fluss hat, ebenso konnte man in der Ferne auch einige Tafelberge sehen, kurz bevor die Sonne unterging machten wir uns auf den Rückweg ins Camp, um uns vom Restaurant aus den Sonnenuntergang anzusehen, die Stimmung war wirklich wundervoll und die paar Wolken haben kein bisschen gestört, Nachts ist es hier ganz dunkel und still, die einigen Lichter die weit und breit zu sehen waren kamen entweder vom Camp, von den Glühwürmchen oder es waren die Sterne die so zahlreich und hell vom Himmel schienen, einfach traumhaft. Am nächsten Morgen sind wir Flußaufwärts gefahren, um eine Indianer Familie zu besuchen, wir durften erneut einen Einblick in Ihr Leben werfen, und Ihre Gastfreundschaft genießen, am Nachmittag ging’s dann endlich nach Canaima, wir sind von der Lagune aus mit dem Einbaum direkt zum Fuße den Salto Sapo gefahren worden, nur noch eine kurze Wanderung dann waren wir dann auch am Ziel, endlich raus den Klamotten und eine Dusche auf dem Weg durch den Wasserfall zu bekommen, doch leider sahen wir auch schon wieder viele dunkle Regenwolken aufziehen, und wir waren aber immer noch am hoffen den Salto Angel anfliegen zu können. Als wir wieder in Canaima waren haben wir uns noch nur schnell umgezogen und sind dann wieder zum Flugplatz, direkt als die Maschine startete fing es aus allen Wolken am zu regnen und auf der rechten Seite bei den Tafelbergen ( wo auch der Salto Angel ist ) war nur noch eine Regen Wand zu sehen, sodass die Piloten beschlossen haben sich auf den direkten weg nach Porlamar zu machen, man braucht wirklich sehr viel Glück um den Salto Angel sehen zu können da der Flug eben wetterabhängig ist, uns blieb es leider verwährt aber wir hatte die ganzen Tage soviel Glück und haben soviel erlebt, das wir das schon verschmerzen konnten
Mit der Cessna vom Valera nach Caja Seca!
Von Kolumbien kommend flogen wir über Caracas nach Valera. Dort erwartete uns der Besitzer der Molkereianlage von Caja Seca mit seiner einmotorigen CESSNA. Durch die relativ niedrige Flughöhe gelang es, einen sehr guten Eindruck vom Westufer des Maracaibosees (in nordwestlicher Richtung vom Flughafen Valera) zu gewinnen. Ein Jahr vorher (zum Inbetriebnahmezeitpunkt der Molkereianlage) legte ich die Strecke mit dem Taxi zurück und fotografierte unterwegs zahlreiche Menschen. Mit dem Flugzeug entdeckte ich mehrere Plätze, die ich bereits ein Jahr vorher aufgenommen hatte (Privatclub, Palmenwald, Farbigensiedlung...).
Auf den Spuren des Alexander von Humboldt!
Auf meinen Reisen durch den nördlichen Teil Südamerikas entdeckte ich Gegenden, in denen sich der bekannte Forschungsreisende, Alexander von Humboldt vor mehr als 200 Jahren ebenfalls befunden hatte. Auf den Pico El Avilar gelangte ich mit der Seilbahn. Den Hafen Puerto Cabello überflog ich auf meinem Weg zum Maracaibosee. Und den schneebedeckten Vulkan Chimborazo entdeckte ich unter mir auf dem Flug nach Chile. Damit verglichen, muß der Forscher äußerst beschwerliche Reisen unternommen haben.