Wanderung Hohenschäftlarn - Icking

Schäftlarn/Bayern
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Wanderung Hohenschäftlarn - Icking

Für den Reisetipp Wanderung Hohenschäftlarn - Icking existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Manfred71+
Juni 2014

Interessante Wanderung im Isartal

5,0 / 6

Der Ausgangspunkt unserer Wanderung war der S-Bahnhof von Hohenschäftlarn. Zuerst ging es entlang einer Verkehrsstraße zum Ortsende von Hohenschäftlarn, vorbei an Getreidefeldern mit herrlichen Mohnblumen. Nach einigen Minuten kamen wir zu einem Waldweg, der als Fußweg gekennzeichnet war. Dieser Weg führte teilweise entlang der Verkehrsstraße (-leicht absteigend) zum Kloster Schäftlarn. Vom S-Bahnhof Hohenschäftlarn zum Kloster Schäftlarn geschätzte 2,5 km. Leider war dieser Teil der Wanderroute nicht gut beschildert, an einigen Kreuzungen fehlte die entsprechende Markierung zum Kloster Schäftlarn. Da wir Mittagszeit hatten, legten wir eine Pause im Landgasthof Klosterbräu Stüberl gegenüber vom Kloster Schäftlarn ein. Nach dem Besuch des Klosterbräu Stüberls besichtigten wir die gegenüberliegende Klosterkirche und besuchten den Klosterladen. Dann machten wir uns auf den Weg zum Gasthof Bruckenfischer ( 1 km vom Kloster Schäftlarn entfernt ). Der Fußweg führt entlang der Verkehrsstraße. Eine Tafel am Wegesrand macht Werbung für den Jakobsweg Isar – Loisach – Leutascher Ache – Inn. Startpunkt für diesen Jakobsweg ist das Kloster Schäftlarn und Endpunkt ist die Ortschaft Mötz im Inntal. Die Wegestrecke des Jakobsweges ist ca.125 km lang. Kurz vor dem Gasthof überschritten wir die Dürnsteinerbrücke. Von der Brücke aus, hat man einen herrlichen Blick auf die Isar mit seinen Sandbänken. Der Landgasthof Bruckenfischer befindet sich zwischen Isar und Isarkanal. Wir ließen den Gasthof rechts liegen. Da wir an einem sonnigen Tag (über 30 Grad) unterwegs waren, vermieden wir den Weg auf den Isarkanaldamm und gingen den Fußgängerweg unterhalb des Dammes. Neben dem als Isar Erlebnispfad gekennzeichneten Weg befanden sich am Wegesrand sehr interessante Hinweistafeln, z.B. Fluss und Aue oder Zusammenspiel von Land und Wasser. Bei einer Holzbrücke überquerten wir den Isarkanal und besichtigten den Gasthof Aumühle mit seinem Biergarten. Vom Bruckenfischer zum Gasthof Aumühle gingen wir geschätzte 30 Minuten. In der Aumühle werden bereits seit Generationen heimische Fische gezüchtet, demzufolge werden im Restaurant viele Fischgerichte angeboten. In einem Hofladen kann man auch Fische kaufen (Öffnungszeiten des Hofladens im Internet nachsehen). Zurück über die Holzbrücke gingen wir dann in Richtung Ickinger Stauwehr (lt. Wegweiser 2,8km). Das Wasser der Isar wird hier für das Kraftwerk Mühltal am Ickinger Stauwehr gestaut und in den Isarkanal eingeleitet. Das Ickinger Stauwehr dient auch als Brücke zum Überqueren der Isar. Die Welle bei der Stauwehr ist sehr beliebt bei Surfern. Vom Stauwehr Icking ging es leicht ansteigend nach Icking (1,2 km lt. Wegweiser). Der Weg führte uns bei der Kirche Zum Heiligen Kreuz vorbei. In Icking machten wir noch eine kurze Kaffeepause auf der Terrasse des Landhotels Klostermaier. Von der Sonnenterrasse hatte man einen herrlichen Fernblick in die Alpen. Nach der Kaffeepause ging es dann zum S-Bahnhof, der nur ca. 5 Minuten vom Landhotel entfernt war. Trotz der sommerlichen Hitze (30 Grad) eine abwechslungsreiche und interessante Wanderung im Isartal. Die Wanderstrecke war geschätzte 10 – 11 Kilometer lang.