Valle de la Luna

San Pedro de Atacama/Chile
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Infos Valle de la Luna

Das Valle de la Luna in San Pedro de Atacama im Norden Chiles ist eines der bekanntesten Täler der Welt. Man mietet sich ein Fahrrad oder gelangt mit einer Tour ins Innere des Tals des Mondes. Hier bestaunen tausende Menschen jeden Tag das Spektakel des Sonnenuntergangs. Inmitten der trockensten Wüste der Welt (Atacama Wüste) verwandeln sich der Sand, die Steine und die Felsen in ein farbliches Spektakel, welches einer Explosion ähnelt. Verfasst von HolidayCheck Das Valle de la Luna (Tal des Mondes) liegt etwa 17 Kilometer westlich von San Pedro de Atacama in der Cordillera de la Sal. In dem Tal hat sich über die Jahrtausende durch Vulkanismus, Erosion, große Temperaturunterschiede, die Sonneneinstrahlung und heftige Winde auf dem Boden eines ehemaligen Salzsees eine mondähnliche Landschaftsstruktur gebildet, die nur wenig Flora und Fauna aufweist. Sie besteht aus den unterschiedlichsten Formen, Zacken, Vertiefungen und Felsspitzen, darunter die Salzformation Las Tres Marías (Die drei Marien). Bei Sonnenuntergang und in Vollmondnächten erscheinen die Felsklippen in den unterschiedlichsten Farben von rosa über lila bis hin zu blauen und grünen Nuancen.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Thomas46-50
Januar 2015

Massenromantik am Abend

4,0 / 6

Sehenswertes Panorama für einen Abendspaziergang!

Horst Paul56-60
November 2014

Muss für Atacama-Besucher

6,0 / 6

Von Calama aus in einer Stunde mit dem Auto erreichbar. Ein landschaftliches Muss. Wer zwei Tage Zeit hat, sollte hier und an den Salzseen den Sonnenuntergang erleben. Würde nicht unbedingt mit den in San Pedro angebotenen Fahrradtouren hierher fahren, es ist doch verhältnismässig weit und im Park mit vielen Steigungen behaftet. 4-Wheels ist im Park nicht notwendig. Es sind zwar Schotterpisten, die aber verhältnismässig gut sind und mit normalem PKW befahrbar sind.

Dagmar71+
Februar 2009

Sonnenuntergang im Tal des Mondes

6,0 / 6

Eine der beliebtesten Touren von San Pedro de Atacama aus ist die Fahrt ins Tal des Mondes, VALLE DE LA LUNA, in 2300 m Höhe am Fuße der Cordillera del la Sal. Ein erster Stopp am Mirador del Coyote bietet einen weiten Blick über die wild zerklüftete, lebensfeindliche Landschaft. Dann geht es weiter, immer tiefer hinein in das unwirtliche Tal mit seinen kahlen, oft mit dicken Salz- und Gipskrusten überzogenen, fahlbraunen Felsen. Das Tal des Mondes steht seit 1982 als Naturdenkmal unter besonderem Schutz. Doch nichts schützte die Gesteinsformation der „3 Marias“, die heute eigentlich nur noch „2 ½ Marias“ sind, seit ein idiotischer Tourist versuchte, auf einen der drei Felsen zu klettern. Von hier aus beeilen sich die Fahrer all der Busse, Landrover und PKWs, um pünktlich eine Viertelstunde vor Sonnenuntergang am Fuße einer hohen Sanddüne noch einen Platz zum Parken zu bekommen. Alle Insassen stapfen dann durch den immer wieder wegrutschenden Sand in einer langen Schlange zum Bergkamm hinauf, um hier - gemeinsam mit vielen anderen Touristen – den berühmten Sonnenuntergang zu erwarten. Die Sonne geht als goldener Ball am wolkenlosen Abendhimmel ziemlich unspektakulär unter, doch das Farbspiel, das das brechende Licht über die tagsüber so fahle Felslandschaft wirft, ist wirklich atemberaubend. Die Bergformationen leuchten von grellem Orange bis zu tiefem, samtigem Dunkelrot, und in den Tälern legen sich blasslila Schleier über die matt glitzernden Salzflächen. Knapp 20 Minuten dauert dieses faszinierende Naturschauspiel, bis die Nacht über das Tal des Mondes sinkt und - oh - sogar ein strahlender Vollmond über den Bergen aufgeht. Um diese zauberhaften Minuten in Ruhe genießen zu können, empfehle ich, auf den mühsamen Aufstieg auf die Düne zu verzichten und lieber ein paar 100 m auf der Straße weiter zu wandern, denn so kann man ganz für sich alleine dieses wunderbare Farbenspiel bewundern, denn das ist von unten gesehen genauso beeindruckend wie von oben.