Vulkan Concepción

Ometepe/Nicaragua
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Infos Vulkan Concepción

Der aktive Vulkan Concepción liegt im Nordwesten der Insel Ometepe im Nicaraguasee. Der 1.610 Meter hohe Stratovulkan hat einen perfekten Kegel. Seine Hänge sind bis zu einer Höhe von etwa 1.000 Metern teilweise mit Wald bewachsen. Ab etwa 1.250 Meter findet man nur noch loses Lavageröll. Bis zu einem größeren Ausbruch im Jahr 1880 war der Vulkan Hunderte von Jahren inaktiv. Letztmals stieß er im März 2010 eine gewaltige Aschewolke aus. Von dem Gipfel hat man einen herrlichen Blick über die gesamte Insel Ometepe.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Christian31-35
Mai 2013

Beeindruckend für Konditionsstarke.

5,0 / 6

Die Wanderung auf den Vulkan Concepcion ist eine sehr schöne Wanderung die allerdings äußerst anstrengend ist. Es wurde ein Guide über das Hotel Kencho in Altagracia organisiert. Die Kosten lagen bei ca. 10 USD pro Nase. Um 06:00 Uhr morgens ging nach dem Frühstück los. Erst durch den Ort und dann durch Feldwege. Nach ca. Einer Stunde erreicht man eine private Finca. Dort muss man 2 USD Eintritt zahlen. Anschließend geht der Weg steil bergauf. Er ist teilweise sehr steinig und gute Bergschuhe sind sehr empfehlenswert, fast obligatorisch. Der Weg hat eine stetige Steigung bis zum Gipfel. Es gibt nirgendwo eine Stelle, die mal ein paar hundert Meter eben verläuft, was die Sache sehr anstrengend macht. Absturzgefahr besteht aber nirgendwo. Im Mai hatte es schon morgens 30 Grad. Auch mit zunehmender Höhe wurde es nicht kälter. Gegen 13:00 Uhr war dann der Gipfel erreicht mit Blick in den rauchenden Krater und schöner Aussicht auf den Vulkan Maderas, dem anderen Berg der Insel. Nach der Brotzeit ging es gegen 13:30 Uhr wieder hinunter und Ankunft in Altagracia war gegen 17:00 Uhr. Es ist unbedingt eine Kopfbedeckung, Sonnenschutz und ausreichend Wasser nötig. Ich hatte 4,5 Liter Wasser dabei und die waren zuwenig. Für Männer sind 5 - 6 Liter empfehlenswert. Die Tour ist sehr anstrengend, vor allem der Abstieg, denn es geht stetig bergab. Zugspitze fand ich nicht so kräftezehrend. Es sollte nicht die Brotzeit vom Hotel Kencho in Anspruch genommen werden, sondern eher auf Konserven zurückgegriffen werden. Die Sachen (Sandwich/Obstsalat/Eier) wurden wahrscheinlich im Rucksack bei 30 Grad schlecht. Ich und ein weiterer Bergwanderer aus Schweden hatten einen Tag nach der Tour erhebliche Magen-Darm-Probleme mit Fieber. Bei mir war der Gang zum Arzt nicht vermeidbar. Mit einem Antibiotikum ging es mir aber nach 3 Tagen wieder besser.

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