Via Dolorosa
Jerusalem/Mechoz Jeruschalajim / Bezirk JerusalemHotel nähe Via Dolorosa
Infos Via Dolorosa
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Straße der Schmerzen
Der Prozessionsweg war bei unserem Besuch (ein Donnerstag im April) so überfüllt, dass ich ganz neidisch auf den vorhergehenden Kommentar aus dem Februar 2016 blicke. Trotz des großen Andrangs war es ein besonderes Erlebnis, wenigstens ein Stück des Weges zu gehen, der den Leidensweg Christi von der Verurteilung bis zur Kreuzigung darstellt.
Evtl. nicht autentisch trotzdem sehr interessant
An einem Dienstag Nachmittag im Februar gähende Leere, kein Anstehen, kein Gedränge.
Der Kreuzweg
Die Via Dolorosa soll den den Kreuzweg Jesus mit den 14 Stationen darstellen (den Weg vom Amtssitz des Pontius Pilatus bis zur Grabeskirche, wo Jesus begraben wurde). Der Weg führt quer durch die Altstadt von Jerusalem, vom muslimischen Viertel ins christliche Viertel. Geht man davon aus, dass es wirklich diesen Leidensweg gab, so stimmt der heutige Weg mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr mit dem ursprünglichen überein. Im Laufe der letzten 2000 Jahre hat sich die Altstadt und damit auch der Verlauf der Straßen und Gassen verändert. Auch sind die heute angegebenen 14 Stationen nicht dort, wo sie mal waren, da die Lage der (meisten) Stationen in den letzten Jahrhunderten erst „festgelegt“ wurden. Interessant und beeindruckend ist die Via Dolorosa trotzdem (und wohl der lohnenste Weg durch die Altstadt Jerusalems überhaupt). Nehmen Sie sich Zeit zum Schauen und Beobachten. Manchmal sind auch christliche Pilgergruppen unterwegs, teilweise mit Kreuz beladen, welches (teils abwechselnd von den Pilgern) über die Via Dolorosa bis zur Grabeskirche getragen wird.
Den Pilgern folgen
Der Leidensweg Christi soll hier stattgefunden haben und an den verschiedenen Stationen sieht man häufig Pilgergruppen verweilen und auch beten. Man ist dabei mitten im Trubel des bunten Marktes.
Via Dolorosa - der Leidensweg Jesus
Die Via Dolorosa in Jerusalem soll der Weg sein, auf dem Jesus, mit dem Kreuz beladen, zur Kreuzigung gehen musste. Der Weg geht über die 14 Stationen – vom Amtssitz Pilatus (kaum erhalten) quer durch die Altstadt Jerusalems bis zur Grabeskirche (wo Jesus angeblich beigestezt wurde). Auf der Via Dolorosa selbst sind nur die ersten 8 Stationen und die letzten 6 gehören schon zur Grabeskirche. Seit der Zeit Jesus hat sich die Altstadt von Jerusalem (und somit auch der Straßenverlauf) stark verändert, sodass man dies jedoch nicht als den tatsächlichen Weg, den Jesus gegangen ist, betrachten kann. Öfter sind in der Via Dolorosa auch diverse christliche Gruppen unterwegs, welche, teils laut betend, die 14 Stationen ablaufen. Teilweise tragen in diesen Gruppen ebenfalls Menschen ein Kreuz, um an das Leiden Jesus zu erinnern. Dies ist schon befremdlich und auch skurril (wobei ich wirklich niemandem zu nahe treten möchte und auf gar keinen Fall jemandem in seinem Glauben verletzen möchte).
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