Zentrum Helsinki
Helsinki/SüdfinnlandInfos Zentrum Helsinki
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Kompakte Stadtmitte von Hbf bis zum Hafen
Man kann alles gut zu Fuss machen, im Februar natürlich viel Schnee, viel Glatteis. Man sollte den Hafenbecken anschauen, die kleine Markthalle, die Kathedrale, die Felsenkirche, das Museum , den Hbf und die Esplanadi. Auch ein Besuch in Marimekko Shop macht Spass.
Stadtrundgang abseits der normalen Touristenpfade
Wir haben bei unserem Stadtrundgang bewusst die üblichen Sehenswürdigkeiten (Hafen, Domkirche, Uspenskikathedrale, Esplanaden, Felsenkirche) ausgelassen und uns vom Hauptbahnhof aus andere Gebäude und Denkmäler angesehen. Unseren Mietwagen haben wir am Bahnhof von Vantaankoski (liegt zwischen Flughafen und Innenstadt) abgestellt (12 Stunden Parken mit Parkscheibe). Von dort mit der Metro zum Hauptbahnhof (Tageskarte für alle Verkehrsmittel 8 Euro). Demgegenüber kostet eine Stunde Parken im Zentrum 4 Euro; vom Stress einmal abgesehen. Vom HBF hält man sich rechts und geht die Mannerheimintie entlang. Auf der rechten Seite kommt man u.a. am neuen Kunstmuseum und der Finlandiahalle vorbei. Auf der anderen Straßenseite liegen das Parlamentsgebäude und das Nationalmuseum. Dort haben wir die Ausstellung besichtigt. Taschen und Rucksäcke mussten abgegeben werden. Nach dem Besuch kann man sich in dem Cafe etwas zum Essen und Trinken holen (auch kleine Snacks). Ca. zwei Kilometer weiter halblinks liegt das Sibelius-Denkmal. Das steht neuerdings offensichtlich auf der Liste der Kreuzfahrer. Hier trafen wir mehrere Busladungen von Chinesen. Zum Glück ist das Denkmal ziemlich groß, sodass man doch etwas sehen konnte. Zurück nahmen wir dann die Straßenbahn zum Hauptbahnhof und fuhren mit der Metro wieder nach Vantaankosk.i
Eine der schönsten Hauptstädte Europas am Meer
Neben den altbekannten Sehenswürdigkeiten (Dom, Senatsplatz, Felsenkirche, Sibeliusdenkmal, Marktplatz am Hafen), die vor allem im Sommer von ausländischen Touristen (Kreuzfahrtschiffe!) überlaufen sind, sollte man sich auch andere Sehenswürdigkeiten ansehen. Meine Empfehlungen dazu: - Uspenski-Kathedrale (ganz in der Nähe des Doms) - Nord- und Südesplanade - Riesenrad (neu) - Hafenschwimmbad (neu) - Kamppi-Kapelle - Kaivopuisto (Park neben Hafen) Man kann sehr gut durch den Park am Meer entlang wandern. Die Touristenmassen konzentrieren sich dagegen rund um den Senatsplatz.
Die ganze Stadt ist ein Kleinod des Klassizismus
Die vor allem während der russischen Herrschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstandenen Gebäude des Stadtzentrums sind meist Werke des Architekten Carl Ludwig Engel, des Sohns eines Berliner Maurermeisters, 1824 Generalintendant des Bauwesens für das Großfürstentum Finnland wurde und das Stadtbild mit seinen Bauten nachhaltig geprägt hat.
Super mit der Öffentlicher Verkehr-Tageskarte
Wir haben im Rahmen einer Ostseekreuzfahrt mit der AIDAmar Helsinki besucht. Lohnenswert war ein Tagesticket für den Öffentlichen Verkehr für nur 8 Euro, mit dem sowohl die Busse, Bahnen, Trams als auch Fähren nutzbar sind. AIDA selbst bot auch Transfertickets vom Hafen zur Stadt an. Mit dem Kauf eines ÖV-Tagesticket waren wir jedoch nicht nur kostengünstiger, sondern auch weitaus flexibler. Mit der Buslinie 14, die eine Haltestelle in Nähe der Anlegestelle bot, fuhren wir in das Stadtzentrum. Dort erkundeten wir zu Fuß die Hauptsehenswürdigkeiten wie Rathaus, Parlament, Dom, Uspenki-Kathedrale, Hauptbahnhof, Kunstmuseum Ateneum. Am Nachmittag fuhren wir mit der Fähre zur nahegelegenen Insel mit der Festung Suomenlinna. Während der Fährüberfahrt bot sich ein herrlicher Ausblick auf die Stadtansicht und den Dom.