Zentrum Heide

Heide/Schleswig-Holstein
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Infos Zentrum Heide

http://www.moinmoin-video.de BITTE ANSEHEN !! hier gibt es sehr viel aus Schleswig-Holstein zu sehen ! Heide ! Heide liegtzwischen Marsch und Geest am Schnittpunkt mittelalterlicher Handelswege und ist als Kreisstadt Dithmarschens das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landkreises an der Nordseeküste. Die Nordsee erreicht man in knapp 15 Minuten, Deiche, Strände und der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer liegen in greifbarer Nähe. In die Stadt kommt man, um einzukaufen, den traditonellen Wochenmarkt- auf Deutschlands größtem Marktplatz- zu erleben, Konzerte und Museen zu besuchen oder einen Kneipenbummel zu unternehmen. Erholungssuchende finden Ruhe und Entspannung in typisch ländlichen Ferienquartieren des Umlandes. "Heide-rundum" ist darüber hinaus ein Paradies für Radwanderer unsd Aktivurlauber. Heide-rundum e.V, tourist-Info im Alten Pastorat Markt 28, 25746 Heide Tel.: 0481 / 21 22 16 - 0 / 1 info@heide-rundum.de, www,heide-rundum.de

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Annette41-45
Juni 2008

Schöner Tagesausflug

5,0 / 6

Heide eignet sich für einen Tagesausflug. Zentraler Anlaufpunkt war für mich hierbei der Marktplatz. Die kleine Kirche St. Jürgen am Markt ist sehenswert. In der autofreien Fußgängerzone (Friedrichstraße) kann man schön bummeln. An Museen können besichtigt werden: Brahms-Haus, Groth-Museum und Heimatmuseum. Wenn nicht gerade Wochenmarkt oder Events sind, wird der große Markplatz als Parkplatz genutzt (kostenpflichtig). Von hier lässt sich eigentlich alles wesentliche gut zu Fuß erreichen. Herausragende Dinge hat die Stadt zwar nicht zu bieten, aber für einen Tagesausflug oder zum Bummeln durchaus zu empfehlen.

Rolf61-65
März 2007

Heide - Stadt - Rundgang !

