Vulkan Ijen / Kratersee Kawah Ijen
Lumajang/JavaHotel nähe Vulkan Ijen / Kratersee Kawah Ijen
Infos Vulkan Ijen / Kratersee Kawah Ijen
Kawah Ijen ist 960m lang, 600m breit und bis zu200m tief. Die Größe seiner Oberfläche beträgt 41 Hektar. Die intensiveblau-grüne Farbe des Kawah Ijen wird durch den hohen Gehalt an Alaun, Schwefelund Gips hervorgerufen. Am Südostufer des Sees befindet sich eine Solfatare, die mit heftigen dampfenden, 190 bis 200 Grad heißen Fumarolen, die bedeutendste Schwefelansammlung Indonesiens abgelagert hat. Arbeiter aus derlokalen Bevölkerung brechen den Schwefel ab und bringen ihn in Bambuskörben über den Kraterrand zu Tal. (Wikipedia) Wollen Sie den Kawah Ijen besuchen? Bitte kontaktieren Sie Nanang www.balirundreise.com Email: nangbowo@yahoo.com
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Ein absolutes Muss
Ein absolutes Muss auf jeder Ost-Java-Reise. Auch super von Bali aus machbar. Wir waren mehrfach dort. Leider sind wir nie bis zum Kratersee gegangen, da der Schwefelgeruch zu heftig wurde. Gasmaske ist daher Pflicht!
Kawah Ijen zu empfehlen aber nicht mit Gebeco
Im Rahmen eines Halbtagesausfluges auf unserer Indonesienrundreise mit Gebeco unternahmen wir den Aufstieg auf den Kawah Ijen. Mit einem Frühstückspaket vom Hotel ging es vor Sonnenaufgang mit Jeeps los und der Aufstieg begann exakt mit dem Sonnenaufgang. Unser Reiseleiter sehr fortgeschrittenen Alterns ist nicht mitgegangen, sondern hat uns 2,5 Stunden Zeit gegeben. Nach seiner Rechnung 1 Stunde hoch, eine halbe Stunde Aufenthalt und 1 Stunde wieder runter. Das ist jedoch selbst für sportliche Wanderer eine sehr große Herausforderung. Der Weg ist sehr steil und teilweise extrem glitschig. Unser einziger Bergsteiger in der Gruppe hat es in 50 Minuten geschafft, alle anderen haben 1,25 bis 1,5 Stunden für den Aufstieg benötigt. Oben angekommen hatten wir nur Zeit für ein paar schnelle Fotos und dann mussten wir auch schon wieder den Rückweg antreten. Der Abstieg ist noch schwieriger als der Aufstieg und dauert wegen der Rutschgefahr fast noch länger. Einige aus der Gruppe haben sich daher mit den Schlitten runterfahren lassen, um wieder pünktlich am Jeep zu sein. Weil ich die Zeit lieber auf dem Berg nutzen wollte, habe ich mich ebenfalls für den Schlitten entschieden, was bei Rückenproblemen jedoch eine ganz schlechte Idee ist und ich habe die Fahrt auf halber Strecke abgebrochen. Unten angekommen haben wir natürlich auch über die Preise gesprochen und festgestellt, dass für die einfache Strecke zwischen 10 $ und 25 $ verlangt werden. Ich habe 10 $ ausgehandelt, weil ich sonst gelaufen wäre, während andere direkt ohne handeln 25 $ bezahlt haben. Trotz der frühen Stunde war der Weg rappelvoll und uns sind bereits diejenigen, die zum Sonnenaufgang schon oben waren, entgegengekommen. Oben angekommen kann man entweder am Kraterrand entlanglaufen oder ganz Waghalsige können auch zu den Arbeitern hinabsteigen, was jedoch gesundheitlich recht bedenklich ist. Unser Bergsteiger, der unten war, meinte atmen wäre wegen der Dämpfe kaum möglich. Am Kraterrand befinden sich einige einfache gastronomische Lokalitäten und Toiletten.
