Bergkloster Ostrog

Niksic/Centralni Region / Central Region

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Erich
September 2011

Felsenkirche Ostrog Montenegro

5,0 / 6
Hilfreich (3)

Der Metropolit Vasijie floh vor den Türken und ließ in der Abgeschiedenheit in den Felsen 1656 eine Kriche bauen, 1671 verstarb er. Seine Gebeine werden in einer kleinen engen Felsenkammer aufbewahrt. Meist orthodoxe Gäubige kommen hier her zur Verrehrung und Gebet-Fürbitten. Das Felsenkloster liegt 15 km von dem kleinen Ort Danilovgrad Richtung Nikic die Wege sind sehr eng besonders die letzten 8 km so dass kaum 2 Auotos aneinander vorbei kommen.Im Shop werden Ikonen u.a. verkauft.

Weinrebe
Weinrebe
von Erich • September 2011
Untere Kirche innen
Untere Kirche innen
von Erich • September 2011
Untere Kirche
Untere Kirche
von Erich • September 2011
Ikonen unter anderem Verkauf
Ikonen unter anderem Verkauf
von Erich • September 2011
Blick ins Tal
Blick ins Tal
von Erich • September 2011
Felsengemälde
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Florian(51-55)
September 2004

Wunderschön gelegenes Kloster

5,0 / 6
Hilfreich (11)

Das Bergkloster Ostrog liegt ca. 30 km nordöstlich von Podgorica entfernt, auf 900 Metern Höhe. Es wurde 1665 erbaut und klebt förmlich am Berg über dem Fluss Zeta. Die Lage des Klsoters ist beeindruckend. Ostrog ist eines der wichtigsten Zentren der serbisch-orthodoxen Kirche in Montenegro. Die Gebeine des heiligen Vasilieje Ostroski, eines großen Dichters und Philosophen, liegen hier in einer kleinen Höhle und ziehen viele Pilger und Gläubige an. Gegründet wurde das Kloster von dem Metropolit Vasilije Jovanovic. Interessant ist folgende Geschichte: Als Vasilije starb, wurde sein Körper begraben. Sieben Jahre nach seinem Tod wurde sein Körper wieder ausgegraben, weil der Bischof in seinen Träumen Vasilije sprechen hörte. Er soll angeblich immer wieder darum gebeten haben, ausgegraben zu werden. Tatsächlich fand man dann seinen Körper unversehrt im Grab, die Verwesung hatte und hat bis heute nicht eingesetzt. Dies wird als Wunder weit über die Grenzen Europas hinaus angesehen. Nicht nur die römisch-orthodoxen Anhänger sind von einerm Wunder überzeugt, sondern auch die römisch katholischen und moslemischen Gläubigen. Diesen Leichnam kann man in einer kleinen Höhle bis heute bewundern.