Wiehler Tropfsteinhöhle

Wiehl/Nordrhein-Westfalen
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Infos Wiehler Tropfsteinhöhle

Die Wiehler Tropfsteinhöhle befindet sich in der beschaulichen Stadt Wiehl im Oberbergischen Kreis. Die Tropfsteinhöhle wurde 1860 bei Sprengungen entdeckt. Im Rahmen öffentlichen Notstandsarbeiten (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) wurde die Höhle 1927/28 erschlossen. Die Höhle ist vor allem für ihre vielgestaltigen Sinterbildungenbekannt. Sehr schön ist die Kristallgrotte, ein ehemaliger Höhlensee der mit Kalzitkristallen ausgekleidet ist. Zur Höhle gehören auch ein Waldlehrpfad und verschiedene Wildgehege.   Seit 1997 wird die Höhle wissenschaftlich betreut durch den Arbeitskreis Kluterthöhle e. V.   Führungen werden regemäßig Angeboten. Adresse: Waldhotel Hartmann Tropfsteinhöhle Inh. Werner Hartmann 51674 Wiehl Tel: 02262/7920

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Daniel26-30
Februar 2015

Nette Führung im Schnelldurchlauf

4,0 / 6

Einmal zum sehen ist es ok...aber ein 2.mal wäre zuviel

Martina51-55
März 2014

Sehenswert

5,0 / 6

Es war wirklich sehenswert, die Führung professionell und unterhaltsam. Der Preis angemessen die 35 Minuten kamen einem viel länger vor.

Jan26-30
Juli 2010

Ein Blick in die Höhle

5,0 / 6

Die Tropfsteinhöhle kann sehr schön mit einer Wanderung durch das Oberbergische Land kombiniert werden. Ein Blick in die Höhle ist genauso empfehlenswert wie der Besuch der angrenzenden Wildgehege. Zur Führung durch die Höhle Bedarf es normalerweise keiner Anmeldung. Einzig die Öffnungszeiten sollten (Ausserhalb der Sommer-Saison) bei der Stadt Wiehl oder bei dem Waldhotel Hartmann angefragt werden. Die Höhle ist was für große und klein. Sogar Heiraten ist dort möglich.

Jörg36-40
Oktober 2007

7 Meter unter der Erde beginnt ein Märchenreich

4,0 / 6

Die Wände schimmern, als seien sie von Edelsteinen bedeckt. Es gibt Grotten, Säulen und kristallklare Seen, Kuppeln, Säle und Hallen, Gletscher, Schluchten und Wasserfälle. Dort unten, so mutmaßt man, halten Drachen Prinzessinnen gefangen, schürfen Zwerge nach edlen Metallen, oder die Schneekönigin sucht hier, bei angenehmen acht Grad, Schutz vor der Hitze des Sommers. Diejenigen, die die Höhle um 1860 bei Sprengungen im Kalksteinbruch am Pfaffenberg bei Wiehl entdeckten, hatten nicht annähernd so romantische Gedanken, sondern füllten die Hohlräume kurz entschlossen mit Abraum und Gesteinsmassen wieder auf. Die einzige Tropfstein- und größte Schauhöhle im Rheinland blieb noch fast 70 Jahre unerschlossen, ehe sie am 4. August 1927 zur Besichtigung für die Öffentlichkeit frei gegeben werden konnte.