6,0 / 6

Heide - Innenstadt ! Herzlich Willkommen in der Stadt Heide. Beginnen wir einen kleinen Rundgang durch Heide auf dem Marktplatz der Stadt. 1. Marktplatz: mit einer unbebauten Fläche von 4, 7 ha ist es der größte Marktplatz in Deutschland. Ab 1434 war der Platz Versammlungsort der 48 Regenten der freien Bauernrepublik Dithmarschen. Seit jener zeit findet immer noch jeden Sonnabend von 7°° bis 13°° Uhr der traditionelle Wochenmarkt statt. 2. Kandelaber: In der Mitte des Marktplatzes , wo sich die Diagonalen -“Fußwege”- kreuzen, steht der historische Leuchter, an dem früher die Stadtneuheiten ausgerufen wurden. 3. Die St. Jürgen-Kirche: Die Grundmauern stammen aus der Zeit von 1559. Die heutige Form erhielt die Kirche 1560. Der Turm ist von 1611, die Dachreiter von 1717. Das Südschiff wurde 1696 vollendet. Die Uhrglocke stammt noch von 1540. Im Kirchengarten findet man noch alte Grabsteine und an der Südseite eine Sonnenuhr. 4. Südermarkt mit St. Georg-Brunnen: Auf acht Bronzetafeln wird die Heider und Dithmarscher Geschichte erzählt. Oben thront die Heider Wappenfigur “St. Georg” ( plattdeutsch = Jürgen ). 5. Dreetörnhus ( Drei-Türme-Haus ) Hier an der Ecke zur Süderstrasse, steht das von 1733 älteste Wohn- und Geschäftshaus im Barockstil. Den Namen hat es von den drei Fialen ( Türmchen ). Wir drehen uns um, gehen dann an der Marktseite weiter. 6. Die Postelvilla: Die Villa stammt noch aus der Gründerzeit 1893 erbaut und ist jetzt Sitz der Volkshochschule. 7. Altes Pastorat. Dieses Gebäude wurde 1739 erbaut. Sitz der Touristinformation, der Kirchengemeinde St. Jürgen-Mitte, weltladen und einem schönen Cafe’ mit guter Küche und ruhiger Sonnenterrasse. Links neben dem Weg bei der Volksbank, stand früher eine Mädchenschule, in der Klaus Groth in der Zeit von 1841 bis 1847 Lehrer war, ein Hinweisschild ist dort angebracht. 8. Jetzt kommt die Straße “Himmelreich” bei der Bank. Diese gehen wir bis zum Ende, auf der anderen Seite beginnt die “Hölle”. Diese beiden Straßen haben eine seltsame Geschichte: Es gab die Straße “Himmel”, da baute in der nächsten Straße der Maurer Blunck zwei Häuser und kennzeichnete sie mit dem Schild “Hölle”. Er meinte, jeder Himmel brauche auch seine Hölle. 9. In der Tivolistraße steht das Konzert & Ballhaus Tivoli. Das Tivoli wurde 1864 als “Blunksches Etablissement” erbaut, ein Gartenlokal mit Ballsaal und Turnhalle. Heute steht der große Saal des Tivoli unter Denkmalschutz. Die großen Feste in Heide finden hier statt. 10. Zurück zur Ecke, recht und dann links an der Schule : In dieser Straße Lüttenheid, stehen die drei Museen die schon als Tipp vorhanden sind. 1. Klaus-Groth-Museum 2. Die Museumsinsel 3. Das Brahmshaus 11. Mit dem Rücken zum Brahnshaus, ca. 150 Meter vor uns steht der Klaus Groth Gedenkstein. Dieser Stein erinnert an den großen Heimatdichter und Sohn der Stadt Heide, Klaus Groth ( 1819- 1899 ) war von 1841 bis 1847 Mädchenschullehrer (Schule am Marktplatz). Wir gehen zu dem Gedenkstein hin, es ist der Wulf-Isebrand-Platz. 12. Der Wulf-Isebrand-Platz: Dieser Platz erinnert an den großen Freiheitskämpfer Dithmarschens, der am 17. 02.1500 die Bauern siegreich in die Schlacht gegen den König von Dänemark führte. Das war die Schlacht bei Hemmingstedt. Wir gehen zum Fußgängerüberweg an der Stadtbrücke und gehen in Richtung Wasserturm. 13. Hünengrab: Vor dem Wasserturm befindet sich der Ostpool, eine ehemalige Pferdeschwemme und eine Parkanlage mit einem Hünengrab aus jüngster Steinzeit. 14. Wasserturm: Es ist das Wahrzeichen der Stadt und wurde 1902/03 nach einer Typhusepidemie erbaut. Der Turm ist 2004 komplett saniert worden. Im Turmzimmer kann man standesamtlich heiraten.( Tel. 0481 / 68500 ). Bei schönem Wetter kann man von oben bis Büsum sehen. 15. Durch die kleine Straße (Teichstraße) kommen wir dann in den Schuhmacherort. Da wir jetzt von Hinten in den Schuhmacherort kommen, sehen als erstes dort eine Holz-Pumpe, diese Pumpe diente bis 1903 zur Wasserversorgung für die Bürger. War aber auch gleichzeitig Anschlagsäule an der Nachrichten in Zettelform angebracht wurden. Der Schuhmacherort ist "DIE" Kneipenstraße in Heide. Am Ende der Straße steht auch der Schusterjunge. 1846 gab es hier viele Gerbereien sowie 158 Schuhmachermeister und Sattler mit 166 Gesellen, die das Lederzeug der Marktbesucher reparierten. Wir sind wieder an unserem Ausgangpunkt angekommen, dieser Rundgang dauert ohne ein Museum zu besichtigen, ca. 90 Minuten, dabei haben wir uns reichlich Zeit gelassen, uns die schönen Dinge anzusehen. 16. Die Dithmarscher Wasserwelt, ist in einen Reisetipp ausführlich beschrieben worden. 17. Europas größtes Zweirad-Museum von Walter Thede darf nicht unerwähnt bleiben. Hierüber gibt es einen Reisetipp “Oldtimermuseum im Kuhstall” 268 Raritäten warten darauf besichtigt zu werden. DER EINTRITT IST KOSTENLOS !! EINE SPENDE ZUR ERHALTUNG DER SAMMLUNG ERWÜNSCHT.