Kawah Iren - ein unvergesslicher Ausflug
Wir haben 2013 im Naya Gawana Urlaub gemacht und sind auf eigene Faust mit dem Roller zur Fähre gefahren und nach Java übergesetzt. Dort fuhren wir den Weg den auch die Arbeiter nehmen soweit wie möglich nach oben. Die restlichen Kilometer müssen zu Fuß bewältigt werden, wie es auch die Schwefelarbeiter tun. Der Aufstieg ist mühsam, aber der Weg lohnt sich. Der Krater mit der giftigen Schwefelsäure sieht nahezu idyllisch aus. Wa die Arbeiter hier leisten ist unglaublich. Uns hat dieser Ausflug sehr bewegt und ich würde ihn immer wieder machen. Auch alleine mit dem Roller zu fahren war die beste Entscheidung, da man abseits des touristischen Weges fährt die die Busse nehmen.
Schwefelsäuresee Ijen/Ostjava
Mit unserem sehr gut deutsch sprechendem bailinesischem Reiseführer hatten wir die Möglichkeit, zwei Tage am Ijen zu verbringen. In dem von Reisterrassen umgebenen excellent geführtem Hotel Ijen Ressort & Villas hätten wir es gut und gerne noch 1 Woche ausgehalten, hier hat alles gestimmt - vom Personal, dem Zimmer, dem Essen und Service. Fernab von Touristenströmen und Hotelanlagen erlebt man hier die totale Erholung. Für den Aufstieg zum Ijen braucht man unbedingt festes Schuhwerk, Ausdauer und gute Fitness, denn es geht stetig steil bergan ca. 2, 3 kam aufwärts. Unterwegs begegnen einem fortan die Schwefelträger, die einer derart extrem harten Arbeit ausgesetzt sind, dass dies unübersehbare Spuren hinterlässt. Mich hat dies sehr nachdenklich gestimmt und empfinde diese Art Arbeit als unmenschlich. Wer diese Tour macht, sollte sich erkenntlich zeigen in Form von Zigaretten oder Geld gegenüber diesen schwerst arbeitenden Menschen. Die Faszination der Landschaft erreicht man, wenn man den mintgrünen Schwefelsee bestaunen kann, der von den vorbeifegenden Wolken freigelegt wird. Wer vorher noch den Bromo (Vulkan) mit Sonnenaufgang erleben möchte, sollte dies ebenfalls unbedingt tun.
Sogar schöner als Mt. Bromo
Im Rahmen einer 3-Tagestour ab Surabaya war die nächste Station nach Mt. Bromo das Ijen Plateau. Übernachtet haben wir mitten auf einer Kaffeeplantage. Am morgen wurden wir zum Ijen Plateau gefahren. Dann begann der beschwehrliche Aufstieg. Es waren bestimmt 3-4 km den Berg hinauf, teilweise recht steil und rutschig. Kleiner Tipp: Lieber langsam angehen, dann kommt jeder gut hinauf. Oben kann man nun nach links noch höher auf das eigentliche "Ijen Plateau" gehen, allerdings liegt dieses direkt über der brennenden Schwefelquelle und war fast nur Rauchverhangen. Der Qualm nimmt einen den Atem. Oder man geht nach rechts auf den Kraterrand hoch und kann von hier die brennende Schwefelquelle von oben gut sehen und hat den gesamten Kratersee schön im Blick. Das haben wir gemacht. Und man kann auch hinunter zum Schwefelabbauch gehen, allerdings ohne Mundschutz würde ich das nicht empfehlen. Wir haben aber viele nur mit einem Tuch um Mund und Nase da runterklettern sehen. Empfehlenswert ist hier definitiv festes Schuhwerk, mindestens Trekkingschuhe. Es war (trotz des Aufstiegs) ein beeindruckendes Erlebnis und hat uns allen sogar besser gefallen als der Mt. Bromo.
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