Boulders Beach
Simon's Town/WestkapNeueste Bewertungen (22 Bewertungen)
Unbedingt anschauen auf einer Penninsilatour
Ein absolutes Muss, wenn man schon in der Gegend ist. Es macht einfach Freude, die Pinguine zu beobachten. Es gibt zwei verschiedene Aussichtsplattformen. Auf einer (wenn man geradeaus läuft) ist immer die Hölle los, auf der anderen ist man so manches Mal vollkommen alleine (selbst in der Hochsaison, wenn sich auf der anderen Plattform Busse mit chinesischen Touristen stauen).
Pinguine in Afrika
Interessanter Punkt innerhalb des Tables Mountains NP. Ja, Pinguine in Afrika! Die hübschen "Frackträger" sind Brillenpinguine und vom Aussterben bedroht. Erst 1983 haben sie sich zwischen den Granitsteinen angesiedelt und brüten dort unter Büschen. 2500-3000 Tiere leben am Strand und im angrenzenden Ozean. Wenig scheu, sind sie immer von den Wegen aus zu sehen. Es ist eine der wenigen Kolonien im südlichen und westlichen Afrika.
Brillenpinguine ganz nah
Auf der Kap Halbinsel im Table-Mountain-Nationalpark, ca. 45 Minuten von Kapstadt entfern, kommt man über zwei Holzstege der dort lebenden Brillenpinguinkolonie ganz nah. Für uns ein besonderes Erlebnis, die Pinguine zu beobachten (Jungtiere, watschelnde Pinguine) und die "Esellaute", welche sie von sich geben zu hören.
Tolles Tiererlebnis mit den putzigen Pinguinen!
Nach dem Kap der Guten Hoffnung haben wir die "Boulders Beach" besucht. Ich war schon neugierig auf die vielen Pinguine. Die kleine Bucht erhielt ihren Namen nach den großen abgerundeten Felsen. Das Pinguin-Pärchen von 1983 hat sich mitttlerweile vermehrt und noch andere Pinguin-Paare angezogen, heute leben dort auf diesem Strandabschnitt ca. 2.500 Afrikanische Pinguine. Vom Parkplatz geht man zuerst eine Gasse entlang, kommt anschließend auf einen Holzsteg bis zu einem Aussichtspunkt. Finde ich sehr gut, da diese Tiere sonst keine Ruhe von den Menschen hätten und Besucher gibt immerhin auch genug. Aber die Tiere sitzten oft ganz knapp neben dem Holzsteg und es ist ganz witzig diese afrikanischen Pinguine zu beobachten und natürlich auch zu fofografieren...... Wie oft sieht man diese Tiere in freier Natur - SEHENSWERT !!!!
Die kleinen Ober in schwarz-weiß
Die ersten Pinguine am Boulders Beach tauchten 1983 als Paar auf. In der Zwischenzeit hat sich die Kolonie dieser afrikanischen Art beträchtig vergrössert. Die Strände sind sehr leicht über Holzstege zu erreichen und die Tiere verhalten sich sehr gelassen und lassen sich leicht beobachten.
Pinguine hautnah
Man bekommt viele Pinguine zu Gesicht. Entweder schwimmen sie direkt an der Küste oder ruhen sich entlang des Holzsteges oder am Strand aus. Es gibt auch ein Restaurant mit Blick auf den Strand und die Pinguine. Wir fanden es sehr interessant und der Eintritt hat sich gelohnt.
Schöner Pinguinstrand Boulders Beach
Der Pinguinstrand ist auf jeden FAll eine Reise wert, denn es ist sehr schön zu sehen, wie wohl die Pinguine sich hier am Strand fühlen und man nimmt schöne Fotos der hübschen Tiere mit nach Hause. Zwar ist es eingezäunt mitlerweile, aber zum Schutz vor den Touristen.
Faszination Natur pur
Einmaliges Erlebnis. So viele Pinguine. Eigentlich sieht es so aus wie auf Malle beim Ballermann am Strand aber es hat doch mehr Reiz. Ist auf jeden Fall 100% mehr sehenswerter als El Arenal.
Wunderbare Vermehrung von Pinguinen
Boulders ist ein Villenviertel von Simon's Town. Die kleine Bucht, erhielt ihren Namen nach den großen abgerundeten Felsen. Der Ort wird jährlich von Hunderttausenden Menschen besucht. Der Grund sind die Brillenpinguine vor Ort. Es sollen laut Reiselektüre zurzeit 2500 Brillenpinguine dort leben. Die Brillenpinguine sind eine Vogelgattung innerhalb der Familie der Pinguine. Es ging ganz bescheiden an, im Jahr 1983 verirrte sich ein einziges Pinguin-Pärchen nach Boulders Beach und baute oberhalb des Strandes sein Netz aus. Da Pinguine sehr fruchtbar sind und auch immer wieder dorthin zurückkehren, wo sie einmal gebrütet haben, ist in Simon's Town im Laufe der Jahre eine stattliche Pinguin-Kolonie entstanden. Aufgrund des "eselähnlicher Paarungsruf", werden die Afrikanischen Brillenpinguine im Volksmund auch "Jackass Pinguin" genannt. Schon auf dem Weg vom Parkplatz zum Eingang des Reviers der Brillenpinguine ging es entlang an offenen Verkaufsständen, Souvenirläden und singenden Musikanten. Der Massentourismus lässt hier schon grüßen. Wenn man das Gehege erreicht hat, kann man über zwei "boardwalks" zu den Strandabschnitten gehen, wo man die Pinguine sehen kann. Unterwegs sah man schon einige Brutstätten der Brillenpinguine. Die zahlreichen Büsche und Sträucher in der Anlage sind ein ideales Gebiet zum Nisten. Brillenpinguine in Simon's Town brüten vornehmlich in den Monaten Juli und August. Es gibt jedoch keine festen Brutzeiten für diese Art von Pinguinen. Am Ende der zwei "boardwalks" sind zwei größere Terrassen, hier drängen sich die meisten Menschen um sich mit den Pinguinen im Hintergrund fotografieren zu lassen. Hier kann es schon mal zu längeren Staus kommen. Die Wege für die Besucher in der Anlage sind so angelegt, dass man den Pinguinen im Gehege nicht zu Nahe kommt. Brillenpinguine sind nur in Namibia und Südafrika zu Hause, leben aber auch auf einigen Inseln vor der Küste Afrikas. Die ausgewachsenen Brillenpinguine werden zwischen 64 cm und 69 cm groß. Brillenpinguine leben fast ausschließlich von Schwarmfischen. Sie können ca. 10 Jahre alt werden und leben in Brutkolonien. Auch auf den aufgestellten Hinweisschildern konnte man sich über den Park und seine Tiere genau informieren. Ein schönes Erlebnis auf unserer Südafrika-Reise, das man sich nach meiner Ansicht nicht entgehen lassen sollte.
Etwas überteuerte Attraktion
Über die Holzstege kommt man zum Strand und kann von dort aus die Tiere aus der Nähe beobachten. Leider war der Steg mit Touristen überfüllt und man hat sich fast nicht getraut, für längere Zeit von der ersten Reihe die Tiere anzuschauen. Ich war jedoch ein wenig enttäuscht. Ich hätte gedacht, dass wir dort viel mehr Pinguine sehen. Aber putzig sind sie schon. In Bettys Bay zahlt man einen Bruchteil des Eintrittspreises, sieht viel mehr Pinguine, hat jedoch dort keine so schöne Landschaft und der Geruch dort ist auch viel stärker als am Boulders Beach.