Altstadt Mombasa

Mombasa/Provinz Coast

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Olav(56-60)
Februar 2016

Auf eigene Faust von Diani nach Mombasa

6,0 / 6
Hilfreich (2)

Wir haben es gewagt und es ist nicht so, wie viele es sagen! (Tip: keine Uhren usw. tragen, Geld am Körper (in der Hosentasche) und eben normal sein und sich anpassen) Wir sind von unserem Hotel mit einem Tuck-Tuck nach Ukunda gefahren (30 KS/pro Person). Hiernach sind wir mit dem Matatu (kleiner Bus) zur Fähre nach Mombasa gefahren (50 ks pro Person). Die Fahrt war echt lustig und wir hatten Spaß. Die Einheimischen fanden es lustig uns Außerirdische in ihrem Bus sitzen zu haben, aber wir wurden akzeptiert wie wir waren (eben weiß unter den Anderen :-))) ). An der Fähre sind wir dann raus und hatten Glück das eine direkt angelegt hatte. Also auf die Fähre. Es war total schön (wobei ich Schiffe nicht mag ;-) ), und wir wurden nicht bedrängt und und und, man akzeptierte uns unter den vielen Anderen. Dann von der Fähre runter, ehrlich hier wird es etwas laut da oben die Busse usw. stehen und alle wollen weg. Einfach weiter geradeaus auf die große Sraße und irgendwann kommt ein Tuck-Tuck und zum Fort Jesu (50 ks pro Person). Am Fort Jesu kommen natürlich einge auf einen zu und wollen alles zeigen, aber wir blieben stur und gingen zum Eingang, wo uns dann "Suleman" ansprach. Er hat eine Lizens als Führer und er erklärte uns zunächst alles. Als wir dann nach dem Preis fragten was es kosten würde wenn er uns Mombasa zeigt, kamen wir überein! Suleman zeigte und erklärte uns das Fort Jesu und spielte auch an macnher Stelle den Portugiesen :-)). Nach dem Fort Jesu innen zeigte er uns das Fort Jesu von außen.....und wer das nicht gesehen hat, der kennt das Fort Jesu nicht. Hiernach gingen wir in die Altstadt und Suleman erklärte und erzählte (man merkte er liebt seine Heimat) und ins Araber-Viertel (das Viertel wo viele vor warnen, aber mit Suleman lief alles gut). Das Araber-Viertel ist wunderschön. Wir lernten einen Iman kennen (der uns echt herzlich grüßte), wir lernten Basare kennen (wobei Suleman hier immer vorher fragen mußte ob es gewünscht ist das wir dort hinein gehen). Er zeigte uns sooo viel und wir waren echt glücklich. Hernach ging es dann durch die türkische Allee (muss man gesehen haben) zum Markt. Zuerst in die Hühnerabteilung (bitte vorher tief einatmen :-) ), danch zum Fleisch. Hier zeigte man uns auch, wie glücklich die Tiere noch seien (durch ein Zaubern eines Lächelns bei einem Ziegenkopf). Man behandelte uns nicht wie Touristen sondern wie Freunde, und niemand wollte etwas verkaufen bzw. betteln. Es war ein Traum. Danach ging es dann zum großen temepl, der leider schon geschlossen hatte und hiernach zu den Gewürzhändlern. Die Preise der Gewürzhändler (zu 99 % Inder) sind zu hoch!!! Gewürze kosten eben hier etwas. Hiernach zeigte uns Suleman noch Einiges anderes bevor er dann sagte das er nicht Suleman hieße wenn wir nicht in einen Tempel kämen. Wir gingen dann zu einem sehr bunten kleineren Tempel und Suleman bekniete den Wächter uns hineinzulassen, was dann auch geschah. Wir mussten die Schuhe ausziehen und konnten uns frei bewegen. Niemand sagte oder fragte was. Wir durften fotografieren und .... es war herlich...diese Wandmalereien, der Altar und und und und....zum Schluß gaben wir dem Wächter 100 ks und er war mehr als zu frieden. Hiernach ging es dann zum Wahrzeichen, den Stosszähnen und Suleman erklärte uns wie diese gebaut und wer sie finanziert hatte. Beide Seiten ergeben zusammen ein M für Mobasa, aber in wirklichkeit ist es ein M für Margret (Prinz. GB). Hiernach waren fast 6 Stunden vorbei und unsere Füße qualmten. Suleman fragte uns ob wir noch mehr sehen wollten, aber wir waren fertig, zumal wir alles gelaufen sind, aber es war ein Erlebnis. Wir sind dann was trinken gegangen und Suleman besorgte uns ein Tuck-Tuck zur Fähre. Hier lief auch alles so ab, wie auf der Hinfahrt, nur ein Tip: setzt euch in im Matatu nach hinten, da ist es verdamt eng und der Kopf kommt ans Dach *lach* . Es war ein erlebnisreicher Tag und bei unserem nächsten Trip werden wir wieder nach Mombasa fahren und Suleman wird uns die andere Seite Mombasas zeigen! 1000 Dank an Suleman für diesen Tag, für diese Einblicke in eine Welt die man sonst nie sieht, für die Ehrlichkeit und die Herzlichkeit. Wenn Ihr Suleman auch haben wollt dann fahrt Morgens zum Fort Jesu und fragt nach ihm, verlangt nach ihm! Grüßt ihn von den beiden Jungs und das er auf seine Schuhe aufpassen soll. :-)

