Visitantinnen Kirche
Warszawa / Warschau/MasowienHotel nähe Visitantinnen Kirche
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Visitantinnen-Kirche oder St.-Josephs-Kirche
Als eines der wenigen Gebäude im Innenstadtbereich wurde die Kościół Wizytek (Visitantinnen Kirche) im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört. So ist also dieser bedeutende Sakralbau noch im Originalzustand erhalten (von den Änderungen abgesehen, die bei Renovierungsarbeiten vorgenommen wurden). Die Kirche liegt etwas zurückgesetzt an der Ul. Krakowskie Przedmieście. Die Fassade der Visitantinnen-Kirche ist mit Säulen aufgelockert, was dem Bau eine gewisse Leichtigkeit verleiht. Oben auf den Säulen stehen diverse Heiligenfiguren. In der recht hellen Kirche fällt einem die Kanzel ins Auge, die die Form eines Schiffsbugs hat. Auch der Hauptaltar mit großem Altarbild beeindruckt sehr. Zudem sind in der Kirche sehenswerte Stuckarbeiten. Übrigens hat in dieser Kirche Frédéric Chopin als Schüler zwischen 1825 und 1826 bei Schulmessen die Orgel gespielt. Die Kirche ist dem Heiligen Joseph genannt, weswegen sich auch als Kościół Opieki św. Józefa (St.-Josephs-Kirche) bezeichnet wird. Vor der Kirche, leicht versetzt, befindet sich das Denkmal von Stefan Kardinal Wyszyński. Er war der ehemalige Bischof von Lublin und spätere Erzbischof von Gniezno (Gnesen) und Warschau, sowie Primas von Polen und Kardinal.
Frédéric Chopin spielt hier als Schüler die Orgel
In Warschaus Prachtstrasse und Flaniermeile, der Krakowskie Przedmieście befindet sich die Kościół Wizytek (Visitantinnen-Kirche). Geweiht ist sie dem Heiligen Joseph, weswegen sie oft auch Kościół Opieki św. Józefa (St.-Josephs-Kirche) genannt wird. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist eine der wichtigsten Sakralbauten Warschaus. An der Stelle, an der die Visitantinnen-Kirche steht, wurde schon 1651 / 1654 eine erste, damals hölzerne Kirche errichtet. Doch diese wurde bereits 1656 ein Opfer von Flammen, als die Schweden im Zweiten Nordischen Krieges Warschau besetzten. 1664 wurde mit einem Neubau begonnen, jedoch war die neue Kirche noch fertig, als diese im Jahr 1695 ebenfalls abbrannte. M;it dem Bau der heutigen Kirche wurde im Jahr 1728 begonnen. 1761 wurde die erste Messe in der Kościół Wizytek abgehalten, obwohl der Innenausbau erst 1765 fertiggestellt wurde. Als eines der wenigen Bauwerke der Innenstadt wurde die Visitantinnen-Kirche im zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Die Original-Ausstattung der Kirche ist somit noch heute erhalten und die alten Kunstwerke sind noch vorhanden. Auf dem Vorplatz der Kirche steht das Denkmal für Kardinal Stefan Wyszyński (Primas von Polen zwischen 1948 und 1981). Die Fassade der spätbarocke, dreigeschossige katholische Kirche mit ihren vielen Säulen und Nieschen (in denen teilweise Heiligenfiguren stehen) ist sehr ansprechend. Auch im Inneren ist der Spätbarockstil noch erhalten. Beachtenswert sind der Hauptaltar mit dem Altar-Gemälde der Heimsuchung Marias. Die Kanzel springt einem in Auge. Sie ist in Form eines Schiffsbugs gearbeitet und ragt in den Kirchenraum hinein. Das hat einen klaren Symbolgehalt: Das Boot ist die Kirche, das der Steuermann Jesus durch alle Gefahren führt. Frédéric Chopin, der damals Oberschüler war, spielte hier von 1825-1826 bei Schulmessen die Orgel (diese Orgel existiert jedoch nicht mehr). Gelegentlich gab der junge Chopin hier auch Wohltätigkeitskonzerte.
Den 2.Weltkrieg überstanden
Die Visitantinnen-Kirche (Kościół Wizytek), auch Josephskirche genannt, befindet sich in der Straße Krakowskie Przedmieście, der Krakauer Vorstadt. Ein Vorgängerbau dieser Kirche wurde im 17. Jahrhundert errichtet. Dies war eine Kirche aus Holz, welche 1656 bei Kriegshandlungen mit Schweden abbrannte. Ein noch nicht fertiggestellte Neubau brannte 1695 ebenfalls ab. Die Kirche, die heute hier steht, wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Als eines der wenigen Gebäude der Innenstadt wurde diese Kirche im zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Bei der Inneneinrichtung handelt es sich überwiegend um Origialwerke. Die Visitantinnen-Kirche gilt als eine der bedeutendsten kirchlichen Gebäude Warschaus. Als Schüler spielte in dieser Kirche angeblich Frédéric Chopin Orgel. Vor der Kirche befindet sich ein Denkmal für Stefan Wyszyński, dem einstigen Erzbischof von Warschau. Von 1948 bis 1981 war er auch Primas von Polen.
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