Wasserfall Utschan-Su

Zu jeder Jahreszeit ein Tipp.

Dieser Reisetipp gilt für die gesamte Krim, die einfach eine Reise wert ist. Wichtig ist, dass man z. Zt. weiß wie die momentane Lage - politisch - (speziell europäisch/amerikanisch) geschürt bzw. stark beeinflusst ist. Wenn man einfach davon ausgeht, dass die Krim "den Menschen gehört, die dort leben und ihre Wurzeln haben, ist es ein herzliches Willkommen, selbst in den abgelegensten Gegenden. Wichtig i. M. dass man sich mit genügend "Bargeld" bestückt, da ein Boykott der Banken (EU/USA) ein einsetzen der Kreditkarte - als Geld abhebendes bzw. zahlendes Mittel nicht ermöglichen. Es trifft letztlich den "Krim-Geschäftsmann u. EU-Touristen, wenn nicht der Bargeldvorrat ausreicht. Da auch sehr viele Kreditkarten mit incl. Versicherungen versehen sind, ist auch hier die Gültigkeit ausgehebelt. Was ein wenig traurig stimmt. Zum Positiven - es ist einfach unglaublich welche Vielfalt die Krim - durch viele große Kulturen geprägt - zu bieten hat. Flora/Fauna, Kulturstätte, Schlösser u. Parkanlagen, Naturreservate mit - je nach Jahreszeit - atemberaubenden Wasserfällen, usw. Es ist wirklich für jeden eine Reise-/Kulturbereicherung und allemal empfehlenwert. Allerdings muss man auch, wer z. B. mit einem Reisführer vor 2010 unterwegs ist, unschöne Dinge hinnehmen. So z. B. den Zarenweg - ein wunderschöner, aussichtsreicher, von malerischen Landschaften incl. Skulpturen und Ruhebänken, über 6,5 Km verlaufender Weg - ausgehend vom Livadia-Palast. Nach 2010 haben "gewaltige Bausünden" (zu dem Zeitpunkt war die Krim noch nicht annektiert!!!) diesen Weg teilweise skandalös zerschnitten. Aber es gibt Gott Lob so viel Alternativen, dass es sich eigentlich zu jeder Reisezeit lohnt hier einmal die Urlaubsplanung zu erweitern.