Suleman als Portug. mit Gewehr auf der Toilette
Suleman als Portug. mit Gewehr auf der Toilette
von Olav • Februar 2016
Suleman auf der türkischen Kanone
Suleman auf der türkischen Kanone
von Olav • Februar 2016
Didi
Januar 2014

Stadt

2,0 / 6

Sehr schöne Altstadt .... man muss aber sehr sehr über die Armut und die dadurch bedingte Lebensweise und " Dreck " hinwegsehen . Wer viel gereist ist, braucht es nicht unbedingt zu sehen. Literatur genügt...

Jutta
Dezember 2013

Mombasa nein Danke

3,0 / 6

Es ist eine stinkende dreckige Stadt. Nichts großartig interessant. Touristenfahrten sind fast reine Butterfahrten

Hans
November 2013

Die EU renoviert mit !

4,0 / 6

Die Geschichte der Stadt , schon interessant . Wenn der Stadtführer hier aufgewachsen ist und gut deutsch spricht wird es noch spannender .

Jonny(56-60)
August 2013

Tolle Stadtbesichtigung in Mombasa

5,0 / 6

Abwechslungsreiche Altstadt. Viele kleine Gassen mit diversen Märkten und etlichen unterschiedlichen Kulturen. Es gibt allerdings auch sehr viel Armut zu sehen. Vorsichtig mit der Kamera umgehen, da die meisten Menschen dort nicht fotografiert werden möchten. Auf jeden Fall die Holzschnitzerei, etwas außerhalb der Stadt besuchen. Dort kann man gute Holzware erwerben. Alles was man sich nur vorstellen kann und es wird sogar ein Versand nach Deutschland angeboten. Ein Besuch von Fort Jesu - ist Geschmacksache. Die Innenbesichtigung gibt es nur gegen Eintritt.

Angelika & Michel
April 2013

Altstadt Mombasa

6,0 / 6

Mobasa by night ist empfehlenswerter Ausflug, kleine Dhau-Fahrt, mit Live Musik an Board und super Sonnenuntergang, Spaziergang durch die Altstatt (Unescu Weltkulturerbe), Fort Jesu Licht und Tonshow und super candlelight Dinner - tolle Atmospähre - sehr schön

Manuela & Peter
März 2013

Wunderschön! Und Grauenhaft! Ganz nah!

4,0 / 6
Hilfreich (1)

Eine völlig andere Welt! Mombasa mit westlichen Städten vergleichen zu wollen...Unsinn! Morbide verrottende Schönheit.

