Black Jack Bike
Sharm el Sheikh/Na'ama Bay/Sharm el Sheikh / SinaiNeueste Bewertungen (53 Bewertungen)
Auf keinen Fall auslassen - es lohnt sich absolut
Meine Frau Carola und ich lernten das Angebot von Klaus im September 2009 kennen, als wir zum ersten Mal in Sharm waren und waren beide begeistert. Der Bikeausflug war perfekt organisiert und bot einige besondere Eindrücke. Es ist etwas wunderbares, mit dem Bike die Landschaft zu durchfahren und auch für nicht trainierte absolut machbar. Wir haben Klaus mitgeteilt, dass wir im nächsten Jahr unbedingt wieder kommen wollen und bei dieser Gelegenheit unsere Söhne mitnehmen würden. Im März 2010 sind wir zu viert nach Sharm gereist und haben zwei weitere Biketouren in einer Woche genossen. Uns allen ist es noch in sehr guter Erinnerung und keiner von uns möchte das erlebte missen. Sogar unser älterer Sohn, welcher erst nicht mitkommen wollte „ich fahre nichts ohne Motor“, schwärmt noch heute von diesem sehr speziellen Erlebnis. Fazit: Auf keinen Fall entgehen lassen! Das Urteil meiner Frau: Klaus hat einen genialen Körperbau, sieht sehr gut aus und hat eine wahnsinnige Ausstrahlung. Wir Männer lassen das einfach mal so stehen ;-). Carola, Kurt, Timo und Fabian
Black Jack Bike - Radfahren in der Wüste
In Erwartung eines 14-tägigen Strandurlaubes im wohl berühmtesten Badeort Ägyptens Scharm el Sheikh, war ich positiv überrascht, dort im Rahmen des sogenannten Welcome-Drink jemanden vorzufinden, der Wüstentouren per Mountainbike für jedes Können und über (fast) jede gewünschte Distanz anbietet. Chef und Guide von BlackJackBike ist Claus Mildenberger. Ehemaliger Bundeswehrler, der vor ca. 10 Jahren aus Deutschland nach Ägypten gekommen ist, um als Tauchlehrer zu arbeiten. Später kam seine zweite Leidenschaft, das Radfahren hinzu. Hierbei erkundete er zuerst die Gegend auf der Strasse, später in der Wüste. Fahren in der Wüste erfordert Können und Wissen und auch spezielle Ausrüstung. Hinzu kommen diverse Sondergenehmigungen, um durch die mitunter zahlreichen Kontrollpunkte zu kommen. Beachte, nur sein BlackJackBike besitzt die Erlaubnis der ägyptischen Regierung, Touren im Naturschutzgebiet Nabq anzubieten. Individualisten sollten nicht alleine in Richtung Wüste laufen oder radfahren, da dort vereinzelt Minen aus der israelischen Besatzung herumliegen können. Die erste Tour mit ca. 30 km, als Halbtagestour im Naturschutzgebiet Nabq konzipiert, beginnt früh, daher im Hotel Bescheid geben, daß man in der Früh ein Lunchpaket benötigt. Abgeholt wird man mit einem Minibus, der bis zum Naturschutzgebiet und zum Beginn der Tour fährt. Dort wartete auch schon der Pik-Up-Fahrer, der die Bikes (Marke FOCUS) schon vorbereitet hat, sowie reichlich Trinkwasser zum Flaschennachfüllen geladen hat. Claus stand im ständigen Kontakt mit dem Begleitfahrzeug, dieses war in jeder Pause zugegen, damit man seine Trinkwasservorräte auffüllen konnte, sowie an sein Lunchpaket, oder an andere Sachen, die man mitnehmen wollte, aber auf dem Rad nicht gebrauchen konnte, ran konnte. Beispielsweise war bei uns in der Gruppe eine Frau, die über Rückenschmerzen klagte, die aber nicht ursächlich vom Radfahren kamen. Diese konnte irgendwann nicht mehr. Claus telefonierte mit dem Begleitfahrzeug, welches 3 Minuten später die Frau und deren Rad aufnahm und von Stop zu Stop mit fuhr, so das diese nichts verpassen konnte. Hauptsächlich wird auf befestigten Sandstraßen oder -wegen gefahren, einige wenige Stellen waren durch Sandverwehungen schwieriger zu fahren. Claus sagte uns am Anfang der Tour, daß er dann laut “Sand” rufen wolle, um uns vorzuwarnen. Wir sollten dann in eine kleinere Übersetzung schalten und den Lenker gerade halten und durch fahren. Die Temperaturen im September sind noch knackig heiß, daher ist trinken sehr wichtig. Claus achtet sehr darauf, ermahnt uns zu trinken und macht viel Pausen, in denen er viele interessante Details über die Flora und Fauna der Wüste und das Leben der Beduinen erzählte. Das Naturschutzgebiet Nabq befindet sich auf der Ostseite der Halbinsel Sinai, etwa 35 km nördlich von Sharm el Sheikh. Der etwa 90 Kilometer lange Streifen reicht von Dahab im Norden bis zum Beduinendorf Nabq nördlich der Nabq Bay im Süden und bedeckt etwa eine Fläche von 600 Quadratkilometern. Das Naturschutzgebiet besteht seit 1992. Man hat einen herrlichen Blick über die Straße von Tiran. Auf dem Riff davor, dümmpelt seit dem 11.4.1956 das Wrack des deutschen Schiffes “Maria Schröder”. Man fährt zwischen unberührter Meeresküste mit den Mangrovenwäldern und den in der Wüste aufragenden Bergen im Hinterland des Sinai. Die zweite Tour, war eine individuell zusammen gestellte Tour für meine Frau und mich. Auf gut ausgebauten Strassen ging es von Claus seiner Wohnung, durch die Gassen der Stadt, zu einigen herrlichen Aussichtspunkten mit Blick über die gesamte Naama-Bay. Anschließend ging es zum Schnorcheln an einem steil abfallenden Korallenriff. Rechtzeitig übers Internet (www.blackjackbike.com) Kontakt aufgenommen, bekommt man von Claus Mildenberger so zirka alles, was man will. Wer will, der kann ihn auch mehrere Tage in Anspruch nehmen. Fazit: Man erfährt von Claus mit seiner sehr ruhigen Art, viel Insiderwissen über die Flora und Fauna der Wüste und über das Leben der Beduinen, die in der Detailfülle in keinem Reiseführer, oder im Internet zu finden sind. Radfahren in der Wüste, auch bei hohen Temperaturen, ist mit entsprechenden Equipment (Begleitfahrzeug+Wasservorräte), keine Tortour, sondern ist für jedermann, der normal gesund ist, zu schaffen. Wichtig: Macht es nicht so wie ich, nehmt eine kleine Pocketkamera mit. Ich habe während des Radfahrens die Objektive an meiner Nikon D40x gewechselt, so das alles schön versandet war und gereinigt werden musste. Die Fotos waren leider nicht zu gebrauchen. Hätte Man(n) auch schlauer sein müssen.
Black Jack Biketouren jederzeit wieder
die Tour war klasse (02.07.09 ) ....auch mit starken gegen wind :o) mach weiter so! Die fahrräder entsprachen der Deutschen Norm, sehr gepflegt. Die Tour kann jeder mitmachen..........................................egal ob Trainiert oder nicht ob Alt oder Jung. Wir würden die Tour immer wieder mitmachen. es ist sehr zu empfehlen wer mal was aussergwöhnliches erleben möchte.