Ulrich
Februar 2013

Old Town und Swahili Culture

5,0 / 6

Mombasa’s Altstadt ist ein Spiegel der kulturellen Entwicklung großer Teile der Ostküste des Kontinents. Die Tradition der arabischen Omani, die portugiesischen Intermezzi und die englische Kolonialherrschaft mischen sich mit etwas, das seine eigenen Wurzeln nur schwer bewahren konnte, da sie niemals eigenständig entwickelt werden konnten. Man kann es Swahili Culture nennen. Das Fort Jesus ist ein zentraler Ort, solches zu erfahren. Es ist seinem Vorbild, dem Castelo San Jorge in Lissabon nicht unähnlich. Nur, dass der Versuch, gegen Ende des sechzehnten Jahrhunderts über dieses Fort die Herrschaft über die östliche Küste Afrikas zu gewinnen, nach kurzer Zeit zu Ende ging – man wich nach Malindi aus, um den Konflikt mit den Arabern zu entschärfen. Einige Exponate im Fort Jesus machen dies sichtbar. Allerdings auf eine weniger offensiv-museale Weise, wie die Häuser der Ersten Welt dies tun. Man wundere sich nicht über den eher bescheidenen Ausstellungsstandard, zu Recht gibt es in der Stadt andere Prioritäten, die allerdings auch nur mit wenig Effizienz verfolgt werden. Das Angebot der Shops in der Altstadt ist zum größten Teil auf touristische Alltagsware fixiert. Einige wenige Angebote sind höherwertig: kunstvolle Decken und Tücher, Schnitzereien, Musikinstrumente. Einige Lokale bieten einheimische Speisen, Fisch wird hier kräftig gebraten. Die Häuser in der Altstadt wie in deren Nachbarschaft sind nur selten besonders gepflegt. Wer es sich leisten kann, wohnt außerhalb. Sie zeigen die arabischen Einflüsse ebenso deutlich, wie die Probleme einer Hafenstadt, ihre Strukturen mit den wandelnden Anforderungen in Übereinstimmung zu bringen. Britische Spuren sind vorwiegend im Straßenbau mit den hier schön begrünten Kreisverkehren spürbar. Ein Spaziergang zum alten Hafen ist geraten. Auf dem kurzen Weg dahin macht man in einem kleinen, wunderbar gepflegten Park Station und genießt die friedvolle Ruhe gemeinsam mit den vielen bunten Katzen, die dort munter die Treppen und Mauern bevölkern. Die eigentliche Altstadt ist klein. Die Führer, die ihre Dienste anbieten, braucht man nur, wenn man über keine gute Orientierung verfügt. Man sollte sich bewusst sein, dass die Führer von ihrer Arbeit leben und daher auch kleine Provisionen von Geschäftsinhabern, denen sie Kunden bringen, einplanen. Wer eine sehr schöne, grüne Atmosphäre genießen will, lässt sich per Tuktuk zum Florida Club fahren, neben dem Golfplatz. Das sind knapp zwei Kilometer, angesichts der wohlhabenden Klientel sind Pflanzen und Parks herum wunderbar gepflegt. Der Blick auf den zumindest mittags intensiv blauen, sonnenbeschienen Ozean ist einmalig. Die vorbeifahrenden Schiffe zeigen, welch intensiver Güteraustausch – überwiegend Comodities, die Konsumgüter gehen meist über Daressalam – in Mombasa stattfindet. Vorsicht: Abends ist der Florida Club ein offensiver Nightclub. Überall in Mombasa sollte man auf Kinder und seine Taschen sehr gut Acht geben. Man muss damit rechnen, armen Menschen zu begegnen, denen das Leben sehr schwer geworden ist. Die Profiteure des wirtschaftlichen Wachstums findet man im öffentlichen Raum naturgemäß nicht, maximal die automobilen Symbole. That’s life.

Bianca
September 2011

Schöne Altstadt

6,0 / 6

Die Altstadt von Mombasa hat uns sehr gut gefallen.

Anne & Thomas mit Franz
August 2011

Ausflug nach Mombasa mit Jonathan

5,0 / 6
Hilfreich (2)

Wir haben von unserem Hotel Baobab Sea Lodge aus am Strand bei Jonathan einen 1/2 Tagesausflug nach Mombasa gebucht. Wir waren zu dritt (2 Erw. und 1 Kind 11 Jahre). Jonathan hat uns pünktlich mit einem neuen PKW und Privatfahrer am Hotel abgeholt. Wir hatten vorher mit ihm vereinbart, was wir alles sehen möchten (Schnitzerdorf, Fort Jesus und Altstadt). Er hat alles nach unseren Wünschen organisiert. Zunächst haben wir das Schnitzerdorf angesehen und natürlich dann im Shop dort auch SUPERTOLLE Dinge gekauft (ist günstiger als bei den Beachboys!!!). Jonathan hat uns ganz toll überall entlang geführt und so gut er konnte, alle unsere Fragen beantwortet. Dann fuhren wir durch Mombasa bis zum Fort Jesus. Dort wartete schon ein Führer auf uns, der uns alles Wissenswerte auf Deutsch erklärte. Danach ging es dann weiter zum alten Hafen von Mombasa. Wir stiegen auch aus, aber leider waren wir gleich von einigen fragwürdigen Gestalten umgeben, die dann auch noch gleich, nur weil wir einen kurzen Blick auf den Hafen werfen wollten, der nur durch einen Zaun zu erreichen war, Geld verlangten. Hätten wir gewusst, dass sich der Blick wirklich nicht lohnt, wären wir gar nicht erst ausgestiegen! Dann ging es im PKW weiter durch die engen Gassen der Altstadt: Wir waren jedenfalls froh, dass wir im Auto saßen - ein "Spaziergang" durch die Altstadt und den Markt ist m.E. wirklich nur etwas für Abenteuerlustige, also wir sind nicht sehr mutig in der Beziehung, hatten ja auch unseren Sohn dabei. Das Leben dort ist wirklich unbeschreiblich für uns Normaleuropäer - auf jeden Fall sollte man unbedingt den Ausflug nach Mombasa machen! An einem halben Tag kann man sicher nicht alles erkunden, aber für einen groben Gesamteindruck reicht es aus, mit Kindern sowieso - da ist vielleicht wirklich nur Fort Jesus interessant und einiges im Schnitzerdorf - jedenfalls ging es unserem Sohn so. Schön ist Mombasa nicht - aber interessant! Jonathan hat uns viel über Mombasa und die Menschen dort erzählt und erklärt. Wer in seinem Urlaub nur am Strand bleibt, lernt nichts von Kenia kennen!

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